Der zweite Teil der insgesamt 3.000 Kilometer langen Zugreise führt von Alice Springs nach Darwin. Der Blick aus dem Fenster zeigt nicht viel Neues: Buschland, Wüste, Termitenhügel, stahlblauen Himmel bis zum Horizont. Als das Filmteam die Strecke noch einmal mit dem Geländewagen abfährt, kommt es immer wieder zu spannenden Begegnungen mit Ureinwohnern und weißen Australiern.Wolf von Lojewski und sein Team haben die Strecke des Ghan noch einmal mit dem Geländewagen abgefahren und dort gehalten, wo Menschen und Geschichten zu finden sind.
Die Route führt den Stewart Highway entlang. Der Schotte John McDouall Stewart war der Erste, der Australien von Süden nach Norden durchquerte. Viermal ist er gescheitert, erst 1865 kam er durch. Die große Schwierigkeit war, einen Weg zu finden, auf dem man wenigstens nach einer Woche mal wieder auf einen Fluss oder eine Quelle stößt.An der Raststätte Dunmarra macht das Filmteam einen längeren Halt. Etwa 850 Kilometer ist es von Alice Springs entfernt, nach Darwin sind es noch 650 Kilometer. Hier hat es sich mit Adele Liebelt verabredet. Sie und ihre Familie haben einst dieses Roadhouse im australischen Busch betrieben. Einmal im Jahr kommt sie dorthin zurück in Gedenken an jenen Tag, an dem sich vor nunmehr 12 Jahren ihr damals achtjähriger Sohn Clinton in der Wildnis verirrte und starb.
Weiter nach Norden auf der Reise durch das Buschland kommt das Team an einer Oase und Warmwasserquelle vorbei. Hunderttausende, vielleicht sogar mehr als eine Million Fledermäuse haben sich den Palmenhain als Schlafstelle ausgesucht. In Larrimah - wie überall entlang der Strecke - träumt man in der malerischen Kneipe vor sich hin: 40 Grad im Schatten, eine Bierflasche in der Hand, den Blick auf ein paar Kamele oder auf verrostete Eisenbahngleise gerichtet - eine typisch australische Outback-Idylle.
Im Arnheim-Land, einem Reservat der australischen Ureinwohner, trifft Lojewski einen der großen Sänger des Landes: Manduway Yunupingu. Er versucht, den Glauben - den Traum - seines Volkes zu vermitteln: Wir Menschen müssen lernen, in Harmonie mit der Natur zu leben!
Die Route führt den Stewart Highway entlang. Der Schotte John McDouall Stewart war der Erste, der Australien von Süden nach Norden durchquerte. Viermal ist er gescheitert, erst 1865 kam er durch. Die große Schwierigkeit war, einen Weg zu finden, auf dem man wenigstens nach einer Woche mal wieder auf einen Fluss oder eine Quelle stößt.An der Raststätte Dunmarra macht das Filmteam einen längeren Halt. Etwa 850 Kilometer ist es von Alice Springs entfernt, nach Darwin sind es noch 650 Kilometer. Hier hat es sich mit Adele Liebelt verabredet. Sie und ihre Familie haben einst dieses Roadhouse im australischen Busch betrieben. Einmal im Jahr kommt sie dorthin zurück in Gedenken an jenen Tag, an dem sich vor nunmehr 12 Jahren ihr damals achtjähriger Sohn Clinton in der Wildnis verirrte und starb.
Weiter nach Norden auf der Reise durch das Buschland kommt das Team an einer Oase und Warmwasserquelle vorbei. Hunderttausende, vielleicht sogar mehr als eine Million Fledermäuse haben sich den Palmenhain als Schlafstelle ausgesucht. In Larrimah - wie überall entlang der Strecke - träumt man in der malerischen Kneipe vor sich hin: 40 Grad im Schatten, eine Bierflasche in der Hand, den Blick auf ein paar Kamele oder auf verrostete Eisenbahngleise gerichtet - eine typisch australische Outback-Idylle.
Im Arnheim-Land, einem Reservat der australischen Ureinwohner, trifft Lojewski einen der großen Sänger des Landes: Manduway Yunupingu. Er versucht, den Glauben - den Traum - seines Volkes zu vermitteln: Wir Menschen müssen lernen, in Harmonie mit der Natur zu leben!
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Short film