• vor 5 Jahren
Sowohl der Eintritt in als auch der Austritt aus einer Glaubensgemeinschaft ist ein großer Schritt, der mitunter schmerzhaft sein kann. Oliver Wolschke hat diesen Schritt gewagt und spricht mit Andrea Horn darüber. Es ist nicht einfach eine formelle Sache bei den Zeugen Jehovas auszusteigen. Man verliert alle soziale Kontakte, Freunde, Eltern, Kinder. Das gilt auch für die Kinder, auch sie verlieren ihre Freunde und Oma und Opa. Was wahrscheinlich am meisten befremdet ist das Bluttransfusionsverbot, der Kontaktabbruch und soziale Ächtung gegenüber Ausgeschlossenen und Ehemaligen und der Umgang mit Kindesmissbrauch, der derzeit stark in der Kritik steht. Nur wenn es 2 Zeugen beim Missbrauch gab, wird das Verbrechen weiter verfolgt.

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