Burnout bei jungen Erwachsenen - Teil 1 _ Gesundheit unter vier Augen (mit Miriam Davoudvandi

  • vor 2 Jahren
Der Begriff „Burnout-Syndrom“ beschreibt einen Krankheitszustand. Der Patient ist sowohl körperlich, als auch emotional und geistig vollkommen erschöpft und das Leistungsvermögen ist deutlich reduziert. Patienten beschreiben oft, dass sie sich ausgebrannt und erschöpft fühlen. Diese Patientenbeschreibungen haben der Krankheit den bekannten Namen gegeben: Burnout-Syndrom. Das Burnout-Syndrom ist auch als Stresssyndrom bekannt.

Der Begriff Burnout-Syndrom ist zwar allgemein bekannt; es handelt sich aber nicht um eine Diagnose, die in medizinischen Klassifikationssystemen aufgeführt ist. Entsprechend ist der Forschungsstand zum Burnout-Syndrom noch nicht zufriedenstellend. Es gibt noch keine einheitlichen Behandlungsstandards. 87 % der Menschen in Deutschland sind gestresst. Jeder Zweite glaubt, von Burnout bedroht zu sein und sechs von zehn Befragten klagen über typische Burnout-Symptome wie anhaltende Erschöpfung, innere Anspannung und Rückenschmerzen.

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