Der technische Eckpfeiler des Espada ist der V12-Motor mit 60 Grad Bankwinkel, der erstmals 1963 mit 3,5 Litern Hubraum produziert wurde. Bereits 1964 wurde dieser auf vier Liter (3929 cm³) vergrößert. Ein bemerkenswertes Beispiel der Motorenentwicklung und -technik, das 325 PS bei 7200 U/min produzierte, als es erstmals im Espada verbaut wurde. Dieser Wert stieg im 1970 vorgestellten Espada der zweiten Serie auf 350 PS bei 7500 U/min.
Der von sechs horizontalen Weber-Doppelvergasern (Typ 40 DCOE) gespeiste V12 verfügt über ein Verdichtungsverhältnis von 9,5:1 (10,7:1 ab Serie II) und kettengetriebene, doppelt obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank. Sein geringes Gewicht von 232 Kilogramm ist der umfangreichen Verwendung von Aluminium an Zylinderkopf, Kurbelwelle und Kolben zu verdanken. Der gegenüber den vorherigen Lamborghini-Motoren in 350/400 GT leicht nach vorne verlagerte Frontmotor sorgt für einen geräumigeren Innenraum. Dank der großen Öffnung unter der Aluminiumhaube war der Motor leicht zugänglich.
Das Fahrwerk basierte auf dem 400 GT, wurde aber auf einen Radstand von 2650 Millimetern verlängert sowie auf eine Spurweite von 149 Zentimetern verbreitert. Die Einzelradaufhängung an allen vier Rädern verfügt über Doppelquerlenker und Schraubenfedern. Im November 1968 wurde auf dem Turiner Autosalon ein Espada „Lancomat“ mit hydropneumatischem Fahrwerk vorgestellt. Das System wurde als Sonderausstattung angeboten, aber letzten Endes nur von sehr wenigen Eigentümern gewählt.
Der von sechs horizontalen Weber-Doppelvergasern (Typ 40 DCOE) gespeiste V12 verfügt über ein Verdichtungsverhältnis von 9,5:1 (10,7:1 ab Serie II) und kettengetriebene, doppelt obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank. Sein geringes Gewicht von 232 Kilogramm ist der umfangreichen Verwendung von Aluminium an Zylinderkopf, Kurbelwelle und Kolben zu verdanken. Der gegenüber den vorherigen Lamborghini-Motoren in 350/400 GT leicht nach vorne verlagerte Frontmotor sorgt für einen geräumigeren Innenraum. Dank der großen Öffnung unter der Aluminiumhaube war der Motor leicht zugänglich.
Das Fahrwerk basierte auf dem 400 GT, wurde aber auf einen Radstand von 2650 Millimetern verlängert sowie auf eine Spurweite von 149 Zentimetern verbreitert. Die Einzelradaufhängung an allen vier Rädern verfügt über Doppelquerlenker und Schraubenfedern. Im November 1968 wurde auf dem Turiner Autosalon ein Espada „Lancomat“ mit hydropneumatischem Fahrwerk vorgestellt. Das System wurde als Sonderausstattung angeboten, aber letzten Endes nur von sehr wenigen Eigentümern gewählt.
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