Im Mauermuseum an der Berliner Friedrichstraße erinnern Tausende von Exponaten an die Geschichte der einst geteilten Stadt, an die streng bewachte Grenzlinie zwischen Ost und West und an die Menschen, die dennoch unerschrocken den Weg in die Freiheit suchten. Im obersten Stockwerk am Fenster mit Blick auf den Checkpoint Charlie steht dort das kleinste jemals dafür genutzte Fluchtfahrzeug: eine BMW Isetta. Klaus-Günter Jacobi (79) begleitet als Touristenführer regelmäßig Besucher durch die Museumsräume. Was nur wenige wissen: Jacobi kennt nicht nur die Details zahlreicher Fluchtversuche, von ihm stammt auch die Idee, einen Menschen im Inneren des winzigen Motocoupés zu verstecken und mit ihm unerkannt über die Grenze zu gelangen. Sein bester Kumpel schaffte so die Flucht von Ost- nach West-Berlin. 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer erzählt BMW jetzt die Geschichte von Klaus-Günter Jacobi, seinem Freund Manfred Koster und dem Kleinstwagen, der insgesamt neun Menschen zur Flucht aus der DDR verhalf. Zu sehen ist sie in dem Film „The Small Escape“, der am 2. Oktober 2019, Premiere feiert und sowohl als TV-Spot als auch auf Youtube und auf weiteren Social-Media-Kanälen der BMW Group gezeigt wird.
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