POLKOV - FORGOTTEN BABIES (BalconyTV)
- 6 years ago
POLKOV performs the song "SONG TITLE HERE" for BalconyTV.
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Waren Polkov bislang im Cadillac auf den staubigen Straßen Mittelamerikas unterwegs, fährt die Band nun im offenen Cabrio über die Golden-Gate-Bridge – Mariachi-Bläser und Pedal-Steel-Gitarre wurden gegen Chorus-Effekt und 80er-Synthesizer getauscht. Nach wie vor schaffen es Polkov herausragendes Songwriting, Hooklines und Melodien in persönlichen, intimen und immer ein wenig abwegigen Geschichten zu verpacken. Nach dem von der Kritik gefeierten Debut, veröffentlichen Polkov nun zwei Jahre später mit Closer ihr zweites Album.
„We‘re all forgotten babies, sleeping in the sand.“
Schon bevor das Debutalbum 2014 erschien, quartierten sich Polkov einen Sommer lang in einem französischem Strandhaus ein und arbeiteten intensiv an weiterem Songmaterial. Zwischen Touring und Showcase-Terminen in ganz Europa wurden die daraus entstandenen Lieder beinahe zwei Jahre lang geschliffen, in Form gebracht und schließlich aufgenommen. Songwriter Laurenz
Jandl ist noch immer ein Träumer, der zwischen virtueller Realität und echtem Leben schwelgt, zur sympathischen Naivität des Vorgängerwerks gesellt sich nun ein gewissenhaftes Streben nach dem „perfekten Popsong“. Inhaltlich bewegt sich das Album um zwischenmenschliche Animositäten, Konfliktbewältigung, enttäuschte Liebe und Wirklichkeitsflucht. Kurz, Polkov suchen sich auf Closer selbst, und fangen diesen Moment der Selbstzweifel
ganz wunderbar in Nummern wie Forgotten Babies oder My Sweet Oblivion ein. Sinnbildlich dafür auch das namensgebende Duett Closer mit Florentina Finder, die die Band 2016 verlassen hat.
Auch zu fünft schaffen es Polkov, ihre musikalischen Visionen gemeinsam auf eine Art und Weise umzusetzen, die einlädt, sich voll und ganz auf das polkov‘sche Stimmungsbild einzulassen. Alleinstellungsmerkmal dabei ist sicherlich das herrvorragende (Live-)Zusammenspiel der Truppe, das (zumindest) österreichweit seinesgleichen sucht. Ob, wie und wann es eine Fortsetzung gibt, steht in den vielbesungenen Sternen: Polkov haben für nach dem Release von Closer eine unbestimmt lange, kreative Pause angekündigt.
http://polkov.com/
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Schon bevor das Debutalbum 2014 erschien, quartierten sich Polkov einen Sommer lang in einem französischem Strandhaus ein und arbeiteten intensiv an weiterem Songmaterial. Zwischen Touring und Showcase-Terminen in ganz Europa wurden die daraus entstandenen Lieder beinahe zwei Jahre lang geschliffen, in Form gebracht und schließlich aufgenommen. Songwriter Laurenz
Jandl ist noch immer ein Träumer, der zwischen virtueller Realität und echtem Leben schwelgt, zur sympathischen Naivität des Vorgängerwerks gesellt sich nun ein gewissenhaftes Streben nach dem „perfekten Popsong“. Inhaltlich bewegt sich das Album um zwischenmenschliche Animositäten, Konfliktbewältigung, enttäuschte Liebe und Wirklichkeitsflucht. Kurz, Polkov suchen sich auf Closer selbst, und fangen diesen Moment der Selbstzweifel
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