• vor 4 Monaten
Weil es im Frühjahr und Sommer bislang viel geregnet hat, konnten sich Mücken stark vermehren. Der Speichel der Insekten verursacht den typischen Juckreiz. Die Insekten werden von der Atemluft und Schweiß angezogen. Nicht alle Mückenmittel helfen wirklich.

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Transkript
00:00Sommer und Herbst sind Mückenzeit. Wenn dann noch Regen hinzu kommt,
00:05können die Insekten zur Plage werden. Wenn das Frühjahr warm und feucht ist,
00:10gedeihen Mücken am besten. Denn dann können sie sich früh vermehren und schnell für die
00:14nächsten Generationen sorgen. Jedes Weibchen legt 200 bis 300 Eier ab, aber auch bei häufigen
00:21Regenfällen im Sommer herrschen ideale Bedingungen für Mücken. Nur Weibchen stechen, sie benötigen
00:27die Proteine aus dem Blut, um Eier zu bilden. Ihr Speichel enthält ein bestimmtes Enzym,
00:32das das Blut nicht so schnell gerinnen lässt. Der Speichel verursacht anschließend den Juckreiz.
00:37Mücken werden nicht vom Licht angezogen, sondern von ausgeatmetem Kohlendioxid und
00:44Schweiß. Auch andere Geruchsstoffe, die von Hautbakterien produziert werden, locken Mücken
00:49an. Feinmaschige Fliegengitter vor Fenstern und Türen verhindern, dass die Tiere überhaupt ins
00:55Haus gelangen. Auch ein Fliegennetz über dem Bett kann helfen. Im Freien nutzt lange,
01:00weite Kleidung vor Mückenstichen, Regentonnen und Eimer sollten abgedeckt werden. Nachgewiesen
01:06effektiv sind Mückenabwehrmittel mit den Wirkstoffen DEET und Icaridin. Ätherische
01:12Öle schützen dagegen kaum. Apparate für die Steckdose, die Insektengift absondern,
01:18sind nicht unproblematisch für die Gesundheit.

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