Sowohl die Bibel als auch der Koran sprechen über den ersten Ungehorsam des Menschen im Paradies. Im ersten Buch der Bibel finden wir Adam und Evas Geschichte in der Thora, im Buch Genesis.
Einige tausend Jahre später spricht der Koran über dieselben Personen. Im Koran wird in verschiedenen Suren Adams Geschichte nacherzählt.
Wie ging es Adam und Eva nachdem sie von der verbotenen Frucht gegessen haben? In diesem Video werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Koran und der Bibel aufgezeigt.
1. Die Schöpfung des Menschen
In beiden Büchern ist es ein allmächtige Schöpfer, der die Menschen erschuf und ihnen die Welt anvertraute. (Genesis 1,28; Psalm 8,4-9; Sure 22,65; 31;20; 36,71f). Sowohl im Koran als auch in der Bibel wurde Adam aus Erde erschaffen und ihm wurde der Geist eingehaucht. (Genesis 1,26-28; Sure 7,11; 24,54; 78;8; 82,7-8; Sure 15;29; 32,9; 38,72). Die Thora zeigt auch auf, dass der Mensch das „Ebenbild Gottes“ ist.
In der Thora werden die Menschen im ersten Kapitel zusammen erschaffen (Genesis 1,27) und ein Kapitel weiter wird ausführlicher von der Erschaffung der Menschen berichtet, zuerst wird Adam erschaffen und danach Eva aus seiner Seite (Genesis 2,7). Im Koran wird beschrieben, wie Adam aus Lehm (Sure 23; 12; 32,7; 38,71), aus Staub (Sure 3,59; 18,37; 22,5; 35,11; 40,67) und/oder aus Wasser (Sure 25; 54) erschaffen wurde.
2. Die Verbotenen Früchte und Satan
Sowohl im Koran als auch in der Bibel wurde Adam die Erlaubnis gegeben, von allem zu essen, außer von den verbotenen Früchten. (Genesis 2,16; Sure 2,35; 7,19; 20,120). Die Thora nennt uns die Namen der Bäume (Sure 20,120). Es ist der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis (Genesis 2,9). Wenn der Mensch davon isst, wird er sterben (Gen 2,17).
In beiden Büchern kommt der Teufel und verführt. Aus der Thora erfahren wir, dass Eva zuerst von der Frucht aß und sie dann an ihren Mann weitergab. (Genesis 3,1-6; Sure 20,121; 7,22).
Wiederum in beiden Büchern reagieren die Menschen ähnlich. Nachdem sie von der Frucht gegessen haben, schämen und bedecken sie sich. (Sure 7,22; 20,121; Genesis 3,7) Adam und Eva werden wegen ihres Fehlverhaltens konfrontiert.
Aus der Torah erfahren wir, dass Adam Eva die Schuld gab und Eva der Schlange. (Genesis 3,12-13). Im Koran bitten Adam und Eva um Vergebung für ihre Tat, damit sie nicht zu den »Verlierern« gehören (Sure 7,23).
Wiederum in beiden Büchern stehen der Mensch und die Schlange seitdem in Feindschaft zueinander (Genesis 3,15; Sure 7,24; 20,123). In der Torah wird der Fluch näher erklärt. Der Mensch wird schwer auf dem Acker arbeiten (Genesis 3,17) und die Frau wird bei der Geburt leiden und durch ihren Mann beherrscht werden (Genesis 3,16).
Doch Gott verspricht in der Thora auch eine Besserung der Situation, die vor 2000 Jahren mit dem Messias eingetroffen ist. Eine gewaltige Voraussage, die Gott gemacht hat. Gott sagt zur Schlange: Der
Einige tausend Jahre später spricht der Koran über dieselben Personen. Im Koran wird in verschiedenen Suren Adams Geschichte nacherzählt.
Wie ging es Adam und Eva nachdem sie von der verbotenen Frucht gegessen haben? In diesem Video werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Koran und der Bibel aufgezeigt.
1. Die Schöpfung des Menschen
In beiden Büchern ist es ein allmächtige Schöpfer, der die Menschen erschuf und ihnen die Welt anvertraute. (Genesis 1,28; Psalm 8,4-9; Sure 22,65; 31;20; 36,71f). Sowohl im Koran als auch in der Bibel wurde Adam aus Erde erschaffen und ihm wurde der Geist eingehaucht. (Genesis 1,26-28; Sure 7,11; 24,54; 78;8; 82,7-8; Sure 15;29; 32,9; 38,72). Die Thora zeigt auch auf, dass der Mensch das „Ebenbild Gottes“ ist.
In der Thora werden die Menschen im ersten Kapitel zusammen erschaffen (Genesis 1,27) und ein Kapitel weiter wird ausführlicher von der Erschaffung der Menschen berichtet, zuerst wird Adam erschaffen und danach Eva aus seiner Seite (Genesis 2,7). Im Koran wird beschrieben, wie Adam aus Lehm (Sure 23; 12; 32,7; 38,71), aus Staub (Sure 3,59; 18,37; 22,5; 35,11; 40,67) und/oder aus Wasser (Sure 25; 54) erschaffen wurde.
2. Die Verbotenen Früchte und Satan
Sowohl im Koran als auch in der Bibel wurde Adam die Erlaubnis gegeben, von allem zu essen, außer von den verbotenen Früchten. (Genesis 2,16; Sure 2,35; 7,19; 20,120). Die Thora nennt uns die Namen der Bäume (Sure 20,120). Es ist der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis (Genesis 2,9). Wenn der Mensch davon isst, wird er sterben (Gen 2,17).
In beiden Büchern kommt der Teufel und verführt. Aus der Thora erfahren wir, dass Eva zuerst von der Frucht aß und sie dann an ihren Mann weitergab. (Genesis 3,1-6; Sure 20,121; 7,22).
Wiederum in beiden Büchern reagieren die Menschen ähnlich. Nachdem sie von der Frucht gegessen haben, schämen und bedecken sie sich. (Sure 7,22; 20,121; Genesis 3,7) Adam und Eva werden wegen ihres Fehlverhaltens konfrontiert.
Aus der Torah erfahren wir, dass Adam Eva die Schuld gab und Eva der Schlange. (Genesis 3,12-13). Im Koran bitten Adam und Eva um Vergebung für ihre Tat, damit sie nicht zu den »Verlierern« gehören (Sure 7,23).
Wiederum in beiden Büchern stehen der Mensch und die Schlange seitdem in Feindschaft zueinander (Genesis 3,15; Sure 7,24; 20,123). In der Torah wird der Fluch näher erklärt. Der Mensch wird schwer auf dem Acker arbeiten (Genesis 3,17) und die Frau wird bei der Geburt leiden und durch ihren Mann beherrscht werden (Genesis 3,16).
Doch Gott verspricht in der Thora auch eine Besserung der Situation, die vor 2000 Jahren mit dem Messias eingetroffen ist. Eine gewaltige Voraussage, die Gott gemacht hat. Gott sagt zur Schlange: Der
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