• vor 4 Monaten
Test: GL.iNet GL-X750 - LTE-Router mit OpenWrt

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In diesem Video möchte ich dir kurz meine Erfahrungen mit dem GL.iNet GL-X750 LTE Router übermitteln.
Ist er etwas für dich?
Lohnt sich der Kauf heute noch?
Wie gut ist der Empfang?
Wie hoch ist der Datendurchsatz?
Das und viel mehr, gibts hier im Video!

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Beitrag auf meiner Homepage mit weiteren Bildern:
https://hoerli.net/gl-inet-gl-x750-lte-router-mit-openwrt

Eine kurze Anleitung zur Installation von OpenWrt, gibts hier:
LINK FOLGT

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Videoinfo
Auflösung: 3840x2160
FPS: 60
Codec: x265

Category

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Technik
Transkript
00:00Willkommen zu einem neuen Testvideo hier auf meinem Kanal.
00:02Um den Mobilfunkempfang im Auto etwas zu verbessern, habe ich mir einen Router zugelegt, welcher mit 12 Volt läuft.
00:09Denn ich wohne am Arsch der Welt, da ist der Mobilfunkempfang nach der Dorfgrenze nicht vorhanden.
00:15Was der GLiNet GLX750 so kann und ob er was fürs Auto taugt, gibt es hier im Video.
00:22Ich habe vor ein paar Monaten bereits ein Video über den GLiNet AR300M aka Shadow erstellt.
00:33Damals erfreute ich mich an dem Fakt, dass auf dem Gerät OpenVRT werkelt und man recht einfach ein reines OpenVRT drauf bekommen kann.
00:41Größter Nachteil war allerdings die mangelnde Leistung für den Preis.
00:45Deswegen habe ich ihn auch nicht für dieses Vorhaben hier genutzt.
00:49Ziel für mich war es, den Mobilfunkempfang im Auto zu verbessern, um unterwegs auch mal ein Telefonat ohne Abbrüche führen zu können.
00:56Hierbei sei gesagt, dass ich sehr ländlich wohne, wo die Ausleuchtung von Mobilfunk durchaus kompliziert ist.
01:03Also ein bisschen Nachsehen habe ich das schon mit den Mobilfunkprovidern.
01:06Nach einer längeren Suche im Netz für einen passenden, vorzugsweise LTE Router, bin ich bei GLiNet wieder hängen geblieben.
01:13Der GLiNet GL-X750 in Version 2 ist ein LTE Router, welcher neben dem 2,4 GHz und 5 GHz Band auch noch eine Warnbuchse und eine Ladenbuchse plus USB-Port bereithält.
01:28Dabei ist er recht klein und handlich, läuft mit einem 12 Volt Anschluss und im Inneren werkelt auch OpenVRT.
01:34Also perfekt für mich, oder?
01:37Es gibt mittlerweile auch den GLiNet GL-X3000 Spitz, welcher aber für 580 Euro einfach absurd überteuert ist.
01:46Immerhin unterstützt der aber 5G, während der X750 nur LTE kann.
01:52Der kostet mit rund 150 Euro deutlich weniger, ist aber immer noch sau teuer.
01:57Im Lieferumfang selbst ist eine kurze Startanleitung und das Märchen einer Garantie in Papierform vorhanden.
02:03Der Router selbst, zwei LTE Antennen für den Router und ein Netzteil für 230 Volt.
02:09Das Netzteil kommt mit zwei Aufsätzen für diverse Regionen der Felder her.
02:13Das Netzteil liefert hierbei maximal 18 Watt, also 12 Volt bei 1,8 Ampere, was recht üppig ist, wie wir gleich sehen werden.
02:21Zum guten Schluss haben wir noch ein billiges 1 Meter Cat5 Netzwerkkabel, mehr gibt es nicht.
02:26Auf der Oberseite befinden sich die Status-LEDs.
02:29Hierbei haben wir die Stromversorgung, Warnbuchse, jeweils LED für 2,5 GHz WLAN und eine für LTE.
02:36Keine der LEDs gibt allerdings den vorhandenen Duisat an, sondern nur ob ein Link vorhanden ist und sie blinkt, wenn Daten drüber gehen.
02:44Die Vorderseite hat optisch nichts, dahinter sitzt aber die WLAN Antenne.
02:49Die linke Seite hat nichts, die rechte Seite hat aber den USB 2.0 Port.
02:54Auf der Rückseite haben wir zwei Antennenbuchsen im SMA-Format, ein 100 Mbit LAN-Port und ein 100 Megabit WAN-Port.
03:03Links davon ist der Reset-Button und rechts davon der Stromanschluss.
03:07Mehr gibt es nicht.
03:08Auf der Unterseite haben wir die Schimmer-Zugangsharten für den Router und den Schacht für die Micro-SIM-Karte sowie SD-Karte.
03:15Die LTE-Antennen können ganz einfach an den Router eingeschraubt werden.
03:18Dies ist gut, da ich sie ohnehin im Auto schlecht sinnvoll nutzen kann, weshalb ich mir andere gekauft habe.
03:23Im Inneren weckelt im Übrigen folgendes.
03:26Eine Qualcomm Atheos QCA9533 CPU mit einem Kern und maximal 650 MHz Takt.
03:36Ja, Megahertz, nix Gigahertz.
03:39128 MB Arbeitsspeicher und 16 MB internen Speicher, welcher durch die SD-Karte erweitert werden kann.
03:45WLAN AC mit einer publiken Mini-Antenne im Inneren, welche an der Vorderseite des Geräts befestigt ist.
03:51Mehr gibt es soweit erstmal nicht.
03:53Das System kommt OpenWrt zum Einsatz, inklusive einiger Zusatzpakete von GL-iNet.
03:58Ausgeliefert wird hier die GL-iNet-Version 3.104-3.217.
04:04Die erste Einrichtung des Routers ist recht fix erledigt.
04:07Der Router braucht zwar zwei Minuten, bis er startklar ist, aber dann kann es losgehen.
04:11Sprache einrichten, Passwort für den Admin-Login definieren und schon sind wir startklar.
04:15Zu sehen bekommen wir hier auch das Web-Interface von GL-iNet, was eine stark modifizierte Version von Lucy ist.
04:22Die Einrichtung der LTE-Verbindung hat sich direkt am Anfang allerdings etwas schwerer als gedacht entwuppt.
04:27Der Router in Version 2.0 für den europäischen Markt hat nämlich keinerlei Profile für zum Beispiel deutsche Mobilfunkanbieter im Gepäck.
04:35Die Einwahl in den Mobilfunk muss daher von Hand erfolgen.
04:38Hierbei müssen wir wissen, wie wir das LTE-Modem korrekt ansprechen können
04:43und welche Login-Daten unser Provider, in meinem Fall Telekom, benötigt, damit eine Verbindung aufgebaut werden kann.
04:50Ist das alles korrekt eingetragen, geht der Router auch über LTE-Online.
04:53Immerhin sieht man hier in der Version des Web-Interfaces schön aktuelle Werte zum Mobilfunkempfang.
05:00Zusätzlich ist auch der Empfang von SMS möglich, falls darüber zum Beispiel ein Code für den Login geschenkt wird.
05:07Wirklich toll finde ich die Möglichkeit, die verschiedenen Internetzugänge, alias Failover, also auswahlsicheres Internet, zu verwenden.
05:14Fällt eine Internetverbindung aus, wird die andere genutzt.
05:17Die WLAN-Einstellungen sind recht übersichtlich gehalten.
05:20Neben genutztem Kanal kann auch die Sendestärke und Sichtbarkeit eingestellt werden.
05:24Schön zu sehen ist immerhin, dass WPA3 unterstützt wird.
05:27Das 2,4 GHz Band ist auch vom 5 GHz Band von den Konfigurationen her gedreht.
05:33Das 2,4 GHz Band stellt hierbei einen Bruttodatendurchsatz von 300 Mbit zur Verfügung.
05:38Das 5 GHz Band mit 80 MHz Kanalbandbreite, ganze 433 Mbit.
05:44Über Verbundene Geräte sehen wir alle aktuell verbundenen Geräte.
05:48Ist ja logisch.
05:49Von hier aus können wir auch direkt den Internetzugriff für Geräte blockieren lassen.
05:53Über Aktualisierung können wir die Firmware des Routers updaten, sofern etwas zur Verfügung steht.
05:59Mehr dazu aber gleich.
06:00Eine Firewall ist ebenfalls mit dabei, welche frei konfiguriert werden kann.
06:04Das finde ich klasse.
06:05Eine vordefinierte Gästezone ist auch schon vorhanden, plus das Erstellen einer DMZ.
06:11Bei VPN sind klassische Protokolle wie OpenVPN oder WireGuard vorhanden.
06:16Auch ein Kill-Switch lässt sich konfigurieren, auch wenn wir gar kein Schalter am Gerät selbst haben.
06:21Auf der kleinen Kiste lässt sich auch ein VPN-Server konfigurieren, wenn man das möchte.
06:26Bei den Anwendungen finden wir die Plug-In-Abteilung von OpenWrt bzw. GLiNet.
06:31Es lässt sich ein Tool für den einfachen Datenaustausch, Fernzugriff auf den Router oder Captive Portal installieren,
06:37soweit wir hier etwas brauchen.
06:39Nett, aber wie wir gleich sehen, unbrauchbar.
06:42Bei mehr Einstellungen finden wir Punkte wie die Zeitzone, MAC-Adresse klonen, IPv6 aktivieren, DNS-Servern passen und vieles mehr.
06:51IPv6 hat aber bei mir nur mangelhaft funktioniert.
06:55Hier finden sich auch die Einstellungsmöglichkeiten, um DNS über HTTPS verwenden zu können oder Lucy zu installieren.
07:02DNS über HTTPS ist allerdings nur mit zwei Anbietern nutzbar, da kein Feld für die freie Konfiguration eines anderen Anbieters vorhanden ist.
07:11Das ist wieder schlecht.
07:13Das Webinterface an sich ist oft recht flott zu bedienen.
07:16An der einen oder anderen Ecke ist es aber doch dann wirklich extrem zäh, warum auch immer.
07:22Sofern man den Router nur einmal einstellen will und dann vergisst, ist das aber noch okay.
07:27Wenn wir Lucy installieren, haben wir volle Kontrolle über den Router selbst und können genauer ansehen, was GL-Inet zu allen Einstellungen am Router selber tätigt.
07:34Das GL-Inet-Webinterface ist manchmal etwas intransparent.
07:38An der einen oder anderen Stelle können wir hier auch von Hand eingreifen.
07:41Wer also sich mit OpenWRT auskennt, wird schnell Freude finden, bis man die Version 19 von OpenWRT vorfindet.
07:50Aktuell ist hier wohl erstmal nichts.
07:52Was gibt also die Kiste so im Durchsatz her?
07:55Ich habe den Router bei mir am Fenster platziert, wo er direkte Sicht auf den Mobilfunkmasten bei mir hat.
07:59Besser geht's also nicht.
08:01Meine Zelle hier packt in der Regel zwischen 60 Mbit und 100 Mbit im Upload als auch im Download.
08:07Gemessen mit dem Google Pixel 8 Pro, Samsung Galaxy Note 8 und Samsung Galaxy S21 Plus Ultra.
08:13Der Router selbst ist auch nur per LAN mit meinem PC verbunden.
08:17Und? Oh, das ist ja gar nicht mal so geil.
08:20Der Durchsatz im Download schwankt zwischen 20 und 60 Mbit.
08:24Der Upload ist etwas konstanter mit 20 bis 40 Mbit.
08:28Wie, mehr geht nicht?
08:30Ja, Mobilfunk ist ein geteiltes Medium, aber der Router selber ist absolut keine Rakete.
08:35Nutzen wir das WLAN als Internetbezugsquelle, wir haben den Router als Client an einem Hotspot angemeldet,
08:41kommen auch nur zwischen 60 und 65 Mbit durch die Luft in unser kleines Netzwerk.
08:47Egal ob wir WLAN per 2,4 GHz oder 5 GHz angebunden haben.
08:52Auch wenn hier mit Protoraten von 300 Mbit und 433 Mbit geworben wird,
08:57so kommt nicht mal ein Drittel davon netto am Endgerät an.
09:00Die nutzbare Sendestärke ist auch etwas mager.
09:03Nach 6 bis 7 Metern fällt die Leistung schon merkbar.
09:06Nach 15 Metern ist WLAN in Gebieten, wo andere schon fleißig senden, schon fast unbrauchbar.
09:13Als Repeater oder Accesspoint für größere Bereiche sollte man den kleinen Kollegen hier eher nicht einsetzen.
09:19Stecken wir den Internetzugang an die Warnbuchse an und führen die Tests erneut aus,
09:25schaffen wir auf einmal 80 bis 90 Mbit, also recht knapp an der 100 Mbit-Grenze mal dran.
09:31Aber dafür ist ja der Router eigentlich nicht gemacht, oder?
09:34Bei den Tests konnte ich feststellen, dass die CPU hierbei immer nahezu 100% Auslastung hatte.
09:40Das Problem wurde also in den Defizit. Die CPU bremst uns aus.
09:44Ich habe dann mal mich ins Internet begeben und nach einer Anleitung zum Installieren von OpenWrt in Reinform gesucht.
09:51Hierbei bin ich auf die Firmware des Routers selber gestoßen.
09:54Ich musste aber dabei feststellen, dass der Router bereits eine neuere Firmware zur Verfügung hatte,
09:59diese über das Webinterface aber nicht erkannt wurde.
10:02Also das Update auf Version 4 heruntergeladen und installiert.
10:05Vielleicht fixt das ja meine Probleme. Und?
10:08Äh, nö. Es fixt nix.
10:11OpenWrt wurde auf Version 22.03.4 angehoben.
10:15Aktuell ist aber schon Version 23.
10:18Das Webinterface hat einen neuen Anstrich bekommen und ein paar Funktionen wurden einfacher gestaltet.
10:23So kann das Failover jetzt angepasst werden, um Leitungen zu priorisieren.
10:27IPv6 scheint etwas besser zu laufen.
10:30Der Verbindungsaufbau via LTE war jetzt ein Krampf, weil der Router sich zum Verrecken nicht verbinden wollte.
10:36Nach 30 Versuchen hat es dann auch mal wieder geklappt.
10:39Grund? Äh, keine Ahnung.
10:41Auch hat die WLAN-Konfiguration beim Updaten zerschossen.
10:45Das Gäste-WLAN war nur noch auf 2,4 GHz zu konfigurieren.
10:48Der Durchsatz an sich ist auch nicht besser geworden.
10:51Wir bleiben bei den 30-60 Mbits bei LTE und WLAN.
10:56Das reißt mich jetzt nicht vom Hocker, auch wenn das Webinterface jetzt mittlerweile nette Statistiken aufweist.
11:01Diese werden aber beim nächsten Router-Neustart gelöscht.
11:04Das WLAN-Problem wurde immerhin durch einen kompletten Werksreset gelöst.
11:08Doch einige Einstellungsboxen sind weiterhin etwas kaputt oder nur schwer zu erreichen.
11:13Ich bin an einigen Stellen auch direkt über Lucy gegangen, weil es einfach besser funktionierte.
11:17Ich hatte dann nach mehreren Stunden Testen leicht die Schnauze voll.
11:20Also habe ich mir OpenWRT direkt auf den Router installiert.
11:23Die Installationsweise ist kein bisschen anders als zu meinem GL-iNet Shadow Mini-Router.
11:28Eine Anleitung dazu von mir gibt es bereits online.
11:30Also vielmehr runterladen, flashen und loslegen.
11:33Damit OpenWRT allerdings sauber funktioniert, müssen wir ein paar Pakete für das LTE-Modem noch nachinstallieren.
11:40Ohne die funktioniert nur LAN, WAN und WLAN.
11:43Ich habe noch ein paar Minuten Zeit geopfert, um die Internetverbindung wieder herzustellen und das einfache Failover mit Routing-Priorisierung definiert.
11:51Nun war ich wieder im Netz.
11:52Der Durchsatz ist aber keineswegs besser geworden.
11:55Hier limitiert ganz klar die CPU.
11:58Da kann die noch so geilste Firmware halt auch nichts besser ausrichten.
12:03Aber es gibt ja auch andere Vorteile jetzt.
12:06Der Router ist in 1 Minute 15 statt 1 Minute 50 jetzt gestartet und Internet habe ich 10 Sekunden später auch.
12:13Ich habe also die Startzeit direkt fast um die Hälfte gesenkt.
12:16Auch Lucy als Webinterface ist deutlich flotter zu bedienen.
12:19Die Sache einzustellen macht also damit viel mehr Spaß jetzt.
12:22Ich muss keine 30 Sekunden auf den Inhalt einer Seite warten, sondern habe meine Informationen in der Regel sofort vor der Nase.
12:28Auch habe ich jetzt auf dem Router das ein oder andere Megabyte an Speicherplatz für andere Pakete wieder frei, da alle GLE-Net-Pakete fehlen.
12:35Wie ist der USB-Port denn an der Seite so?
12:37Ich bin ganz ehrlich zu euch.
12:39Den kann man eigentlich glatt vergessen.
12:41Wer darüber sein Handy anstecken möchte, um das als Internetquelle verwenden zu können, für den ist er zu gebrauchen.
12:48Die NAS-Funktionalitäten kann man aber direkt ad acta legen, weil die CPU schon für den Internetzugang sichtlich überfordert ist.
12:56Kommt jetzt noch eine Samba-Freigabe hinzu, wird der Router echt langsam und unbrauchbar.
13:01Da steckst du den USB-Stick lieber direkt an dein Endgerät an.
13:05Als Notlösung okay, wirklich brauchbar ist er aber nicht.
13:08Auch die Verwendung von einer SD-Karte habe ich abgesehen, da wegen der Ressourcenknappheit auch das recht uninteressant ist.
13:16Du hast ja gesagt, das Ding kommt ins Auto und du hast andere Antennen gekauft.
13:20Bringt das was?
13:21Hier kann ich meinen Lieblingssatz in der IT loswerden.
13:24Es kommt ganz darauf an.
13:26Ich habe mir zwei Antennen gekauft, die man irgendwo hinkleben kann.
13:29Da wir zwei SMA-Buchsen haben, kann ich ja daran anschließen, was ich will.
13:33Besteht freie Sicht auf den Sendemast, sind die mitgelieferten Antennen gut genug.
13:37Hier brauchst du also nichts Neues kaufen.
13:39Wird der Router aber an einem anderen Ort platziert, an dem der Mobilfunkempfang nicht ganz so gut vorhanden ist, kann eine Antenne mit längerem Antennenkabel durchaus helfen.
13:48Bei mir im Auto liegt der Router nun dort, wo das Reserverad eigentlich ist, also kein guter Platz für Mobilfunk.
13:55Die Antennen habe ich an der Heckscheibe angebracht, damit sie die Mobilfunkwellen besser aufnehmen und zum Router transportieren können.
14:02Damit habe ich die Empfangsqualität durchaus etwas verbessert.
14:06Wie gesagt, es kommt halt ganz darauf an, wo das Ding steht.
14:09Eventuell kann eine größere Antenne etwas bringen.
14:12Der Stromverbrauch liegt mit dem mitgelieferten Netzteil zwischen 3 und 5 Watt.
14:17Im Leerlauf zeigt das Messgerät öfter 3 Watt an.
14:20Plus-Minus 10% Messtoleranz sind mit inbegriffen.
14:23Steckt man ein USB-Gerät an, ist der Energiebedarf logischerweise höher.
14:283 bis 5 Watt ist für den Einsatz im Auto für mich aber gut genug.
14:31Das gibt die 12-Volt-Buchse im Kofferraum allemal her.
14:35Mein Fazit.
14:36Für aktuell rund 150 Euro bekommt man einen kleinen und handlichen Router, welcher OpenWrt als Firmware nutzt.
14:42Also Open Source und wirklich richtig gut anpassbar auf deine Bedürfnisse.
14:47Die Hardware im Inneren ist aber für den Stand 2024 komplett veraltet.
14:52Einfach viel zu langsam und für das Geld schon unverschämt teuer.
14:56Landt man eine Weltreise, muss man zwei Router davon kaufen, da nicht alle Frequenzen des Mobilfunkmodems unterstützt werden.
15:03Augen auf beim Kauf also.
15:04Einfache USB-Surfsticks fürs Notebook inklusive Mini-WLAN-Hotspot gibt es bereits schon für 60 bis 70 Euro.
15:12Die GL-Indent-Software ist zwar ganz nett, der Softwarestand aber ebenfalls sichtbar veraltet und es fehlt an diversen Einstellungen, wie Lucy einem eben anbieten kann.
15:22Wer was Kleines für unterwegs sucht, der kann mit dem Gerät glücklich werden, sofern es nur für etwas Internet-Surfen herhalten muss und genügend Gold-Duploden gerade übrig sind.
15:32Wer mehr Dampf braucht und oder zum Beispiel den Router zu Hause aufstellen will, greift lieber direkt zu einer Fritzbox.
15:38Die ist zwar nicht Open Source und nicht so anpassbar, hat aber deutlich mehr Dampf für fast den gleichen Preis.
15:45Bei mir schlummert das Ding jetzt im Auto.
15:475G gibt es bei mir auf dem Land ohnehin nicht, weil ich im Funklochland wohne und die Telekom keinen Bock auf Ausbau hat.
15:54Daher reicht der Router mir vollkommen aus.
15:56Somit kann ich im Auto in den allermeisten Fällen ohne Probleme zum Beispiel ein Internet-Radio streamen lassen.
16:02Mit anderen Antennen habe ich da immerhin noch etwas Empfang vorhanden, wo ein Handy schon aufgeben würde.
16:08Kann ich den Router empfehlen.
16:10Nicht für 150 Euro und auch nicht für 100 Euro.
16:1370 Euro kann man darüber nachdenken.
16:15Mehr ist die Kiste absolut nicht wert.
16:17Damit will ich auch zum Ende dieses Videos kommen.
16:19Ich hoffe es hat dir gefallen und bei der eventuellen Kaufentscheidung geholfen.
16:23Wenn es dir irgendwie geholfen hat, dann lass den Daumen nach oben da.
16:26Ein Abo schadet nie und empfehle das Video gerne an deine Freunde weiter, so werden die auch einen LTE-Router brauchen.
16:32Bis dahin, hau rein!

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