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Bereits der Vorgänger Rise of the Tomb Raider sah optisch fantastisch aus, Shadow of the Tomb Raider steht dem in nichts nach. Im Performance-Test zeigt sich aber, dass der neue Teil sehr leistungshungrig ist, auch mit Day-One-Patch und aktuellen Treibern.

Shadow of the Tomb Raider im Test: Durch den Weltuntergang zum krönenden Abschluss

Im Video verwenden wir auf dem PC  SMAA4x als Kantenglättung , das durch Multisampling zusätzlich an der Performance zehrt. TAA mit temporaler Komponente benötigt als Post-Processing-Technik deutlich weniger Leistung, sorgt aber für etwas Unschärfe. SMAAT2x kombiniert SMAA mit einer temporalen Komponente und benötigt immer noch deutlich weniger Leistung als SMAA4x und verwäscht das Bild nicht so sehr wie TAA.

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Auffällig ist auch die teils schwankende Performance im Spiel. In einer Sequenz wird ein Dorf von reißendem Wasser erfasst, es folgt eine wilde Rutschfahrt mit vielen Effekten, Charakteren und hektischen Szenen – die Bildrate bleibt auf dem PC hoch, auf den Konsolen stabil bei 30 fps.

Später kommt man in ein Dorf im Urwald, dort ist die Bildrate deutlich niedriger. Besonders dort hat vor allem die Xbox One mit starkem Tearing zu kämpfen, die Bildrate fällt deutlich unter 30 fps. Auch die PS4 tut sich in dem Gebiet schwer, die 30 fps konstant zu halten. Auch in anderen Gebieten, wie im Dschungel bleibt die Bildrate auf den Konsolen nicht konstant bei 30 fps.

Zudem geht in Zwischensequenzen die Bildrate gleichermaßen auf PC und Konsolen runter, was bei den Konsolen für leichte Ruckler sorgt.

Shadow of the Tomb Raider sieht erneut hervorragend aus, dennoch sollten die Entwickler noch ein wenig an der Performance feilen. Das käme vor allem den Konsolen zugute.

Unser Testsystem:

Intel Core i7 6700K 
16 GB DDR4 RAM 2133 MHz
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
250 GB Samsung 850 Evo SSD
2 TB Seagate Desktop
Windows 10 Creators Update 

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