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Transkript
00:00Verbindung an die EU. Frankreich verkauft Serbien 12 Kampfschätze für 2,7 Mrd. Euro.
00:11Krieg in Gaza. Israel hat einer dreitägigen Feuerpause zugestimmt.
00:20Notstand in Griechenland. Tausende von toten Fischen in den Hafen von Volos gespürt.
00:31Serbien verkauft zwölf französische Rafale-Kampfschätze.
00:35Ein entsprechendes Abkommen wurde im Rahmen des Besuches des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Belgrad unterzeichnet.
00:42Mit diesem Deal soll Serbien an die Europäische Union angedockt werden, heißt es aus Frankreichs Regierungskreisen.
01:00Wir wünschen uns eine langfristige Verbindung zwischen unseren beiden Ländern in einer stärkeren und souveränern Europa.
01:07Wir wünschen, dass dieser Entwurf Teil unserer strategischen Autonomie und dessen Stärkung ist.
01:13Die Rafale-Kampfschätze sollen Serbiens Flotte sowjetischer Bauarbeiter setzen.
01:19Mit Hilfe eines Logistikpakets, also von Reservemotoren bis hin zu allem anderem,
01:24ist die Gesamtwertung von 2,7 Milliarden Euro.
01:2712 komplett neue Flugzeuge werden in der Republik Serbien gewährleistet.
01:48Die Verbindung zwischen den Weltmächten ist jedoch eine Illusion, warnte Macron.
01:52Serbien kann nur als Teil der EU seine Identität bewahren.
02:19Der Verkauf von Rafale-Kampfschätzen in Serbien hatte jedoch einige Bedenken hervorgerufen.
02:24Denn Serbien hat immer wieder eine aggressive Haltung gegenüber seinen Nachbarn auf dem Balkan an den Tag gelegt
02:29und könnte die Technologie der Flugzeuge mit Rust anteilen.
02:38Der EU-Außenbeauftragte Yousef Borrell hat erklärt,
02:41dass die EU Sanktionen gegen einige israelische Helden,
02:44wegen ihrer Äußerungen zum Gaza-Krieg in Betracht ziehen sollte.
02:47Borrell sagte, einige Mitglieder des israelischen Kabinetts,
02:50deren Namen er nicht nannte, hätten hasserfüllte Botschaften gegen die Menschen in Gaza veröffentlicht.
03:15Der italienische Außenminister António Tajani hat sich bereits gegen den Vorschlag ausgesprochen
03:20und ihn als unrealistisch bezeichnet.
03:44Zugleich gab die Weltgesundheitsorganisation bekannt,
03:47dass Israel einer begrenzten Feuerpause im Gaza-Streifen zugestimmt habe,
03:51um eine Polio-Impfkampagne zu ermöglichen.
03:56Das als humanitäre Pause für die Israelischen Helden,
03:59aber auch für die Migranten und Migrantinnen und Migranten in Israel,
04:02ist eine große Herausforderung.
04:04Es ist eine große Herausforderung,
04:06weil die Migranten und Migrantinnen und Migranten in Israel
04:09die Migranten und Migranten in Israel
04:12Das als humanitäre Pause bezeichnete Impfprogramm
04:15soll drei Tage lang in verschiedenen Gebieten in Gaza durchgeführt werden
04:19und beginnt am Sonntag.
04:42Nach Angaben der WHO sollen 640.000 Kinder unter 10 Jahren geimpft werden.
04:55Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat seine Reise
04:58durch die drei afrikanischen Länder Mauretanien, Gambia und Senegal abgeschlossen.
05:03Er versprach eine Verbesserung der legalen Migrationswege,
05:06aber auch für die Rückkehr von Migranten.
05:09Ein Grund für die Reise ist die steigende Zahl der Migranten,
05:12die auf den kanarischen Inseln ankommen.
05:17Eine Expertin weist darauf hin, dass eine der Ursachen für den Anstieg
05:21die jüngsten Abkommen zwischen der Europäischen Union
05:24und mehreren Mittelmeerländern, unter anderem Tunesien, ist.
05:40Um die steigenden Anknüpfe wieder einzudämmen,
05:43will Sánchez unter anderem die sogenannte zirkuläre Migration fördern.
05:47Das heißt die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte in ihren Herkunftsländern,
05:51in die sie anschließend zurückkehren.
05:53Mit Marokko und dem Senegal besteht ein solches Prozess.
05:56Die Migrationswege werden in den nächsten Jahren
05:58durch die zirkuläre Migrationswege gesteigert.
06:00Die Migrationswege werden in den nächsten Jahren
06:02durch die zirkuläre Migrationswege gesteigert.
06:04Die Migrationswege werden in den nächsten Jahren
06:06durch die zirkuläre Migrationswege gesteigert.
06:07Mit Marokko und dem Senegal besteht ein solches Abkommen bereits,
06:10das nun auf Gambia und Maritänien ausgeweitet wird.
06:13NGOs begrüßen grundsätzlich Sánchez' Einsatz für die legale Migration,
06:17warnen aber vor den Risiken.
06:37Die Fluchtroute über die Kanarischen Inseln ist die Route,
06:41die in den ersten Monaten des Jahres 2024 in Südeuropa am meisten zugenommen hat.
06:46Sie verzeichnet 154 Prozent mehr Ankünfte als zuvor.
06:53Die Route gilt allerdings auch als sehr gefährlich.
06:56Die Reise von Gambia oder dem Senegal aus kann mehrere Tage dauern.
07:00Die Boote sind oft starken atlantischen Strömungen ausgesetzt.
07:04Die steigenden Ankünfte der Boote auf den Kanarischen Inseln
07:07hat in Spanien eine Krise ausgelöst.
07:09Sánchez versprach dafür, Lösungen zu finden.
07:12Eine Idee ist, minderjährige Migranten auf die verschiedenen spanischen Gemeinden zu verteilen,
07:17ähnlich dem europäischen Solidaritätssystem.
07:20Es ist vorerst nicht zu erwarten, dass sich die EU-Kommissionspräsidentin
07:25Ursula von der Leyen vor Ort ein Bild von der Situation macht.
07:29Der wichtigste Thema, der am heutigen Donnerstag
07:33zwischen dem französischen Präsidenten Macron und dem britischen Vizepräsidenten Keir Starmer
07:38war die Frage der Migranten, die über den Kanal von Frankreich nach Großbritannien mit kleinen Booten fliegen.
07:44Und obwohl es nicht das erste Mal ist, dass beide Länder sich zusammengefasst haben,
07:47um diese illegalen Anreise zu schützen,
07:50hat Keir Starmer gesagt, dass es einer der wichtigsten Themen
07:54vor den Gesprächen war.
07:56Genau so, wie die UK in den ersten sechs Monaten des Jahres
08:00ein Rekordnummer von Migranten-Anreisen sieht.
08:03Beide Leader haben sich auch für die Bilateralisierung
08:07in den Bereichen Ökonomie, Energie und Sicherheit verabschiedet,
08:10aber sie haben uns keine weiteren Details gegeben.
08:13Sie haben auch über geopolitische Themen gesprochen,
08:16wie Russlands vollständige Invasion in die Ukraine und die Israel-Hamas-Krieg.
08:20Später abends ist Macron bereit, zwei Tage nach Serbien zu reisen,
08:24genauso wie der französische Leader,
08:26der sich mit den Gesprächen, die immer noch stattfinden,
08:29um eine neue Regierung zu bilden,
08:31über zahlreiche gesetzliche Probleme befasst.
08:39Majid Albuni ist 2013 nach Berlin gekommen.
08:42Er floh vor dem Krieg in Syrien.
08:44Jetzt ist er deutscher Staatsbürger und freut sich darauf, wählen zu können,
08:48um gegen den Aufstieg der rechten Partei AfD zu stimmen.
08:52Er hofft, dass mehr Menschen lauter werden.
08:54Für diejenigen, die die Ideen der AfD nicht mögen,
08:59sind sie leise darüber.
09:01Das ist enttäuschend, weil wir aktiv sein müssen.
09:07Als Pro-Demokraten müssen wir zeigen, dass wir die Mehrheit sind.
09:14Ich glaube, wir sind die Mehrheit.
09:16Bei der diesjährigen EU-Wahl belegte die AfD in Deutschland den zweiten Platz.
09:21Vor den Landtagswahlen in den östlichen Bundesländern Sachsen und Thüringen am Sonntag,
09:26bei denen die AfD die meisten Stimmen erhalten könnte,
09:29schlagen Minderheitengruppen nun Alarm.
09:31In Thüringen liegt die Partei in den Umfragen bei etwa 30 Prozent.
09:35Das Berliner Büro des American Jewish Committee hat eine Broschüre herausgegeben,
09:40in der davor gewarnt wird, dass die AfD eine antisemitische Ideologie vertritt.
09:45Trotz der Versprechen der anderen Parteien, keine Koalition mit der AfD einzugehen,
09:50gebe es immer noch Risiken, so Remco Lehmhus.
10:20Die AfD ist eine antisemitische Partei, eine antimuslimische Partei und gleichzeitig eine antidemokratische Partei.
10:39Die AfD ist die Partei, die auch Faschismus leugnet, Holocaust leugnet.
10:49Die Debatte zu Migration und Geflüchteten ist in Deutschland neu entfacht,
10:53nachdem am Freitag mutmaßlich ein Syrer in Solingen drei Menschen getötet hat.
10:58Die AfD hat den Mordanschlag direkt in ihren Wahlkampf mit aufgenommen.
11:02Aber Majid Albuni hat sein Vertrauen in seine deutschen Mitbürger noch nicht verloren.
11:19Am 22. September folgt die Landtagswahl in Brandenburg.
11:25Auch hier belegt die AfD in Umfragen den ersten Platz.