• letztes Jahr
Motzki ordnet Doris’ Nachlass. Er will ihren Rollstuhl aus dem Krankenhaus holen – man weiß ja nie, wozu so etwas noch gut sein kann. Allerdings muss sich Motzki in ein Wartezimmer begeben und durchhalten, bis er drankommt. Im Kreise von Simulanten und Schwerstkranken hebt das beliebte Wartezimmergespräch an, das Motzki direkt in die falsche Behandlung zu führen droht. Am Rollstuhl entzündet sich ein weiterer grundsätzlicher Streit zwischen Motzki und seiner Schwägerin Edith – es geht um die Vorzüge des Sozialstaats, um „richtig Arbeiten“ und „sich nur beschäftigen“. Ist ja wohl klar, wie – nach Motzkis Ansicht – die Gewichtung zwischen Ost und West verteilt ist. Bevor der Streit eskaliert, tritt Gisela Klipschitz auf, die Berlin unsicher gemacht hat. Die entfesselte Touristin aus Bonn stolpert allerdings in eine hausgemachte Falle … (Text: 3sat)

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