Wandern um Kalwang
Die Marktgemeinde Kalwang liegt im oberen Liesingtal an der Teichen, einem Gebirgsbach, der hier aus einem dunklen Engtal in das bereits breite Becken der Liesing einfließt. Der Teichenbach was früher ein arger Wildbach. Er bildete an seinem Eintritt in das Liesingtal einen Schwemm- und Schuttkegel auf welchem der Ort Kalwang entstanden ist
Die alten Häuser des Ortes liegen entlang des Teichenbaches und der Orts-Hauptkern nächst der Kirche befindet sich ebenfalls noch im Bereiche dieses Wildbaches. In letzter Zeit wurde der Raum südlich des heutigen Pfarrhofes und am südöstlichen Ende des Ortes neues Siedlungs- und Wohngebiet.
Da Kalwang ein rauhes Gebirgsklima hat, ist es auch durch einen oft langen Winter gekennzeichnet, was die Berge rund um Kalwang zu einem ausgezeichnetem Tourengebiet macht.
Groß ist der Waldreichtum der Umgebung Kalwangs, dessen Bestand bis in die Almregionen der Berge hinanreicht. Im Nadelwald herrscht die Fichte vor. Dann erst folgen Weiß- oder Edeltannen, Lärchen und Zirbelkiefern. Das Laubholz bilden Eichen, Buchen, Linden, Eschen, Birken, Bergahorn, vielfach auch Pappeln. An den Bächen wachsen Korb- und Salweiden. Auch viele Sträucher sind heimisch: der schwarze Holunder, der rote Traubenholunder, der Haselnußstrauch, die Hagebutte und die Traubenkirsche. An Beeren reifen hier Erdbeeren, Schwarzbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Preiselbeeren.
Südlich der Liesing gehören die Gebirge zu den Niederen Tauern (Rottenmanner- und Seckauer Tauern). Die bestehen zumeist aus Gneisen und Graniten. Nördlich der Liesing erheben sich die Eisenerzer Alpen.
Geschichte:
Im Jahr 1148 wird Chichelwanche erstmals erwähnt und war bald ein reicher Hammerherren- und Bergbauort. Die Kalwanger beteiligten sich auch am Bauernaufstand 1525. Der Kupferbergbau in der Teichen bestand von den Anfängen in Mittelalter bis 1867 sowie nach einer Wiederaufnahme zwischen 1916 und 1928. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850 und wurde 1929 zum Markt erhoben. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Gemeindedaten:
Politischer Bezirk: Leoben
Einwohner laut Volkszählung: 1.097
Fläche: 67,15 km²
Seehöhe: 751 m ü. A.
Postleitzahl: 8775
Vorwahl: +43 (0) 03846
Katastralgemeinden: 4, Kalwang, Pisching, Schattenberg und Sonnberg
Die Marktgemeinde Kalwang liegt im oberen Liesingtal an der Teichen, einem Gebirgsbach, der hier aus einem dunklen Engtal in das bereits breite Becken der Liesing einfließt. Der Teichenbach was früher ein arger Wildbach. Er bildete an seinem Eintritt in das Liesingtal einen Schwemm- und Schuttkegel auf welchem der Ort Kalwang entstanden ist
Die alten Häuser des Ortes liegen entlang des Teichenbaches und der Orts-Hauptkern nächst der Kirche befindet sich ebenfalls noch im Bereiche dieses Wildbaches. In letzter Zeit wurde der Raum südlich des heutigen Pfarrhofes und am südöstlichen Ende des Ortes neues Siedlungs- und Wohngebiet.
Da Kalwang ein rauhes Gebirgsklima hat, ist es auch durch einen oft langen Winter gekennzeichnet, was die Berge rund um Kalwang zu einem ausgezeichnetem Tourengebiet macht.
Groß ist der Waldreichtum der Umgebung Kalwangs, dessen Bestand bis in die Almregionen der Berge hinanreicht. Im Nadelwald herrscht die Fichte vor. Dann erst folgen Weiß- oder Edeltannen, Lärchen und Zirbelkiefern. Das Laubholz bilden Eichen, Buchen, Linden, Eschen, Birken, Bergahorn, vielfach auch Pappeln. An den Bächen wachsen Korb- und Salweiden. Auch viele Sträucher sind heimisch: der schwarze Holunder, der rote Traubenholunder, der Haselnußstrauch, die Hagebutte und die Traubenkirsche. An Beeren reifen hier Erdbeeren, Schwarzbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Preiselbeeren.
Südlich der Liesing gehören die Gebirge zu den Niederen Tauern (Rottenmanner- und Seckauer Tauern). Die bestehen zumeist aus Gneisen und Graniten. Nördlich der Liesing erheben sich die Eisenerzer Alpen.
Geschichte:
Im Jahr 1148 wird Chichelwanche erstmals erwähnt und war bald ein reicher Hammerherren- und Bergbauort. Die Kalwanger beteiligten sich auch am Bauernaufstand 1525. Der Kupferbergbau in der Teichen bestand von den Anfängen in Mittelalter bis 1867 sowie nach einer Wiederaufnahme zwischen 1916 und 1928. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850 und wurde 1929 zum Markt erhoben. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Gemeindedaten:
Politischer Bezirk: Leoben
Einwohner laut Volkszählung: 1.097
Fläche: 67,15 km²
Seehöhe: 751 m ü. A.
Postleitzahl: 8775
Vorwahl: +43 (0) 03846
Katastralgemeinden: 4, Kalwang, Pisching, Schattenberg und Sonnberg
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