Die vorübergehende Blockade des Flughafens Frankfurt am Main durch Klimaschutzaktivisten der Letzten Generation hat viele Flugreisende verärgert. Einige Passagiere reagierten aber auch gelassen.
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NewsTranskript
00:00Und dann war natürlich der Schock und der Ärger groß und auch viel Unverständnis,
00:11weil wir ja das ganze Jahr für unseren Urlaub gespart haben und jetzt froh waren,
00:17endlich in den Urlaub gehen zu können. Und dann passiert sowas.
00:21Ich versuche auch für die Umwelt zu machen, was ich kann. Also es ist ein wichtiges Thema,
00:28aber es war sehr schwierig heute. Ich kann das, ehrlich gesagt, schwer nachvollziehen
00:38momentan, weil es mich sehr getroffen hat. Es ist für mich eine ganz, ganz große Ausnahme
00:43zu fliegen. Ich vermeide es. Nur für meine Enkelin mache ich es ausnahmsweise mal.
00:48Und die Aktionen der Klimaaktivisten sind offensichtlich notwendig,
00:54weil sich da sonst viel zu wenig für das Klima passiert. Und auch wenn ich betroffener wäre,
01:00ich hätte es gelassen genommen.
01:02Wir haben einen weiteren Flug bekommen und es ist in etwa 45 Minuten, also versuchen wir es jetzt anzunehmen.
01:07Es ist ein bisschen angespannt, aber wir waren glücklich. Ich denke, sie eröffnen einen
01:11Verwechslungsflug, was wirklich toll war. Und wir versuchen einfach, ruhig zu bleiben und
01:15zu machen, dass alles funktioniert.
01:17Stress bringt mehr Stress.
01:24Untertitel der Amara.org-Community