(Deutsch Wagram) In einem Hassvideo wird der SPÖ-Stadtrat - Gurdial-Singh Bajwa beschimpft und als Schmarotzer dargestellt, aber wer ist er wirklich, wir sprachen mit dem seit über 30 Jahren in Österreich lebenden
Spartenobmann-Stv. Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien, Ortsparteivorsitzender der SPÖ Deutsch-Wagram, Stadtrat für Soziales, Funktionär und Förderer des SV Sparta Deutsch Wagram und Vizepräsident beim sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien – Sparte Transport & Verkehr und erfolgreicher Unternehmer.
Spartenobmann-Stv. Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien, Ortsparteivorsitzender der SPÖ Deutsch-Wagram, Stadtrat für Soziales, Funktionär und Förderer des SV Sparta Deutsch Wagram und Vizepräsident beim sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien – Sparte Transport & Verkehr und erfolgreicher Unternehmer.
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NewsTranskript
00:00Ja, wir sind in Deutsch-Wagram bei einem alten, bekannten, aber auch guten Freund.
00:11Nicht aus einem guten Grund, sondern eigentlich aus einem traurigen Grund.
00:15Jetzt gab es ein Video oder mehrere, die da nicht unbedingt sehr freundlich,
00:21um das Gelingen auszudrücken, waren.
00:23Meine erste Frage, wie geht man mit solchen unangenehmen und grauslichen Dingen um?
00:30Ja, ich habe es zuerst einmal am Freitag erfahren,
00:35weil ich war ja bis Donnerstag späten Abend noch im Ausland unterwegs.
00:39Wie ich das am Freitag erfahren habe, zuerst einmal habe ich gedacht,
00:42okay, dann macht sich gleich einer einen Scherz oder so.
00:45Das ist vielleicht ganz normal, glaube ich, wenn man gerade in der Politik ist
00:49und es stehen Wahlen an.
00:52Das habe ich das schon 20, 20 Mal kurz erlebt,
00:54bei meiner ersten Kandidatur als Gewände- und Stadtrat.
00:58Aber nach einem halben Tag ist das immer mehr geworden.
01:03Das ist dann immer mehr in den Sozialen Medien auftaucht,
01:06auf Instagram, auf TikTok.
01:09Dann haben schon meine Freunde, Bekannte mich kontaktiert,
01:13meine Parteikollegen.
01:15Das hat dann bis Samstag einen sehr großen Ausmaß auf mich genommen.
01:19Ich habe mir gedacht, irgendwas ist da jetzt wirklich dran,
01:23ich muss mir das anschauen.
01:25Bis Freitag haben wir gar nicht mehr angeschaut, was da los ist.
01:28Dann bin ich draufgekommen, es ist nur ein Videoclip aufgenommen worden,
01:31praktisch von meinem Partner, was auf der B8 in Deutschland steht.
01:34Da haben sich Menschen oder Personen lustig gemacht
01:38und Sachen behauptet, die gar nicht stimmen.
01:41Meine Freunde haben gesagt, das lassen sie nicht so stehen.
01:45Absolut, das ist richtig.
01:47Du bist ja eigentlich das, was man als Vorzeige
01:54sagen würde.
01:57Du hast ein Unternehmen, du hast von nichts aufgebaut.
02:01Deine Eltern waren nicht reich.
02:03Du bist in Wien geboren.
02:06Nein, ich bin nicht in Wien geboren.
02:08Geboren bin ich noch nie in Indien.
02:10Ich bin mit sechs Jahren nach Österreich gekommen.
02:13Meine erste Heimat in Österreich war Wien,
02:17wo ich dann auch die Volksschule und die Hauptschule besucht habe.
02:21Dann bin ich in der Mittelschule umgestiegen.
02:24Mit 18 bin ich dann nach Deutschland gezogen.
02:28Mit meiner Familie.
02:30Seit 18?
02:32Mit 18 bin ich in Deutschland.
02:34Schon eine ganz schöne Zeit.
02:36Jetzt hast du aber nicht gesagt, ich lasse mich jetzt erhalten
02:39oder ich mache etwas anderes.
02:41Du hast einfach gesagt, ich möchte mich selbstständig machen,
02:43ich möchte meinen Weg gehen. Ist das so richtig?
02:45Das ist so richtig.
02:47Nach der Schule, als ich nach Bayern kam,
02:50habe ich viel Lehre gemacht in Deutschland.
02:52Bei der Firma Erich Kamenzki Elektrotechnik.
02:54Wo ich sehr gut war, habe ich auch gemacht.
02:57Dann ist das Wechsel gekommen damals.
03:01Solarkai, Tscheche haben sich damals getrennt.
03:04Da sind Arbeiter nach Österreich gekommen.
03:07Die haben auch in Österreich arbeiten dürfen.
03:09Die waren halt mehr qualifizierter als ich.
03:11Und halt billiger.
03:13Mein Chef hat angestellt,
03:15der findet einen qualifizierten Angestellten als ich.
03:18Er müsste mich dann kündigen.
03:20Dann kündigen sie mich.
03:22Dann habe ich herumgeschaut
03:24und habe nicht etwas geschätzt.
03:26Und so bin ich dann 2006
03:28selbstständig geworden.
03:30Im Transportwesen.
03:32Transportwesen ist eigentlich
03:34eine sehr leichte Branche.
03:36Ich war auch kurzfristig immer
03:38bei den Kleintransporten.
03:40Das ist ein harter Job.
03:42Und sich da durchzusetzen ist gar nicht so einfach.
03:44Stimmt.
03:46Es ist ein freies Gewerbe.
03:48Da kann jeder mitmachen.
03:50Aber es war wirklich
03:52ein harter Kampf.
03:54Ein Überlebenskampf.
03:56Ich habe das Glück gehabt,
03:58dass ich damals einen sehr guten Auftraggeber gefunden habe.
04:00Das ist die Firma Mediaprint,
04:02die in Druckerei Inzersdorf ist.
04:04Sie ist mein erster und noch immer mein Auftraggeber.
04:06Die haben mich dann auch
04:08immer wieder unterstützt.
04:10Es war wirklich ein harter Kampf.
04:12Bis heute noch.
04:15Zum Erleben.
04:17Gute Arbeit zu machen.
04:19Ich habe dann nach Jahren erkannt
04:21und mit meinem Auftraggeber
04:23gesagt, ihr wollt eine Leistung von mir.
04:25Ich möchte auch eine.
04:27Es soll für euch passen, es soll für mich passen.
04:29Unser Motto war dann halt so
04:31leben und leben lassen.
04:33Sie wollten was von mir,
04:35ich wollte von Ihnen was.
04:37Das ist die Gegenleistung gewesen.
04:39Ich erbringe für Sie
04:41Leistungen und ich möchte
04:43für Ihre Leistung honoriert werden.
04:45So ist es auch sehr gut.
04:47Bis jetzt hat es sehr gut funktioniert.
04:49Auch mit anderen Auftraggebern.
04:51Jetzt bist du auch in dieser Branche
04:53wirtschaftlich tätig.
04:55Du bist in der Wirtschaftskammer Funktionär
04:57beim Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband.
04:59Bist du auch Stellvertreter?
05:01Ich bin
05:03seit 2021
05:05Spaten-Obmannschaftsvertreter
05:07mit Transport und Verkehr in der Wiener Wirtschaftskammer.
05:09Davor war ich sechs Jahre
05:12und habe zwei Wahlen
05:14für die Wirtschaftskammer Wien
05:16geschlagen und zweimal
05:18erfolgreich gewonnen.
05:202015 das erste Mal und 2020
05:22habe ich das gewonnen.
05:24Das heißt, du kennst sehr wohl
05:26die Probleme, die man als Arbeitnehmer hat.
05:28Die habe ich selbst miterlebt.
05:30Und natürlich aber auch die ein Unternehmer hat.
05:32Vor allem in Zeiten, wo es nicht immer
05:34sehr einfach ist.
05:36Ich kenne sehr wohl beide Seiten.
05:38Ich kenne sehr gut
05:40das Leben oder den Einsatz
05:42von einem kleinen Unternehmer
05:44Einzelunternehmen
05:46und einem KMU
05:48also einem Mittelbetrieb.
05:50Und ich weiß, was tagtäglich da passiert
05:52mit denen und was sie
05:54für ihr Einsatz leisten
05:56oder ausgeben, damit sie
05:58dort gerade gut überleben können.
06:00Du bist aber auch
06:02nicht nur im sozialen Bereich tätig
06:04sondern auch
06:06du machst sehr viel für die Jugend
06:08Ich glaube, du brennst für den
06:10Fußballverein, für Sparta
06:12die übrigens aufgestiegen sind
06:14Ja, wir durften ja mitfeiern.
06:16Und du investierst
06:18dort sehr viel Zeit
06:20aber auch Geld
06:22und du kannst
06:24auf eine wunderbare
06:26Jugendarbeit zurückblicken, die du mit
06:28diesem ganzen Team dort machst.
06:30Das heißt, du schaust wirklich
06:32dass du dich überall einsetzt, wo es nur geht.
06:34Genau, mich hat das
06:372008, 2009 sehr
06:39interessiert, weil ich damals
06:41schon Unternehmer war. Meine Kinder haben
06:43angefangen Fußball zu spielen, die waren
06:45bei der Sparta dann, weil ich in Deutschland geboren habe
06:47und dadurch
06:49habe ich dann wieder gesehen, dass
06:51der Verein Hilfe braucht
06:53sei es bei Trainingsunternehmen
06:55Kleidung für die Kinder, je nachdem
06:57oder direkt am Hauptfeld
06:59oder am Trainingsrohr was zu machen
07:01und dann habe ich mich so
07:03praktisch für den Verein interessiert
07:05Ich habe die Möglichkeit etwas zu hergeben
07:07warum nicht dort
07:09wo es wirklich notwendig ist
07:11und dass die Kinder von zu Hause wegkommen
07:13oder von der Straße wegkommen
07:15was vernünftiges Unternehmen, nicht zu Hause sitzen
07:17vor dem Fernseher oder Plätschern spielen
07:19oder irgendwelche Games spielen
07:21sondern sie sollen rauskommen auf die Sparta
07:23sich zwei, drei Stunden dort aufhalten
07:25bewegen, die Gemeinschaft soll stärker
07:27dadurch gebildet werden
07:29untereinander und so bin ich dann immer mehr
07:31zu der Sparta gewachsen und momentan
07:34ist die Sparta mein Herzverein
07:36nach Rapid Wien
07:42Ich bin jetzt auch seit 2016
07:44Funktionär bei der Sparta
07:46und ein Hauptsponsor
07:48weil ich
07:50meine
07:52Interesse oder meine Sachen
07:54teilen will, ich will nicht
07:56nur für mich haben, ich möchte auch den anderen
07:58die Möglichkeit geben, das zu teilen
08:00was ich habe, weil es nicht alle
08:02das haben, was sie wollen vielleicht
08:04und ich bin ein sozialer Mensch
08:06und so bin ich auch erzogen worden und so lebe ich auch
08:08in der Sparta
08:10Wenn man sich die Sparta anschaut
08:12also die Jugendarbeit ist ein Wahnsinn dort
08:14das ist wirklich ein mustergültiger Verein
08:16und das muss man schon bewundern auch
08:18dass da wirklich sehr viel gemacht wird für die Jugend
08:20und wie du sagst, man holt sich praktisch von der Straße weg
08:22man holt sich von den Konsolen weg
08:24Computerspiel ist nicht schlecht
08:26aber ich meine, ein bisschen mehr gibt es im Leben auch nicht
08:28Sicher gibt es mehr
08:30Wir haben ein sehr gutes Vorstandsteam
08:32und auch die ganzen Jugendtrainer
08:34die arbeiten 99% unentgeltlich
08:36bei uns, die kriegen nur ein Trainingsgewand
08:38von uns, vom Verein
08:40wir bieten sehr viele Trainingsmöglichkeiten
08:42auf der Sparta
08:44ein professionelles Team, gehen wir ja mit unseren Jugendleuten
08:46dazu, also es ist sehr gut
08:48aufgebaut, wir haben von der
08:50Pampinis weg, bis 2 Uhr 17
08:52haben wir jede Altersgruppe bei uns, die Fußball spielt
08:54und es sind ca. 230 Kinder
08:56was bei uns auf der Sparta
08:58von Montag bis Samstag
09:00oder das Montag aufhalten
09:02und ihr Können
09:04beweisen oder ihr Talent
09:06beweisen zu lernen, dass sie mit Fußball
09:08sich lernen und Sparta ist einer der
09:10größten Sportvereine in Deutschland
09:12Ja und wenn man dort hingeht
09:14also wir persönlich, jetzt mal wenn wir dort
09:16vorbeikommen und drehen
09:18oder einen Beitrag machen, wir fühlen sich jetzt mal wohl
09:20und vor allem bewundernswert
09:22was dort geleistet wird
09:24Genau, wir sind schon lange alle zusammen
09:26und wir leben das ganze Vereinsleben
09:28wie eine Familie dort
09:30und das bringt dich ja noch sozial
09:32zusammen, weil du kennst jeden schon
09:34länger, du weißt seine Schwächen, seine Stärken
09:36du kennst die Familien von ihm
09:38und so ist das Ganze miteinander
09:40sehr familiär
09:42wie das Ganze gelebt wird
09:44Jetzt weiß ich nicht, wie weit
09:46von anderen Parteien das schon
09:48auch
09:50Kommentare gibt, wir wissen es von der Bürgermeisterin
09:52die sofort sich davon distanziert hat
09:54dass das einfach gar nicht geht
09:56Weißt du was von anderen auch noch?
09:58Also persönlich hat mich
10:00mein Stadtratkollege Heinz Bogner
10:02von den Grünen persönlich angeschrieben
10:04nicht die Öffentlichkeit, aber jetzt mich persönlich
10:06er schätzt mich sehr
10:08er hat einen sehr guten Umgang da mit mir
10:10auch wir, weil wir verschiedene
10:12Fraktionen sind, haben wir miteinander ein gutes
10:14Auskommen, ja, ok man bleibt
10:16sich in Punkten nicht mal mehr einig
10:18aber trotzdem haben wir nachher wieder das
10:20Gleiche, dass wir uns gegenseitig schätzen
10:22und das ist für mich sehr gut
10:24also
10:26den Bericht habe ich jetzt noch nicht gelesen von der
10:28Bürgermeisterin, persönlich hat sich von denen keiner
10:30von der ÖVP bei mir gemeldet
10:32von der blauen
10:34Freiheitlichen Partei habe ich nur ein
10:36Kommentar auf Facebook von einem
10:38Vorstandsmitglied gelesen
10:40sonst hat sich da nicht
10:42gemeldet, von den Neos hat sich
10:44mit der Ralf-Hachmeister gemeldet
10:46auch ein sehr guter
10:48Kollege, mit dem ich auch sehr viel austausche
10:50da irgendwie auch andere Fraktionen
10:52sind, aber trotzdem kann ich mit ihm sehr gut harmonieren
10:54wir tauschen sich regelmäßig
10:56aus, aber sonst habe ich eigentlich keinen
10:58Kontakt, bis auf meine Partei
11:00also von unserem
11:02Landesvorsitzenden bis zum
11:04Landesgeschäftsführer haben sich
11:06alle für mich, oder mit mir
11:08diese Sachen geteilt und mit mir
11:10besprochen und Unterstützung
11:12geboten und stehen auch immer hinter mir
11:14voll. Das ist absolut
11:16notwendig, es ist
11:18ich sage halt einmal eins
11:20es ist auch, Wahlen sind natürlich eine
11:22Auseinandersetzung von politischen Parteien
11:24von politischen Richtungen, nur
11:26meiner Meinung nach, es darf nicht so weit gehen, dass man persönlich
11:28angegriffen wird und die Gefahr
11:30wenn man so sehr das Widrach
11:32sieht, das kann man oft nach der Wahl
11:34dann gar nicht mehr gieten, d.h. man sprengt
11:36eine Gesellschaft und ich glaube das ist das, was wir am allerwenigsten
11:38jetzt brauchen können. Genau, das ist ja das,
11:40momentan ist es sehr schwierig, die Situation
11:42weil der Einspurt Richtung
11:44Wahlkampf geht und immer mehr die
11:46Stimmen von jeder Fraktion
11:48aufgenommen werden
11:50ja, es ist schade, aber trotzdem
11:52sollte man in dieser Zeit noch fair
11:54gegenüber den anderen bleiben, mit Respekt umgehen
11:56ja, jeder hat eine andere Interessenvertretung
11:58vielleicht auch andere Themen
12:00fürs Land oder für seine Gemeinde
12:02oder für seine Bürger, aber trotzdem sollte man
12:04noch immer die Menschen oder die Wertschätzung
12:06noch immer geben, ja
12:08es ist auch ein Mensch wie ich oder wie der andere
12:10und das sollte am obersten
12:12Stelle stehen, nicht die Themen
12:14mit denen wir die Politik machen wollen
12:16Ich finde es immer sehr traurig, wenn man
12:18jemanden, der einer anderen Herkunft ist
12:20dann automatisch gleich als
12:22Ausnützer des Sozialsystems
12:24betrachtet und das ist bei dir absolut
12:26nicht der Fall, weil du hast eigentlich immer gearbeitet
12:28hast immer geleistet
12:30hast immer deine Steuern gezahlt und hast auch
12:32deinen Anteil bezahlt, was man so
12:34von manchen Österreichern nicht behaupten kann
12:36dass er immer gearbeitet hat
12:38oder immer arbeiten will, also da müssen wir immer
12:40genau, also man soll schon unterscheiden
12:42zwischen den Menschen
12:44nicht nach seinem Aussehen unterscheiden
12:46und beurteilen, sondern
12:48was macht er, was kann er, was hat er gemacht
12:50oder was macht er
12:52Ich bin ein Österreicher
12:54leidenschaftlich, ich schätze die österreichischen
12:56Werte, ich lebe mit denen
12:58meine Familie lebt mit denen
13:00mein Freundengreis ist zu 90%
13:02mit Österreichern
13:04trotzdem bin ich noch immer geborener Inder
13:06und geborener Sikh
13:08und das schätze ich auch an die anderen
13:10und das schätze ich genauso
13:12sei es ein Österreicher, sei es ein Tscheche
13:14oder ein Slowakei oder so
13:16den schätze ich als Mensch
13:18nicht nach seiner Herkunft schätze ich den
13:20sondern wie er zu mir ist und wie ich zu ihm bin
13:22das schätze ich an ihn
13:24nicht nach seinem Aussehen und seiner Herkunft
13:26schätze ich überhaupt das nicht ein
13:28aber man sollte gerade in der jetzigen Zeit
13:30eher mit dem Menschen
13:32sich befassen und nicht seiner Herkunft
13:34Vor allem auf der Welt geht es momentan eh sehr
13:36turbulent zu
13:38und für uns allen miteinander nicht ungefährlich
13:40ist die Entwicklung, also braucht man das
13:42im eigenen Land nicht auch noch
13:44Österreich ist ein sehr
13:46positiv
13:48ein sehr gutes Land
13:50darum fühle ich mich oder meine Familie sehr wohl
13:52hier, weil wir immer
13:54praktisch gut
13:56aufgenommen worden sind von der Bevölkerung
13:58nie negativ gegen uns irgendwelche
14:00Beurteilungen gefallen sind
14:02sie haben uns immer sehr positiv
14:04und das schätze ich an Österreich noch immer
14:06ja es gibt Menschen die halt dann
14:08irgendwie versuchen da
14:10den Keil zwischen die
14:12Bevölkerungsgruppen oder Menschen reinzubringen
14:14aber das wird nicht lang
14:16durchgehen so, weil die Menschen doch
14:18so wert sind und so gescheit sind
14:20dass sie sich gegenseitig schätzen
14:22das ist auch wichtig und auch da müssen wir wieder zurück hin
14:24und ich sage halt immer
14:26die am meisten aufschreien, das sind Fake News
14:28das sind die die am meisten Fake News verbreiten
14:30genau, so genau
14:32dass es passt, genau so ist es
14:34ich würde deine Worte schon als Schlussworte stehen lassen
14:36mehr kann man wirklich nicht mehr sagen
14:38und ich hoffe, dass auch diejenigen
14:40die dieses Fabriziert haben
14:42ein bisschen in sich gehen und sich überlegen
14:44was sie da anrichten, was sie da machen
14:46und ob sie auch selbstbereit werden, Arbeit, Fleiß
14:48ihr Leben in den Griff zu kriegen
14:50dann schauen wir weiter
14:52und dir wünsche ich alles Gute
14:54Dankeschön
14:56und wir kommen jederzeit gern wieder zu dir
14:58und vor allem der Kaffee ist ein Wahnsinn
15:00Dankeschön, danke, gerne Zeit
15:02TV 21
15:04Wo News, Wirtschaft, Gesellschaft
15:06und Kultur aufeinandertreffen