• vor 3 Jahren
Monique Wollenweber, ein junges Mädchen und Mitglied einer Gothic-Clique, taucht bei Klara Degen im Polizeirevier auf. Monique ist verzweifelt, denn ihr Freund Andi Vollmer ist am Morgen nicht zu seiner Prüfung an der Berufsschule erschienen. Sie beschleicht das Gefühl, dass etwas passiert seine könnte. Während Klara sich auf den Weg zu Andis Eltern macht, um nach dem jungen Mann zu fragen, sind ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter bereits mitten in einem Einsatz und stehen am Fuß des Regenstein-Felsens. Ein Jugendlicher scheint beim Klettern an den Felsen abgestürzt zu sein. Bei dem Toten handelt es sich um Andi Vollmer. Kleinert geht zunächst von einem tragischen Unfall aus. Dennoch könnte es durchaus sein, dass der Junge nicht unabsichtlich vom Felsen gestürzt ist. Denn unweit der Felsen gibt es eine Falknerei, deren Vögel auch frei herumfliegen, und das Opfer hatte leichte Bissspuren im Gesicht, die vermutlich von einem Vogel stammen. Der Falkner Hans Stemmer weist den Vorwurf von Kleinert jedoch entschieden zurück, dass einer seiner Vögel Schuld am Absturz Andis sein könnte. Schließlich brüten auch freilebende Greifvögel und Eulen an den Felsen. Als Kleinert bei den Eltern von Andi eintrifft, wird er gleich doppelt überrascht. Nicht nur, dass seine Sekretärin wieder einmal ganz zufällig dort anwesend ist, auch Andis Mutter ist keine Unbekannte. Anna Vollmer war eine Jugendliebe von Kleinert, was es ihm nicht leichter macht, ihr den Tod des eigenen Sohnes mitzuteilen. Auch Andi war Mitglied der Gothic-Clique. Seine Eltern waren davon nicht begeistert, genauso wenig wie von der Beziehung zu Monique. Monique allerdings war gar nicht mehr mit Andi zusammen, sondern mit Marius Thorwaldt, Anführer der Clique und mit seinen weißblonden Haaren eine recht „imposante“ Erscheinung. Andi hatte sich am Tage seines Todes seine Haare ebenso weißblond gefärbt. Vielleicht um Marius zu provozieren und Monique dadurch zurückzugewinnen? Klara glaubt, dass Monique mehr weiß, als sie zugeben will und beschließt, sie weiter zu beobachten, denn Kleinert steht bereits kurz davor, den Abschlussbericht zu verfassen. Aus seiner Sicht gibt es keinen wirklichen Anhaltspunkt für ein Tötungsdelikt. Als Klara im Umfeld der Jugendclique herumschnüffelt, kommt sie zu der Vermutung, dass Marius der Täter gewesen sein könnte. Er und Andi hatten nicht das beste Verhältnis. Aufgrund neuer Hinweise entscheidet sich Kleinert schließlich doch, weiter zu ermitteln. Wie sich aus den weiteren Befragungen ergibt, hatte Monique Schulden bei Marius, die sie dadurch begleichen wollte, sich ihm zu versprechen. Andi wollte das nicht akzeptieren und hat Moniques Schulden mit seinem Lehrlingsgehalt beglichen. Daraufhin wollte Andis Vater Marius einen Denkzettel verpassen. Klara und den Kollegen der Kripo drängt sich die Vermutung auf, dass hier etwas Tragisches passiert sein könnte: Andi hatte die gleiche Haarfarbe wie Marius, vielleicht wurd

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