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Ukraines neue Justizministerin Olha Stefanischyna sagte schon vor ihrer Ernennung, es seien "Hunderte und Tausende“ Gesetzesänderungen notwendig, damit die Ukraine EU-Mitglied werden könne. Stefanischyna sprach exklusiv mit Euronews.

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Transkript
00:00Jetzt ist sie auch Justizministerin.
00:03Olga Stepanichina ist stellvertretende Ministerpräsidentin der Ukraine
00:07und für die ukrainische Integration in EU und NATO zuständig.
00:11Sie erklärt, es geht nicht nur um die Kommunikation mit der EU,
00:14es geht auch um eine innenpolitische Reform.
00:17So wird auch das Justizministerium umgestaltet.
00:30Das ist eine Arbeit, die durch das Justizministerium
00:33massiv koordiniert werden wird.
00:35Im Grunde genommen geht es um den Zugangsprozess.
00:38Wir bringen uns zurück in die europäische Familie.
00:41Es geht um die Werte, die Regeln und die grundlegenden Bereiche.
00:44Und hier wird der Justizministerium der Hauptleiter
00:47der Übersicht über all diese Reformpläne sein.
00:50Niemand ist müde in der Ukraine.
00:53Wir können uns auf den Weg einbinden.
00:56Wir bleiben in jeder Funktion, die wir brauchen,
01:00um das Land funktionieren zu lassen und operieren zu lassen.
01:05Wenn es weitere Verschleißungen benötigen würde,
01:07würden sie gemacht werden.
01:09Stepanichina ist in Brüssel gut bekannt.
01:12Sie war eine wichtige Verhandlungsführerin
01:14bei den Beitrittsbemühungen der Ukraine.
01:16Bevor sie zur Justizministerin ernannt wurde,
01:19erklärte sie, es seien Hunderte und Tausende Gesetzesänderungen notwendig,
01:22damit die Ukraine EU-Mitglied werden könne.
01:25Copyright WDR 2021