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Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan spricht auf der 44. Münchner Sicherheitskonferenz vom 8. bis 10. Februar über die außen- und sicherheitspolitischen Interessen seines Landes.

Dabei wird er mit der Frage eines möglichen Völkermordes 1915 im osmanischen Reich konfrontiert. Dieser erklärt die Politik seines Landes und führt Beispiele an, die seine Regierung in Bezug auf die Minderheiten und Christen umgesetzt hat. Dabei stellt er erneut klar, dass seitens der Türkei sämtliche historische Archive geöffnet sind. Er fordert den Einsatz einer Historiker-Kommission, Wissenschaftler die sich mit der Thematik auseinandersetzen, die Öffnung der Archive der armenischen Seite und die Hinzuziehung von Beweisen statt haltlosen Anschuldigungen.

Er unterstreicht dass hierbei die Geschichte, ihre Wissenschaftler und Historiker eine solche Aussage beurteilen können, aber keinesfalls politische Personen, wie es in Frankreich unter Sarkozy geschehen ist.

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