Als Baschar al-Assad 2000 seinem Vater als Syriens Staatschef nachfolgte, galt er als moderner Reformer. Im syrischen Bürgerkrieg wurde er zum grausamen Diktator, der die eigene Zivilbevölkerung bombardieren lässt.
Die im Zuge des arabischen Frühlings beginnenden Proteste unterdrückt er gewaltsam, er soll Giftgas gegen oppositionelle Kämpfer und Zivilisten eingesetzt haben. Das von Rebellen gehaltene Ost-Aleppo ließ er in Schutt und Asche legen. Ist Assad nur deshalb noch nicht gestürzt, weil er dem Westen mehr nützt als schadet und es im Krieg in Syrien um mehr geht, als um einen Konflikt zwischen dem Regime und seinen Gegnern?
Das WELTjournal + beleuchtet die wechselnden internationalen Allianzen, die es dem Assad-Clan ermöglicht haben, seit dem Beginn der 1970er Jahre politisch zu überleben. Und versucht hinter das Phänomen Assad zu blicken, der - so hat er angekündigt - noch bis 2021 im Amt bleiben will.
Die im Zuge des arabischen Frühlings beginnenden Proteste unterdrückt er gewaltsam, er soll Giftgas gegen oppositionelle Kämpfer und Zivilisten eingesetzt haben. Das von Rebellen gehaltene Ost-Aleppo ließ er in Schutt und Asche legen. Ist Assad nur deshalb noch nicht gestürzt, weil er dem Westen mehr nützt als schadet und es im Krieg in Syrien um mehr geht, als um einen Konflikt zwischen dem Regime und seinen Gegnern?
Das WELTjournal + beleuchtet die wechselnden internationalen Allianzen, die es dem Assad-Clan ermöglicht haben, seit dem Beginn der 1970er Jahre politisch zu überleben. Und versucht hinter das Phänomen Assad zu blicken, der - so hat er angekündigt - noch bis 2021 im Amt bleiben will.
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