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Category
🏖
ReisenTranskript
00:00Herzlich willkommen bei Thailand entdecken. Herzlich willkommen in
00:03Nordeiland. Ihr seht mich hier unweit vom Doin Thanon, noch außerhalb vom
00:10Nationalpark, unten am fuß des Berges. Und ich bin heute durch die Gegend
00:15gefahren, habe nicht wirklich was besonderes entdeckt.
00:18Musste schrecklich auf eine Treppe hoch und wieder runter laufen, aber das seht
00:22ihr alles im Video. Und dieses hoch- und runterlaufen hat mich inspiriert zum
00:27Titel für dieses Thema heute, Höhen und Tiefen, sowohl im Video als auch beim
00:34Auswandern. Außerdem erfahrt ihr, wieso ich einen
00:37neuen Handyakku habe, was das mit einer Wasserflasche zu tun hat und wo man hier
00:41in der Nähe wie teuer lecker vegan essen kann.
00:57Ich habe fünf Höhen gefunden und sieben Tiefen gefunden. Bin gespannt auf eure
01:12Ergänzungen in den Kommentaren. Und einer der Höhen, mit der ich anfangen möchte,
01:18das seht ihr hier im Bild. Das ist dieses
01:23Entdecken neuer Kulturen. Das ist das Kennenlernen neuer Menschen. Das ist auf
01:27jeden Fall ein Up. Also das, was ich hier alles Neues an Kultur, an Hintergrundwissen,
01:36an Menschen kennenlernen durfte, das ist auf jeden Fall eine totale Bereicherung.
01:44Und dafür bin ich sehr dankbar. Das ist auf jeden Fall eine der Sachen, die man
01:50positiv bewerten kann. Das zweite Up auf jeden Fall persönliches Wachstum. Man
01:55wächst am Auswandern. Man hat neue Herausforderungen. Man muss sich ständig
02:01in neue Situationen einarbeiten und man wird noch mal selbstständiger. Man lernt
02:08neue Fähigkeiten. Man findet sich in neuen Situationen zurecht. Das ist auf
02:13jeden Fall was, was ich sehr positiv werte, ein Up, dass man lernt, hier sich
02:20neu zurecht zu finden. Bessere Lebensqualität. Ich meine, warum wandert
02:25man denn aus? Weil man Dinge verändern möchte, weil man neuen Input will, weil
02:31man an seiner Situation was ändern will. Und wenn man es einigermaßen geschickt
02:35anstellt, dann sollte ja auch nach so einer Auswanderung die Lebensqualität
02:39besser sein als vorher. Manche wandern natürlich aus für berufliche Chancen.
02:46Vielleicht weil sie im Ausland einen neuen Job bekommen, wo sie mehr verdienen oder
02:51Dinge lernen können, die sie immer schon wissen wollten.
02:55Manche gehen natürlich auch wegen einem neuen Klima irgendwo hin, weil sie sagen,
02:59ich will die Wärme oder ich will raus aus der Wärme oder ich möchte ein anderes
03:05soziales Umfeld, ein freundlicheres vielleicht. Also alles Dinge, die man
03:09verändert und das sollte dann eben auch im besten Falle die Lebensqualität
03:13positiv beeinflussen, dass man das bekommt, was man sich gewünscht hat.
03:18Ja, ich habe das gerade schon angesprochen, die ganze berufliche
03:22Komponente, berufliche neue Chancen. Das kann natürlich auch eine berufliche
03:28Veränderung sein oder man hängt den Beruf an den Nagel, so wie das bei mir
03:34der Fall war. Ich habe in dem Sinne keinen Beruf mehr. Ich mache so ein
03:38bisschen YouTube. Wir haben die Farm hier. Ich bröttel halt jeden Tag so vor mich
03:42hin. Das war eine Entscheidung, die habe ich bewusst getroffen.
03:47Manche gehen aber natürlich dann auch wandern aus, weil sie sagen, in dem Land
03:51kann ich mit meinem Beruf viel mehr erreichen oder ich kann in meinem Beruf
03:55viel besser werden. Also ich habe mal selber eine Doku irgendwo gesehen über
04:00jemanden, der nach Japan gegangen ist, weil er da als Schmied noch mal ganz
04:04anderes lernen konnte, wie als Schmied in Deutschland. War auch eine spannende
04:08Geschichte. Also das ist natürlich auch eine Möglichkeit, dass man sagt, ich
04:13wandere aus, weil ich in meiner Profession, in dem, was ich wirklich gerne
04:17tue, besser werden will. Man kennt es noch, gibt es ja immer noch die
04:24Handwerksleute, die auf die Walz gehen, die also zwei oder drei Jahre oder mehr
04:28beruflich unterwegs sind, von Meister zu Meister tingeln, von Baustelle zu
04:32Baustelle tingeln, um besser zu werden. Also dieser ganze Komplex, sich beruflich
04:38zu verändern, ist sicherlich auch, finde ich, was ganz positives. Das Leben in einem
04:45neuen Land bietet natürlich die Chance, die neue Sprache zu lernen oder
04:50vorhandene Sprachkenntnisse zu vertiefen. So, theoretisch. Praktisch ist das so
04:56unglaublich schwer. Aber was ich gemerkt habe, habe ich heute gemerkt, als ich
05:02mich mit den Franzosen unterhalten habe, mein Englisch ist viel besser geworden,
05:06seit ich hier bin. Also ich gucke ja mittlerweile auch relativ, wenn ich so
05:11bei YouTube unterwegs bin oder wenn ich irgendwo Filme schaue, relativ oft
05:16Sachen einfach in Englisch. Das habe ich immer schon mal mal gemacht. Ich habe
05:21auch immer gerne mal ein Buch in Englisch gelesen zwischendurch, einfach
05:23dass ich den Wortschatz nicht verliere. Mein Englisch ist wirklich besser geworden
05:28und mein Thai wird auch besser. Das ist bei weitem noch nichts, aber es wird
05:36besser. Es wird nach und nach mehr. Und das sehe ich auf jeden Fall als große
05:41Chance und als großes Arbeitsfeld. Also da muss ich nach wie vor ran. Aber es
05:47wird. Also ich habe mich heute auch wieder an verschiedenen Stellen, zum Beispiel
05:50genau hier unter diesem Tor auf dem Rückweg. Da waren dann Leute am Arbeiten
05:54oben an dem Tor, kurz mit denen unterhalten. Die haben verstanden, was ich
05:59wollte und ich habe verstanden, was die wollten. Immerhin, immerhin. Also das
06:04kommt so langsam, wenn es auch immer noch in der Regel die gleichen
06:09Unterhaltungen sind. Wer bist du? Was machst du? Was willst du hier? Wo wohnst
06:15du? Wie lange bist du schon in Thailand? Bist du mit einer Thailänderin
06:18verheiratet? Das sind ja schon immer doch relativ die gleichen Fragen, die da
06:22kommen. Aber immerhin, die verstehe ich mittlerweile und bin auch oft in der
06:27Lage, so darauf zu antworten, dass die Leute mich verstehen. Bin ich ein
06:31bisschen stolz drauf. Ich glaube, ich habe es neulich in dem Video schon mal
06:34erwähnt.
06:36Ich habe keine Ahnung, was das hier ist. Ich vermute mal ein verlassenes Kloster.
06:41Die Straße hier hoch, die war schon ziemlich schlecht.
06:45Schaut mal hier. Ist alles zugeschlossen. Hier war auch schon länger keiner mehr.
06:53Das macht aber nichts, denn da vorne habe ich gesehen, da geht eine Treppe hoch. Da
06:59sind die Nagerschlangen und ich habe von Weitem einen Jedi gesehen und ich denke,
07:04der ist da oben. Ich weiß es aber nicht. Die Drohne nehme ich mal mit.
07:11Euch nehme ich auch mit. Guck mal, Strom gibt es auch. Also so verlassen kann es
07:19dann doch nicht sein. Gehen wir mal da hoch.
07:26Manche dieser Plätze werden ja auch nur zu bestimmten Anlässen bewohnt, genutzt.
07:35Was hast du dir da wieder angetan? Die nimmt ja kein Ende.
07:50Rucksack auf dem Rücken?
07:54Jetzt kommen wir zu den negativen Punkten. Der erste negative Punkt ist, mein Mikro ist
08:06runtergefallen. Das habe ich natürlich erst gemerkt, als ich die Treppe bis auf
08:10ungefähr 20 Stufen ganz hoch gedackelt war. Dann musste ich einmal wieder
08:14komplett runter, habe das Mikro dann auch wieder gefunden und durfte ich den
08:18ganzen Berg wieder hoch. Na super. Also, was sind die negativen Punkte, die auch
08:24auftreten können, nicht müssen? Da ist sicherlich Heimweh und Einsamkeit
08:30der erste und wichtigste. Das höre ich auch, wenn ich mit Leuten hier rede.
08:35Naja, wäre doch schön noch mal das eine Essen, was man gerne isst und die eine
08:41Kneipe, wo man früher immer war und dann werden doch schon auch Freunde aus
08:48der Vergangenheit vermisst. Also, das denke ich mal, ist auch völlig normal, dass man
08:54da auch Dingen hinterher trauert. Ich glaube, das ist ganz normaler Prozess.
09:00Der zweite Punkt, kulturelle Anpassungsschwierigkeiten. Also, sich an
09:04eine neue Kultur anzupassen, kann auch wirklich eine Herausforderung sein. Also,
09:09es gibt andere Normen, was andere Essgewohnheiten, Kommunikationsstile
09:14sind unterschiedlich. Das kann auch schwierig und verwirrend sein. Ja, wenn
09:18man das immer gewöhnt ist, dass man, wenn man jemandem was schenkt, derjenige sich
09:22bedankt und dann kommt man hierhin, die nehmen das Geschenk, nehmen das zur
09:28Kenntnis, legen es an Seite und sagen nicht mal Danke. Das ist ein blödes Beispiel,
09:31was ich immer wieder mal bringe, aber das sind eben andere Normen hier, andere
09:36Stile, mit Dingen umzugehen und da muss man eben erst mal lernen, mit umzugehen.
09:43Kulturelle Anpassungsschwierigkeiten.
09:47Da liegt es. Dafür muss ich jetzt den ganzen Weg wieder runterlaufen.
10:00So, jetzt habe ich wieder Ton, alles wunderbar, aber ich muss wieder da hoch.
10:07Der Weg der Erkenntnis ist nicht immer leicht.
10:17Aber ohne Rucksack geht es besser.
10:23Fertig, fertig, zweimal hoch und runter, weil das Mikrofon weg war. Aber ich habe es wieder,
10:31lag natürlich ganz unten, wo sonst. Die letzten 20 Stufen, ich schaue jetzt nach,
10:41bin mir immer noch nicht sicher.
10:47Ob das leer ist oder nicht, aber da hängt ein Handtuch zum trocknen und der Weg ist gefegt.
10:58Während ich da oben jetzt mal versuchen muss, wieder zu Atem zu kommen,
11:02schauen wir uns den dritten Dauner an und das sind bürokratische Hürden. Also das
11:10ist manchmal nicht so einfach, das ist hier in Thailand auch nicht so einfach.
11:16Thailand hat eigentlich klare Regeln, was das angeht, also die verschiedenen Wiesearten und und und.
11:22Was für mich manchmal verwirrend ist, wenn ich dann um um Netz lese, naja, so und so geht es.
11:27Ich stelle dann fest, hier auf meiner Immigration ist es aber noch ein bisschen anders. Da brauche
11:32ich von dem einen eine Kopie mehr, dann will ich von dem anderen, brauchen die aber noch was anderes.
11:36Und also diese lokalen Behörden hier vor Ort haben eine relativ große Freiheit offensichtlich
11:43in dem, wie sie Dinge handhaben. Und das ist natürlich als Außenstehender, der die Sprache
11:48nicht spricht, nicht so leicht zu durchschauen und da hat man manchmal mit zu kämpfen. So ist
11:55natürlich in Deutschland auch nicht anders, da hat man auch mit Bürokratie zu kämpfen,
11:58aber da kann man wenigstens die Sprache alles lesen und hier ist es halt noch mal schwieriger.
12:05Sieht schon irgendwie alles sehr verlassen aus.
12:09Da kann auch jeden Moment irgendwo einer aus dem Kuti kommen und weiß das nicht.
12:20Der vierte Downer ist sicherlich die Sprachbarriere. Also Schwierigkeiten mit der
12:29Landessprache können den Alltag erschweren und zu Missverständnissen führen. Und wenn man das
12:34zu Hause vielleicht noch irgendwie mit viel Lächeln und so weiter hinkriegt, ist es natürlich
12:39im Alltag trotzdem manchmal wirklich nervig, wenn man einfach nicht versteht, was ist jetzt hier
12:44los oder wenn man Dinge nicht erledigt bekommt, weil das Gegenüber einen nicht versteht.
12:50Also eine Sprachbarriere ist schwierig.
13:05Das kann mir aber keiner erzählen, dass die ganzen Baumaterialien hier die Treppe hochgeschleppt haben.
13:10Es wird irgendwo eine Straße geben.
13:12Der fünfte Downer, das ist die finanzielle und berufliche Unsicherheit, die entstehen kann.
13:23Also in einem anderen Land zu arbeiten, dann kann man ja schon vorher auch vielleicht einen
13:27Arbeitsvertrag mit den Leuten machen und rausbekommen, wie sind denn die Gehälter,
13:31aber kann man wirklich die Lebenshaltungskosten einschätzen?
13:34Ich mache ja gerade so eine ganze Serie von Videos, wie viel ich jeden Monat ausgebe.
13:39Das ist für mich selber auch ganz spannend, weil ja immer wieder die Frage kommt,
13:44wie viel Geld braucht man denn in Thailand für ein gutes Leben?
13:47Ganz schwierige Frage, weil, lasst uns erst mal klären, was ist ein gutes Leben und wo will
13:52man leben, in welcher Region? Das ist ja auch von Region zu Region sehr unterschiedlich.
13:58Also ich kann mir schon vorstellen, dass das Menschen wirklich zu schaffen macht,
14:02wenn es dann finanziell nicht so ist, wie erwartet oder wenn die finanzielle Lage so ist,
14:09dass man zu kämpfen hat.
14:10Blöd nur, dass hier oben keiner ist, weil wenn hier keiner ist,
14:21den ich fragen kann, dann lasse ich auch keine Drohne fliegen.
14:25Das ist ja meine Grundvoraussetzung, dass die Drohne zum einen sagt,
14:30das ist keine Non-Flight-Area, Drohne meldet einem das ja.
14:35Ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern ist, aber hier in Thailand sagt die Software einem
14:41sofort, nee, hier darfst du nicht fliegen.
14:44Da kann man sich zwar dann aktiv drüber hinwegsetzen, aber das mache ich halt nicht.
14:49So und das andere ist, wenn ich fliege, dann will ich zumindest von einer Autoritätsperson
14:59an dem Ort, an dem ich starte, das okay haben.
15:02Das ist ja riesig, da hinten ist ja noch ein Kuti.
15:05Also das ist kein kleines Kloster hier, das ist ein riesen Ding.
15:12Und guck mal hier, die Flächen, die sind alle frei gefegt.
15:16Also ihr guckt zumindest mal alle paar Tage eine auch nach diesem Bereich.
15:22Verlust des sozialen Netzwerkes, das ist der sechste und vorletzte Downer.
15:27Na klar, ich glaube, da muss ich nicht viel zu erklären, wenn man vorher wusste,
15:31wen man anrufen kann, wenn dies und jenes nicht funktioniert oder wenn man sich mal
15:35ausheulen will und man ist auf einem fremden Land und das ist alles nicht mehr so wie früher
15:40und man muss sich das neu aufbauen, dann ist das anstrengend und ich glaube,
15:44das kann für Menschen auch wirklich belastend sein.
15:47Für die Auswanderer selber, vielleicht aber auch für die Partnerinnen oder Partner,
15:51die mit einem gehen, denn das ist ja dann noch mal eine ganz andere Nummer,
15:55wenn der eine arbeiten geht und der andere ist dann in Anführungszeichen zu Hause.
16:01Jetzt gucke ich mal auf dem Handy, wie das hier heißt.
16:085G am Abend der Welt, aber 5G, ja klar.
16:14So, Moment.
16:16Karten, Standort.
16:24Bad Pratatdoi Parajon.
16:29Ich blende euch das ein.
16:40Ja, ich tue dir nichts, ich bin Vegetarier.
16:42Pompkintje, ja?
16:44Da brauchst du keine Angst haben.
16:46Weder das brütende Huhn noch der Hahn.
16:52Mein Pindai.
16:54Sabai, sabai.
17:01Das ist ja auch noch ganz neu hier, dieses kleine,
17:05dieser kleine Altarschrein, wie auch immer man das bezeichnet.
17:08Das ist ja noch nicht alt.
17:11Und der siebte und letzte Punkt, das ist Verlust der Bezüge zur alten Heimat
17:17und auch der Lebenswirklichkeit in der alten Heimat.
17:21Das kann ja auch ein Problem sein, wenn man wirklich dann nach 20 Jahren sagt,
17:24nee, ich gehe wieder zurück.
17:26Aufgabe erledigt, jetzt will ich wieder zurück.
17:28Da bleibt die Welt ja auch nicht so, wie sie war.
17:31Auch da verändert sich ja alles.
17:33Das merke ich ja jetzt schon, wenn ich mit Leuten telefoniere,
17:36nach vier Jahren in Deutschland.
17:38Oder wenn ich Nachrichten gucke oder irgendwelche Dokus,
17:41dann denke ich immer, mein Gott, das ist aber irgendwie anders geworden.
17:44Oder wenn meine Tochter von irgendwelchen Preisen erzählt
17:47aus dem Supermarkt und all diese Dinge.
17:49Also die Heimat bleibt nicht an dem Punkt, an dem man sie verlässt,
17:53sondern die verändert sich.
17:55Und das muss man dann auch irgendwie hinkriegen.
17:58Und das Tolle heute ist,
18:00das hat gerade maximal 28, 30 Grad.
18:04Man kann hier gut laufen.
18:06Also klar ist es anstrengend,
18:08klar tropfe ich wie nur was,
18:10aber es ist machbar.
18:13Bei 5 Grad mehr wäre ich hier nicht hochgekommen, keine Chance.
18:19Keine Chance.
18:29Ja, das war jetzt unspektakulär,
18:32wenn man sich irgendwelche großen Klöster ins Gedächtnis ruft,
18:38die von vielen Touristen besucht werden
18:40und die dann ganz toll sind und alles Gold.
18:46Und Essensstände und viele Mönche.
18:49Das hat auch was.
18:51Also so ein Deustch Hotel in Chiang Mai,
18:54ich will das gar nicht schlecht reden, überhaupt nicht.
18:56Aber mir persönlich liegt sowas hier halt mehr.
19:01Weil,
19:05weiß ich nicht,
19:07weil man hier von Mücken gestochen wird und schwitzt wie ein Tier.
19:09Nee, weil es einfach anders ist.
19:13Man ist hier mit seinen Gedanken alleine,
19:15man spricht mit dem Stock.
19:18Also für die, die nicht wissen,
19:20mit dem Stock sprechen,
19:22das sagt meine Frau immer zu mir,
19:24redest du wieder mit deinem Stock,
19:26weil ich ja die GoPro hier auf so einem kleinen Selfie-Stick drauf habe.
19:28Deswegen nennt man mich zu Hause der,
19:30der mit dem Stock spricht.
19:43Ja, an solchen Plätzen kommt man manchmal
19:45auch einfach mit den Leuten
19:47anders ins Gespräch,
19:49auch wenn man nur wenig Thai spricht, so wie ich.
19:56Trotzdem ist es irgendwas anderes,
19:58weil die ja auch wissen, du bist nicht einer,
20:00der zwei Tage in Chiang Mai ist und dann weiterreist.
20:02Sondern wenn es dich hierhin verschlägt,
20:04musst du ja ein gewisses Grundinteresse haben,
20:06auch mal abseits der Wege zu gehen.
20:16Ja, so könnte man die heutige Tour überschreiben.
20:20Abseits der Wege.
20:22Wobei das ja eindeutig ein Weg hier ist,
20:24aber ihr wisst, was ich meine.
20:26Fahren wir mal weiter.
20:30Gucken, ob wir irgendwo einen Laden finden.
20:32Mir geht das Wasser aus.
20:36Mittlerweile übrigens immer
20:38mit Elektrolyten versetzt,
20:40was ich da trinke.
20:42Muss ich auch nachkaufen.
20:44Das letzte Päckchen ist jetzt gerade drin.
20:52Da so eine Alu-Thermos-Klasse geschenkt bekommen.
20:56Warum ich die geschenkt bekommen habe,
20:58kann ich auch kurz erklären.
21:00In meinem nicht mal
21:02zwei Jahre alten iPhone 14
21:04war die Batterie runter
21:06auf unter 70 Prozent.
21:08Also mehr Ladekapazität
21:10hatte die nicht mehr.
21:12Also Akkus leiden hier sehr unter der Hitze.
21:14Vor allen Dingen, wenn man es dauernd nutzt.
21:16Also bin ich nach Chom Thong.
21:18Da ist ein kleiner Handyladen,
21:20der sich auf Apple spezialisiert hat.
21:22Bin ich hin,
21:24habe es erklärt.
21:26Ja, haben sie gesagt.
21:28Kein Problem, können wir machen.
21:30War nicht ganz billig, umgerechnet.
21:32Fast 100 Euro.
21:38Aber ab iPhone 14 müssen die also,
21:40musste denen also auch mal
21:42ein iCloud Passwort geben und so weiter.
21:44Mir das auch gezeigt.
21:46Müssen die den ganzen Inhalt
21:48komplett in die Cloud auslagern.
21:50Auch in der Cloud irgendwas aktivieren,
21:52damit das Handy überhaupt merkt,
21:54dass ein neuer Akku drin ist.
21:56Also da hat Apple offensichtlich
21:58eine Menge unternommen,
22:00dass solche Drittanbieter
22:02möglichst schwer haben.
22:04Und dann haben die mir den Akku eingebaut.
22:06Alles wunderbar.
22:08Und dann ist das Gerät
22:10aber immer wieder mal,
22:12nicht so oft, aber immer wieder mal
22:14einfach spontan ausgegangen.
22:16Als hätte einer einen Stecker gezogen.
22:18Das hat natürlich genervt,
22:20weil das Gerät ist ganz schnell wieder an.
22:22Das dauert nur ein paar Sekunden.
22:24Dann kriegst du die Drohne auch wieder eingefangen.
22:26Aber das ist natürlich
22:28schocking in dem Moment und nervig.
22:30Und also bin ich wieder hin.
22:32Einen Tag,
22:34zwei Stunden da gewartet.
22:36Dann haben die jede Menge Software-Patches aufgespielt,
22:38gemacht, getan.
22:40Das Problem war viel besser,
22:42aber nicht gelöst.
22:44Also vorgestern Abend ist dann,
22:46während ich am Rechner geschnitten habe,
22:48das Handy neben mir gelegen.
22:50Schwupp.
22:52War wieder
22:54das Handy aus.
22:56So.
22:58Jetzt öle ich ganz schön.
23:00Und dann bin ich gestern nochmal hin.
23:02Dann sagte er, okay, lange Rede, kurzer Sinn,
23:04wir holen den Akku wieder raus,
23:06machen den neuen rein.
23:08Und seitdem ist alles gut.
23:10Und dann haben die mir als Dankeschön,
23:12weil ich jetzt so viele Stunden da verbracht habe,
23:14hier so eine Trinkflasche geschenkt.
23:16Da war ich mal zu kniebig für.
23:18Das hält halt viel kälter da drin,
23:20als in diesen Wasserflaschen.
23:22Und dann mische ich mir jetzt immer die Elektrolyte rein,
23:24hab die dabei.
23:26Das ist ganz gut.
23:28So.
23:30Euch mache ich jetzt aus.
23:32Akku hat noch 11%.
23:34Und beim nächsten Stopp wird der gewechselt.
23:36Und dann gucken wir mal weiter.
23:40So, Pause gemacht.
23:42Kleiner Dorfladen.
23:44Ich habe hier Wasser gekauft, Elektrolyte gekauft.
23:46Haben die auch.
23:48Ich zeige immer die leere Packung,
23:50dann haben die irgendeinen anderen Brand.
23:52Das ist mir aber egal.
23:54Nehmen das, was da ist.
23:56Boah, ich bin klitschnass geschwitzt.
23:58Keine Ahnung, wo ich hier bin.
24:00In irgendeinem Dorf.
24:02Eine unweite Story in Tannon.
24:04Kleiner Dorfladen, die hat hier alles.
24:06Die hat hier Klamotten, Hüte,
24:08Gummischuhe, Wasser natürlich.
24:10Ich sehe Lutscher,
24:12ich sehe alles.
24:14Einfache Medikamente,
24:16Kekse, Nudeln,
24:18Sonnenschirme.
24:20Das ist so eine Tante Emma, die ist die
24:22früher in Deutschland auch gehabt.
24:24Die hat wirklich alles hier.
24:26Super nett. Woher kommst du?
24:28Wie lange bist du schon in Thailand?
24:30Die übliche Konversation.
24:32Ich muss im Moment rausbleiben
24:34aus der Sonne, was kaltes trinken.
24:36Ein bisschen abkühlen
24:38und dann geht es weiter.
24:425 Ups, 7 Downs.
24:44Warum erzähle ich das überhaupt?
24:46Warum erzähle ich euch
24:48über Höhen und Tiefen?
24:50Weil ich glaube,
24:52dass es eine Hilfe ist,
24:54sich Prozesse bewusst zu machen
24:56und dass man dann
24:58damit besser umgehen kann.
25:00Wenn man weiß,
25:02ich stehe gerade an dem Punkt
25:04von dem Prozess,
25:06der an der Stelle üblich ist,
25:08dann kann man ja ganz einfach
25:10damit umgehen,
25:12als wenn man auf einmal merkt,
25:14hier ist irgendwas ganz schrecklich.
25:16Ich weiß, das ist ganz normal,
25:18dass das an der Stelle ganz schrecklich ist,
25:20aber das wird auch wieder besser,
25:22denn dann kommt die und die Phase.
25:24Dann kann ich damit besser umgehen
25:26und kann auch proaktiv
25:28an so eine Geschichte drangehen.
25:30Das war der Sinn vom heutigen Video.
25:32Das hier
25:34ist die
25:36nächstgelegene kleine
25:38Missbude
25:40von unserem Haus entfernt,
25:42die J. vegane Küche anbietet.
25:44Wobei J. nicht unbedingt
25:46vegan ist, die verarbeitet noch Eier.
25:48Eine Mischung zwischen
25:50vegan und vegetarisch.
25:52Es wird jetzt weit in die Tiefe gehen,
25:54aber hier halte ich schon mal gerne an.
25:56Normalerweise haben die vorne in der Auslage
25:58so drei, vier Gerichte drin.
26:00Dann zeigst du einfach mit dem Finger drauf,
26:02was du gerne hättest.
26:04Trinkwasser ist umsonst.
26:06Jetzt kocht sie mir Pad Krapow.
26:08Ich blende euch näher ein,
26:10was es gekostet hat.
26:12Ich weiß es nicht, keine Ahnung.
26:14Es sind 30, 40, im schlimmsten Fall 50 Bad.
26:16Da esse ich jetzt noch was.
26:18Dann hole ich noch
26:20eine Kopfen Kaltschorle
26:22für heute Abend und dann düse ich wieder nach.
26:24Eben war noch ganz nett.
26:26Eben habe ich an der Tankstelle
26:28an einem Seppn angehalten und mir was Wasser geholt.
26:30Mich mit einem jungen französischen
26:32Ehepaar unterhalten.
26:34Ein junges Pärchen,
26:36die hier den Mae Hong Son Look gefahren sind.
26:42Die haben ein bisschen erzählt
26:44und es war ganz nett,
26:46einfach mal mit jungen Leuten zu sprechen.
26:48Es war eine schöne Tour heute.
26:50In diesem Sinne, mach es gut.
26:52Ich bin aus für heute.
26:54Liebe Grüße aus Thailand und ganz wichtig,
26:56seid nett zueinander.