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Assassin's Creed in Japan - was bislang nur ein Traum war, wird bald Wirklichkeit. Ubisoft kündigt mit diesem Trailer »eine mächtige Shinobi-Fantasie« an. Assassin's Creed: Codename Red hat bislang noch keinen offiziellen Titel, spielt aber im feudalen Japan und soll laut einem Leak zum Releasetermin bereits 2024 erscheinen.

Das kurze Video zeigt eine stilecht in rot gehalten Silhouette japanischer Festungen und Türme. Im Vordergrund kraxelt eine weibliche Assassine mit Katana und versteckter Armklinge auf einem der ikonischen Giebeldächer herum. Auf der hauseigenen Ubisoft-Forward-Messe wurde außerdem enthüllt, dass mit Ubisoft Québec die Entwickler von Odyssey unter Leitung von Jonathan Dumont am Spiel arbeiten; er ist ein Veteran der Serie und arbeitet mit Unterbrechungen seit 1999 für Ubisoft.

Ubisoft hat Codename Red als »neuen Premium-Flaggschiff-Titel« bezeichnet und verspricht, dass es wieder ein Open-World-Action-Rollenspiel wird - anders als beim kleineren Assassin's Creed Mirage dürfen Spieler also wohl wieder mit Erfahrungspunkten, Stufenaufstiegen und womöglich auch Dialogoptionen und Charakterwahl rechnen.

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Zusammen mit der zweiten großen Neuankündigung der Messe, Assassin's Creed: Codename Hexe , soll das Japan-AC Codename Red Teil von Assassin's Creed Infinity sein. Dabei handelt es sich um eine Online-Plattform , die alle Spieler und Spiele der Assassin's-Creed-Serie miteinander vernetzen und dabei wie der bekannte Animus aussehen soll. Was das für Probleme für langjährige Fans der Reihe mit sich bringen könnte, lest ihr in meiner Kolumne zum Thema .

Was haltet ihr vom Trailer zu Codename Red? Freut ihr euch auf das Assassin's Creed mit Japan-Setting? Oder findet ihr Codename Hexe beziehungsweise Mirage spannender? Schreibt uns eure Meinung in den Kommentaren.

Sexismus-Probleme bei Ubisoft
Dem französischen Entwickler und Publisher wird seit Juli 2020 eine toxische Unternehmenskultur vorgeworfen. Es geht um Sexismus-Probleme und Diskriminierung, die tief in der Firma verankert sein sollen. Ubisoft hat inzwischen einige Personen aus der Führungsebene entfernt und zu den Vorwürfen Stellung bezogen .



 

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