• vor 4 Monaten
Im englischen Southport haben zahlreiche Menschen an die bei einem Tanzkurs getöteten Kinder erinnert. In Folge der Bluttat war es zu landesweiten Protesten von Rechtsextremisten gekommen. Premierminister Keir Starmer kündigte schnelle strafrechtliche Konsequenzen an

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00:00Gedenken an die Ermordeten in Southport. Eine Woche nach dem tödlichen Messerangriff auf
00:06Kinder bei einem Tanzkurs in Nordengland halten Anwohner eine Mahnwache ab. Mit Seifenblasen,
00:13Luftballons und Musik erinnern sie an die drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und
00:18neun Jahren, die ums Leben gekommen waren. Die Tat soll ein 17-jähriger Brite mit roandischen
00:24Wurzeln begangen haben, der von der Polizei festgenommen worden war. Das Motiv für den
00:29Messerangriff ist weiter unklar. Nachdem in Onlinediensten heftig über die Nationalität
00:35des 17-Jährigen, seine Religion sowie den Zeitpunkt seiner Ankunft in Großbritannien
00:40diskutiert wurde, kam es in der Folge in mehreren britischen Städten zu Ausschreitungen. Landesweit
00:46wurden mehr als 150 Menschen festgenommen. Premierminister Keir Starmer kündigte in
00:52London eine harte Linie gegen gewalttätige Protestteilnehmer an. In zahlreichen Städten
00:58organisierten Menschen Gegenkundgebungen gegen die Rechten.

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