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Im Testvideo fühlt Michael Graf Command & Conquer Remastered auf den Zahn der Zeit: Hat Electronic Arts das 25 Jahre alte C&C: Der Tiberiumkonflikt sowie den Prequel-Nachfolger C&C: Alarmstufe Rot so gewissenhaft modernisiert, dass man beide auch heute noch anständig spielen kann? Und zwar selbst dann, wenn man mit den Originalen keine besondere Nostalgie verbindet?

Die Antwort darauf ist ein klares »Jein«.

Denn einerseits ist Command & Conquer noch immer einzigartig: Sein Setting, sein Grafikstil und Frank Klecpackis treibender Elektro-Industrial-Soundtrack machen C&C so unverwechselbar wie Kanes Frisur. Noch dazu stecken famose Missionsideen in den neu aufgelegten C&Cs - es macht einfach Spaß, all das noch mal in aufgebrezelter 4K-Grafik zu erleben.

Andererseits geht das Remaster nicht so weit, wie es gehen könnte. Die neu gezeichnete Grafik ist detaillierter, aber ohne WoW-Effekt. Die von einer KI hochskalierten Zwischensequenzen sehen mal passabel, mal matschig aus. Das Spielgeschehen selbst läuft komfortabler, manche Komfortfunktionen fehlen aber auch.

Und dann wäre da noch diese Künstliche Intelligenz und diese Wegfindung...

Im Video zeigt euch Micha, was in der C&C Reamstered Collection steckt, wie gut ihre Neuerungen funktionieren, und wo es immer noch hakt. Denn C&C Remastered erbt alte Stärken, aber eben auch alte Schwächen.

Zum Artikel: Command & Conquer Remastered im Test

Micha gegen Maurice: Multiplayer-Duell in C&C Remastered

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