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NewsTranskript
00:00Krieg gegen die Ukraine. Russland greift erneut mit Drohnen und Raketen an.
00:11Sanchez beendet seine Afrika-Reise zu Migrationsfragen. Eine Expertin warnt vor Ausbeutung.
00:22Russland hat seine Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine fortgesetzt.
00:26Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben zwei Raketen und 60 Shahed-Drohnen abschießen können.
00:35Laut der Militärverwaltung der Stadt Kiew wurden etwa ein Dutzend russische Drohnen abgeschossen und keine der Drohnen konnte ihr Ziel erreichen.
00:46Die Trümmer der zerstörten Drohnen fielen auf drei Stadtbezirke und verursachten leichte Schäden an einem Spielplatz und ziviler Infrastruktur.
00:54Es gab keine Verletzten oder Todesopfer.
01:02Während die neuen ukrainischen Soldaten lernen, wie man Granatwerfer abfeuert, bestätigte der Generalstab der ukrainischen Armee die jüngsten Angriffe Kiews auf Öldepots tief in Russland.
01:13Die russische Regierung kündigte Medienberichten zufolge abrupt an, dass die Zahlen zur Öl- und Kraftstoffproduktion künftig ein Staatsgeheimnis sind.
01:32EU-Chef-Diplomat Josep Borrell will der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen tief im russischen Gebiet erlauben.
01:38Er traf sich mit dem ukrainischen Außenminister Dmitry Kuleba am Rande eines Treffens der Außenminister der EU-Länder in Brüssel.
01:45Um den Aggressor Russland zu besiegen, müsse die Ukraine Ziele in Russland angreifen können, sagte Borrell.
02:07Dieser Schritt sei für die Ukraine von wesentlicher Bedeutung, betonte Außenminister Kuleba. Die Ukraine wolle nur legitime militärische Ziele angreifen.
02:37Ich empfasse legitime militärische Ziele in den Tiefen Russlands.
02:42Und hier reden wir vor allem über Luftfahrzeuge, die von Russland benutzt werden, um ihre Bomber, strategische und taktische Bomber,
02:51um ukrainische Kräfte und ukrainische Bevölkerungsinfrastruktur zu beherrschen.
02:57Einige EU-Mitglieder warnen vor einer Eskalation des Konfliktes und haben Angst vor der Aufgabe der Einschränkungen.
03:03Diese wichtige Entscheidung hängt jedoch nicht nur von der EU ab.
03:07Bisher haben sich Washington und London ebenfalls geweigert, die von ihnen hergestellten Raketen für Einsätze gegen Ziele Tiefen Russland freizugeben.
03:37Es gibt z.B. Luftfahrzeuge, die Gleitbomben aus dem russischen Luftraum schießen, weg von den Luftböden in der Range von Storm Shadow und Atacams Missilen.
03:47Schaut euch diese interaktive Karte an.
03:50Das Institut für die Studie für den Krieg sagt, dass es 16 Luftböden in der Range von ukrainischen Atacams in Russland gibt.
03:57Und obwohl der Think Tank die Wiedererzeugung russischer Flugzeuge vermittelt,
04:02vermittelt es nicht, dass es die Wichtigkeit nicht reduziert, dass die Ukraine Atacams gegen Hunderte anderer russischer Militärobjekte benutzt.
04:12Und auch nicht, dass die US-Atacams, die sie vermittelt, so wenig wie möglich haben.
04:17Die ukrainischen Arme benutzen Homemade-Long-Range-Strike-Systeme, um einige der Objekte außerhalb der Heimer-Range zu schießen.
04:25Und obwohl sie effektiv sind, haben sie einige Schwierigkeiten, sagen Experten.
04:30Diese Waffen-Systeme, wie wir gesehen haben, haben sehr lange Range, bis zu 2000 Kilometern.
04:36So konnte die Ukraine Objekte wirklich, wirklich weit hinter der Vorderlinie erreichen.
04:41Es gibt zwei große Probleme mit diesen Arme-Systemen.
04:45Das ist, dass sie ziemlich langsam sind, was bedeutet, dass sie ziemlich gefährlich sind.
04:49Wenn sie getestet werden, ist es ziemlich einfach, Waffen-Systeme in Platz zu bringen, um sie zu schießen.
04:54Und sie haben eine sehr geringe Leistungsfähigkeit.
04:58Was bedeutet, dass ihre zerstörerische Kraft, im Vergleich zu, sagen wir, einem Storm Shadow oder einem Scalp-HG-Missil, sehr, sehr gering ist.
05:06Sie sind nicht so lethal, wie die Waffen-Systeme, die die westlichen Staaten bieten können und haben die Ukraine bieten können.
05:14Aber dann, natürlich, lassen sie sich nur in der Ukraine benutzen.
05:17Jede Untersuchung, die verweigert, dass die Ukraine legitimierte militärische Objekte in Russland schießt,
05:23auf der exklusiven Basis von Luft-Essenz-Aufführungen, ist unvollkommen,
05:27weil sie für die Hunderten anderer Objekte, die Russlands Krieg gegen die Ukraine unterstützen, nicht zustimmen.
05:34Und das wäre also nicht korrekt.
05:39Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat für das kommende Jahr Rekord-Ausgaben im Verteidigungsbereich angekündigt.
05:474,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes sollen im Haushaltsplan des Ministerpräsidenten für 2025 in den Verteidigungssektor fließen.
05:57Das wären mehr als 186 Milliarden Zloty, umgerechnet über 40 Milliarden Euro.
06:03Bereits in diesem Jahr gehört Polen mit 4,2 Prozent des BIPs zu den Ländern in der NATO und der EU,
06:10die prozentual am meisten in die Verteidigung investieren.
06:13Wir haben einen Budget für Entwicklung und Stärke vorbereitet.
06:21Wir werden das, was für die Sicherheit von Polen benötigt wird,
06:27sowohl direkt als auch energetisch.
06:31Wir haben auch über rekordhöhere Ausgaben für die Verteidigung entschieden.
06:36Wir sprechen hier von ca. 190 Milliarden Euro.
06:40Polen teilt sich eine Grenze mit der Ukraine, weshalb dort Sicherheit seit Kriegsausbruch zu einem enorm wichtigen Thema geworden ist.
06:48Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat Polen im großen Stil militärische Ausrüstung angekauft,
06:53unter anderem Kampfjets, Panzer- und Raketenabwehrsysteme aus den USA und Südkorea.
06:59Tusks Haushaltsplan wird mit den Gewerkschaften besprochen und muss noch vom polnischen Parlament sowie von Präsident Andrzej Duda genehmigt werden.
07:10Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez hat seine Reise durch die drei afrikanischen Länder Mauretanien, Gambia und Senegal abgeschlossen.
07:20Er versprach eine Verbesserung der legalen Migrationswege, aber auch für die Rückkehr von Migranten.
07:26Ein Grund für die Reise ist die steigende Zahl der Migranten, die auf den Kanarischen Inseln ankommen.
07:31Eine Expertin weist darauf hin, dass eine der Ursachen für den Anstieg die jüngsten Abkommen zwischen der Europäischen Union und mehreren Mittelmeerländern, unter anderem Tunesien, ist.
08:02Um die steigenden Anknüpfe wieder einzudämmen, will Sanchez unter anderem die sogenannte zirkuläre Migration fördern.
08:09Das heißt die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte in ihren Herkunftsländern, in die sie anschließend zurückkehren.
08:15Mit Marokko und dem Senegal besteht ein solches Abkommen bereits, das nun auf Gambia und Mauretanien ausgeweitet wird.
08:21NGOs begrüßen grundsätzlich Sanchez Einsatz für die legale Migration, warnen aber vor den Risiken.
08:51Die Fluchtroute über die Kanarischen Inseln ist die Route, die in den ersten Monaten des Jahres 2024 in Südeuropa am meisten zugenommen hat.
09:04Sie verzeichnet 154 Prozent mehr Ankünfte als zuvor.
09:11Die Route gilt allerdings auch als sehr gefährlich.
09:14Die Reise von Gambia oder dem Senegal aus kann mehrere Tage dauern.
09:17Die Boote sind oft starken atlantischen Strömungen ausgesetzt.
09:22Die steigenden Anknüpfe der Boote auf den Kanarischen Inseln hat in Spanien eine Krise ausgelöst.
09:27Sanchez versprach dafür Lösungen zu finden.
09:30Eine Idee ist, minderjährige Migranten auf die verschiedenen spanischen Gemeinden zu verteilen, ähnlich dem europäischen Solidaritätssystem.
09:38Es ist vorerst nicht zu erwarten, dass sich die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor Ort ein Bild von der Situation macht.
09:48Der britische Premierminister Sarkis Stammer ist in Paris eingetroffen.
09:55Dort trifft er den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu zweitägigen Gesprächen, um die Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU nach dem Brexit neu zu gestalten.
10:05Berichten zufolge soll der Besuch den französisch-britischen Beziehungen neuen Schwung verleihen.
10:11Stammers Reise nach Paris folgt auf seinen Besuch in Deutschland, wo er Pläne für einen neuen deutsch-britischen Partnerschaftsvertrag ankündigte.
10:20Dieser soll Verteidigung, Energiesicherheit, Wissenschaft und Technologie umfassen.
10:25Stammer hat jedoch klargestellt, dass eine engere Bindung an Europa nicht bedeutet, dass der Brexit rückgängig gemacht wird.
10:33Er sagte auch, dass das Vereinigte Königreich keine Pläne habe, dem EU-Programm für Jugendmobilität beizutreten.
10:40Dieses würde jungen Menschen in der EU das Recht geben, im Vereinigten Königreich zu leben und zu arbeiten und umgekehrt.
10:51Telegram-CEO Pavel Durov ist nach vier Tagen Verhör freigelassen worden, teilte die Pariser Staatsanwaltschaft mit.
10:59Gegen eine Kaution in Höhe von fünf Millionen Euro.
11:02Gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren wegen unzureichender Kooperation mit Behörden und Dabeihilfe zu Straftaten in seiner Messaging ab.
11:14Unter anderem geht es um Kindesmissbrauchsmaterial und Drogenhandel.
11:202018 versuchten die russischen Behörden selbst, die Telegram-App zu sperren, scheiterten aber und zogen das Verbot 2020 zurück.
11:29Durov darf Frankreich vorläufig nicht verlassen und muss sich zweimal wöchentlich auf einer Polizeistation melden.
11:37Russland kritisierte die Verhaftung als politisch motiviert, doch der französische Präsident Emmanuel Macron hieß dies zurück.