• vor 2 Jahren
Können Sie sich noch daran erinnern, wie es war, als Sie ein Kind waren? Als das ganze Leben noch vor einem lag, aufregend, verheißungsvoll, voller Abenteuer und Träume … Was wird eigentlich aus diesen Träumen, wohin verschwinden sie beim Erwachsenwerden?
Das sind die Fragen, die ALS ICH MAL GROSS WAR stellt. Und mit Humor, Herz und Poesie beantwortet: In einer innovativen Mischung aus Realität und Fiktion entwerfen in ALS ICH MAL GROSS WAR echte Kinder ihre eigene Zukunft, ihr eigenes Leben in zwanzig Jahren – und dieses erleben wir parallel als Spielfilm … Die drei Kinder Lucas, Marius und Renée wurden hierbei über fünf Jahre dokumentarisch begleitet, und der Zuschauer kann sie auf dem Weg vom Kind zum Teenager erleben – und gleichzeitig die Veränderungen ihrer Träume.
Der aufgeweckte Lucas ist acht Jahre alt und ist bei der Berliner Jugendfeuerwehr, zusammen mit seinem besten Kumpel Marius. Sie haben große Träume für später, sie wollen beste Freunde bleiben und die coolsten Feuerwehrleute Berlins werden. Aber vor allem will Lucas eins: später mit seiner großen Liebe zusammen sein, der toughen Renée aus Stuttgart. Die beiden haben sich mit zwei Jahren kennengelernt und sind seitdem ein Herz und eine Seele … Alles könnte also schöner nicht sein, da blicken wir in die Zukunft: Nicht nur ist ihr erträumtes Erwachsensein ein klein bisschen anders als erwartet, auch die Kinder selbst werden älter und erwachsener. Dementsprechend verändern sich auch ihre Vorstellungen der Zukunft: Was als Kind noch witzig war, findet man als Teenager schon ziemlich peinlich. Und so müssen die Drei um ihre große Freundschaft kämpfen, die in der Kindheit begann: als Jugendliche und gleichzeitig als ihre fiktiven Alter Egos in der Zukunft …

ALS ICH MAL GROSS WAR ist eine so noch nie gesehene Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm, ein kindlicher Blick in die Zukunft und ein erwachsener Blick zurück in die eigene Vergangenheit. Eine berührende und humorvolle Geschichte, die von großer Freundschaft erzählt, vom Erwachsenwerden, und die uns mit Leichtigkeit und Witz zum Lachen und Nachdenken bringt.
Die Protagonisten von ALS ICH MAL GROSS WAR sind Lucas Schumacher, Marius Reuter und Renée Merz. Ihre zukünftigen Alter Egos werden gespielt von Constantin von Jascheroff (Picco), Isabell Polak (Vaterfreuden) und Sebastian Schwarz (Ballon).
Für Buch, Regie und Produktion von ALS ICH MAL GROSS WAR sind Lilly Engel und Philipp Fleischmann verantwortlich. Es gelang ihnen, für ihren Film ein erstklassiges Team zu begeistern: Die Kamera führte Peter Nix (Wo ist Fred?, Pregau), das Szenenbild stammt von Silke Buhr (Das Leben der Anderen, Who am I), das Kostümbild von LinLin May und Gabriela Reumer (Zwischen Welten, Keinohrhasen).
ALS ICH MAL GROSS WAR ist eine Produktion der Engel & Fleischmann Film GmbH, in Koproduktion mit Radio Bremen, ARTE und SWR. Gefördert wurde die Produktion von Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Baden-Württemberg und Deutscher Filmförderfonds.

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