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Der spanische Dokumentarfilm Buñuel von Javier Espada widmet sich ganz dem Pionier des Surrealismus: Luis Buñuel. Seit seiner Kindheit interessierten ihn besondere Elemente wie Träume, die zu Pfeiler seines kreativen Schaffens wurden. Mit Ein andalusischer Hund (1929) beschritt er den provokativen Weg des Imaginären und erschuf ein ganz besonderes Kino-Erlebnis. Und auch wenn er sich nach Das goldene Zeitalter (1930) von dem surrealistischen Ansatz abkehren wollte, prägte seine Karriere als Filmemacher die Zeit sowie die Strömungen dessen, was er angestoßen hatte: einen Pfad, der nicht nur auf das Kino beschränkt blieb, sondern auch Literatur und Malerei erfasste.

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Transkript
00:00ist ein wunderbares und gefährliches Waffen, wenn es von einem freien Geist handelt, ist das beste Instrument,
00:27um den Weltraum der Träume, der Emotionen, des Geistes zu bezeichnen.
00:37Luis Buñuel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Aragón geboren.
00:41Das Leben wurde horizontal und monoton entwickelt, definitiv ordentlich und durch die Kirchenglöcke gestaltet.
00:51In Madrid befindet sich er in der Studentenwohnung.
00:54Er beginnt auch seine Freundschaft mit Salvador Dalí.
00:58Wir, die Surrealisten, lassen uns durch die Figur überwachen.
01:06Der Film wurde das perfekte Mittel für die Erfindung einer neuen Poesie.
01:12Zwischen der Fantasie und dem Realen gibt es eine Beziehung.
01:16Es gibt keine Entfernung, wie in der Schärfe und in der Dunkelheit.
01:20Vorher waren wir in der Oper, um Tristán und Isolde zu sehen.
01:24Und es war gut?
01:25Admirable!
01:40Warum gibt es in der katholischen Religion diesen Horror des Sexes?
01:44Ich wollte einen Skandal verursachen.
01:49Untertitel der Amara.org-Community

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