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Tiny Garden ist quasi die Definition von »cozy game« und drückt mit einem simplen Konzept genau die richtigen Knöpfe: Ihr pflanzt und pflegt einen digitalen Garten innerhalb eines aufklappbaren Spielzeug-Behälters – wer die Polly-Pocket-Köfferchen aus den 90ern kennt, weiß Bescheid.

Dort züchtet ihr querbeet alles von Karotten bis Sonnenblumen, richtet euch mit Gartenmöbeln oder Springbrunnen ein oder tauscht eure Feldfrüchte ein. Das Ziel ist entspanntes Bauen ohne Druck: Die Entwickler versprechen, dass es keine Gegner, Zeitlimits oder gar einen Game-Over-Bildschirm in Tiny Garden geben wird.

Die Idee findet bei Kickstarter riesigen Anklang: Das anfängliche Ziel von 5.000 Euro zur Finanzierung des Spiels, wurde innerhalb weniger Tage um über 400 Prozent überschritten. Das sechsköpfige Entwicklerteam namens Ao Norte aus Spanien dürfte also gut ausgestattet sein, um Tiny Garden auf Steam und Nintendo Switch zu veröffentlichen.
Transkript
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