Die Kluft zwischen reich und arm wächst. In Deutschland, Frankreich und in der Welt. Die Corona-Pandemie hat das noch verschärft, denn sie hat die ärmeren Menschen am stärksten getroffen. Reiche hätten sich dagegen kaum einschränken müssen. "Twist" stellt interessante Projekte und Aktionen vor, die diese Ungerechtigkeit thematisieren.
„TWIST“-Moderatorin Romy Straßenburg trifft den Theaterregisseur Volker Lösch, den die soziale Ungleichheit der Gesellschaft seit Jahren umtreibt. Gerade inszeniert er im Essener Grillo-Theater das Stück „Aufruhr“. Der Essener Norden soll für ein Zukunftsviertel abgerissen werden, der Ausverkauf der Stadt droht. Dagegen revoltieren die Bürgerinnen und Bürger. Außerdem trifft Romy in Mülheim an der Ruhr Wilma Renfort, Dramaturgin des Impulse Festivals, die vergangenes Jahr die Kampagne „Die große Schere“ gestartet hat, ein Symbol für die Spaltung in Arme und Reiche.
Der französische Tänzer Grichka Caruge ist mehrfacher Weltmeister im „Krump“, einem Tanz, der auf den Straßen von Los Angeles entstanden ist als getanzter Widerstand gegen Ungleichheit und Ausgrenzung.
Das Ehepaar Gerisch in Neumünster hat mit seinem Vermögen vor 20 Jahren eine Stiftung gegründet und einen sagenhaft schönen Skulpturenpark für die Allgemeinheit geschaffen.
Der Berliner Künstler Jens Ulrich hat das Buch „Bilder ohne Geld“ herausgebracht. Seine Fotos und Collagen aus dem Buch können von allen gescannt und vielfältig genutzt werden. Für den spanischen Videokünstler Santiago Sierra zerstört der Kapitalismus Leben. Das macht er mit drastischen Aktionen klar. Seine Kunst ist eine einzige Kampfansage!
Kulturmagazin (D/F/E 2022, 30 Min)
„TWIST“-Moderatorin Romy Straßenburg trifft den Theaterregisseur Volker Lösch, den die soziale Ungleichheit der Gesellschaft seit Jahren umtreibt. Gerade inszeniert er im Essener Grillo-Theater das Stück „Aufruhr“. Der Essener Norden soll für ein Zukunftsviertel abgerissen werden, der Ausverkauf der Stadt droht. Dagegen revoltieren die Bürgerinnen und Bürger. Außerdem trifft Romy in Mülheim an der Ruhr Wilma Renfort, Dramaturgin des Impulse Festivals, die vergangenes Jahr die Kampagne „Die große Schere“ gestartet hat, ein Symbol für die Spaltung in Arme und Reiche.
Der französische Tänzer Grichka Caruge ist mehrfacher Weltmeister im „Krump“, einem Tanz, der auf den Straßen von Los Angeles entstanden ist als getanzter Widerstand gegen Ungleichheit und Ausgrenzung.
Das Ehepaar Gerisch in Neumünster hat mit seinem Vermögen vor 20 Jahren eine Stiftung gegründet und einen sagenhaft schönen Skulpturenpark für die Allgemeinheit geschaffen.
Der Berliner Künstler Jens Ulrich hat das Buch „Bilder ohne Geld“ herausgebracht. Seine Fotos und Collagen aus dem Buch können von allen gescannt und vielfältig genutzt werden. Für den spanischen Videokünstler Santiago Sierra zerstört der Kapitalismus Leben. Das macht er mit drastischen Aktionen klar. Seine Kunst ist eine einzige Kampfansage!
Kulturmagazin (D/F/E 2022, 30 Min)
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