Heiko Schrang im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. 2014 wurde der Begriff „Lügenpresse“ zum Unwort des Jahres gekürt, da dieser zahlreich auf verschiedenen Demonstrationen (z.B. Pegida) und immer häufiger im Internet genutzt wird. Obwohl die Mainstreampresse den Begriff sofort im Sprachgebrauch der Nazis verortete um deren Nutzer in ein zwielichtiges Licht zu rücken, genügt eine kurze Recherche um dessen tatsächliche Herkunft festzustellen.
Tatsächlich läßt sich der Begriff „Lügenpresse“ als politisches Schlagwort bereits Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisen. Im Kontext des Ersten Weltkriegs erschien es sehr viel häufiger; hier bezeichnete es aus Sicht Deutschlands und Österreichs die Presse der Feindstaaten. Tatsächlich wurde der Begriff auch häufig in der Zeit des Nationalsozialismus genutzt, später aber auch in der DDR gegen die westdeutsche Presselandschaft und auch von der 68er-Bewegung gegen Zeitungen des Springer Verlages.
Mit dem Versuch, den Nutzern des Begriffes „Lügenpresse“ eine Nähe zum Nationalsozialismus zu konstruieren, dürften sich viele Menschen bestätigt fühlen, daß dieser Begriff gerechtfertigt ist.
Der Buchautor Heiko Schrang hat nach dem großen Erfolg seines Buches „Die Jahrhundertlüge die nur Insider kennen“ nun den 2. Teil veröffentlicht. Auch dieses Mal geht er auf brisante Themen wie den Anschlägen des 11. Septembers, den Tod von Jörg Haider, den Sachsensumpf oder die Geldschöpfung der Banken ein.
Dabei bedient er sich nicht bei vermeintlich fragwürdigen oder parteiischen (alternativen) Quellen, sondern belegt seine Recherchen nahezu ausnahmslos aus der Berichterstattung der Mainstreampresse selbst. Denn selbst der Konsum dieser Presse sollte ausreichen, um ein naives Bild einer heilen Welt zusammenbrechen zu lassen. Die Quellen und Fakten für angebliche Verschwörungstheorien liefert die Mainstreampresse in Hülle und Fülle nämlich selbst.
So beweisen die für jedermann frei zugänglichen Dokumente der Operation Northwoods beispielsweise die Vorgehensweise der Geheimdienste, wie sie dann exakt am 11. September umgesetzt worden. Auch die Lügen, die zum 1. und 2. Irakkrieg führten, wurden von der Presse klar und deutlich (wenn auch zu spät) dargestellt. Man muß nur gründlich recherchieren und den Berg von Kriegs- oder Hochfinanzpropaganda beiseite räumen und wird überreich fündig. Auch die Mysterien um den Tod von Jörg Haider oder der Sachensumpf, ein Korruptionsskandal unvorstellbaren Ausmaßes mitten in diesem unserem Lande und bislang ohne wirkliche Konsequenzen für die Täter, werden im Gespräch mit Michael Vogt angesprochen und wurden ebenfalls in Teilen der Mainstreampresse kritisch begleitet. Im Falle des Sachsensumpfes riskierten Journalisten dabei sogar ihr Leben. Die Mafia- und Bananenrepublik im Herzen Europas läßt grüßen.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß der Begriff „Lügenpresse“ für zahlreiche unjournalistische Auswüchse des Mainstreams in Sachen Propaganda, Verdrehung, Verleumdung etc. absolut gerechtfertigt ist und die derzeitige Arbeit der Mainstreammedien deutlicher Kritik bedarf.
Dennoch zeigt Heiko Schrang, daß selbst der Konsum solcher Medien mit einem kritischen Blick und gesundem Verstand völlig ausreichend ist, um die vielen Puzzleteile der Jahrhundertlüge erkennen zu können.
Websites:
www.macht-steuert-wissen.de
Tatsächlich läßt sich der Begriff „Lügenpresse“ als politisches Schlagwort bereits Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisen. Im Kontext des Ersten Weltkriegs erschien es sehr viel häufiger; hier bezeichnete es aus Sicht Deutschlands und Österreichs die Presse der Feindstaaten. Tatsächlich wurde der Begriff auch häufig in der Zeit des Nationalsozialismus genutzt, später aber auch in der DDR gegen die westdeutsche Presselandschaft und auch von der 68er-Bewegung gegen Zeitungen des Springer Verlages.
Mit dem Versuch, den Nutzern des Begriffes „Lügenpresse“ eine Nähe zum Nationalsozialismus zu konstruieren, dürften sich viele Menschen bestätigt fühlen, daß dieser Begriff gerechtfertigt ist.
Der Buchautor Heiko Schrang hat nach dem großen Erfolg seines Buches „Die Jahrhundertlüge die nur Insider kennen“ nun den 2. Teil veröffentlicht. Auch dieses Mal geht er auf brisante Themen wie den Anschlägen des 11. Septembers, den Tod von Jörg Haider, den Sachsensumpf oder die Geldschöpfung der Banken ein.
Dabei bedient er sich nicht bei vermeintlich fragwürdigen oder parteiischen (alternativen) Quellen, sondern belegt seine Recherchen nahezu ausnahmslos aus der Berichterstattung der Mainstreampresse selbst. Denn selbst der Konsum dieser Presse sollte ausreichen, um ein naives Bild einer heilen Welt zusammenbrechen zu lassen. Die Quellen und Fakten für angebliche Verschwörungstheorien liefert die Mainstreampresse in Hülle und Fülle nämlich selbst.
So beweisen die für jedermann frei zugänglichen Dokumente der Operation Northwoods beispielsweise die Vorgehensweise der Geheimdienste, wie sie dann exakt am 11. September umgesetzt worden. Auch die Lügen, die zum 1. und 2. Irakkrieg führten, wurden von der Presse klar und deutlich (wenn auch zu spät) dargestellt. Man muß nur gründlich recherchieren und den Berg von Kriegs- oder Hochfinanzpropaganda beiseite räumen und wird überreich fündig. Auch die Mysterien um den Tod von Jörg Haider oder der Sachensumpf, ein Korruptionsskandal unvorstellbaren Ausmaßes mitten in diesem unserem Lande und bislang ohne wirkliche Konsequenzen für die Täter, werden im Gespräch mit Michael Vogt angesprochen und wurden ebenfalls in Teilen der Mainstreampresse kritisch begleitet. Im Falle des Sachsensumpfes riskierten Journalisten dabei sogar ihr Leben. Die Mafia- und Bananenrepublik im Herzen Europas läßt grüßen.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß der Begriff „Lügenpresse“ für zahlreiche unjournalistische Auswüchse des Mainstreams in Sachen Propaganda, Verdrehung, Verleumdung etc. absolut gerechtfertigt ist und die derzeitige Arbeit der Mainstreammedien deutlicher Kritik bedarf.
Dennoch zeigt Heiko Schrang, daß selbst der Konsum solcher Medien mit einem kritischen Blick und gesundem Verstand völlig ausreichend ist, um die vielen Puzzleteile der Jahrhundertlüge erkennen zu können.
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