Prof Dr. Knut Michael Wittkowski
(*28. September 1954 in Berlin) ist ein deutscher Informatiker, Biostatistiker und Epidemiologe. An der Rockefeller University in New York war er zuletzt als Senior Research Associate, wissenschaftlicher Mitarbeiter in leitender Stellung für Biostatistik, Epidemiologie und Forschungsdesign zuständig. Im Jahr 1988 äußerte sich Wittkowski in einem Gerichtsverfahren als sachverständiger Gutachter zur Zuverlässigkeit von Aidstests. Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kritisierte er, dass der Lockdown überflüssig sei, weil die Fallzahlen auch ohne diese Maßnahme wieder fallen würden. Er vertritt die Auffassung, dass lediglich Herdenimmunität, aber nicht Social Distancing den Virus stoppen könne. Aus diesem Grund weist er auf den Nachteil der Flatten-the-Curve-Strategie hin, der darin besteht, dass mit ihr die Pandemie nicht gestoppt, sondern nur verlängert wird und sich die Kollateralschäden vergrößern. Das Rockefeller Institut distanzierte sich von seiner Auffassung.
(*28. September 1954 in Berlin) ist ein deutscher Informatiker, Biostatistiker und Epidemiologe. An der Rockefeller University in New York war er zuletzt als Senior Research Associate, wissenschaftlicher Mitarbeiter in leitender Stellung für Biostatistik, Epidemiologie und Forschungsdesign zuständig. Im Jahr 1988 äußerte sich Wittkowski in einem Gerichtsverfahren als sachverständiger Gutachter zur Zuverlässigkeit von Aidstests. Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kritisierte er, dass der Lockdown überflüssig sei, weil die Fallzahlen auch ohne diese Maßnahme wieder fallen würden. Er vertritt die Auffassung, dass lediglich Herdenimmunität, aber nicht Social Distancing den Virus stoppen könne. Aus diesem Grund weist er auf den Nachteil der Flatten-the-Curve-Strategie hin, der darin besteht, dass mit ihr die Pandemie nicht gestoppt, sondern nur verlängert wird und sich die Kollateralschäden vergrößern. Das Rockefeller Institut distanzierte sich von seiner Auffassung.
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