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Serbien strebt offiziell die Mitgliedschaft in der Europäischen Union an, hat aber unter der zunehmend autokratischen Herrschaft von Präsident Alexander Vučić kaum Fortschritte in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit und demokratische Reformen gemacht, die die wichtigsten Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in dem 27 Nationen umfassenden Block sind.

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Transkript
00:00Serbien kauft zwölf französische Rafale-Kamtschätze.
00:08Ein entsprechendes Abkommen wurde im Rahmen des Besuches des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Belgrad unterzeichnet.
00:15Mit diesem Deal soll Serbien an die Europäische Union angedruckt werden, heißt es aus Frankreichs Regierungskreisen.
00:22Der Wahl der Rafale-Kamtschätze aus Serbien ist ein klarer Wahl,
00:26der Wahl einer langfristigen Koalition zwischen unseren beiden Ländern in einer stärkeren und souveränern Europa.
00:34Dieser Wahl ist Teil unserer strategischen Autonomie und des Stärkens dieser Strategie.
00:41Der Rafale-Kamtschätze soll Serbiens protosowjetische Power zusätzlich
00:46mit einem zusätzlichen Logistikpaket, also von Reservemotoren bis hin zu anderem,
00:50mit einem Gesamtwert von 2,7 Milliarden Euro,
00:5412 völlig neue Flugzeuge in der Hauptstadt der Republik Serbien.
01:00Bisher hat Russland Militärflugzeuge an Serbien geliefert.
01:04Serbien hat sich geweigert, sich den internationalen Sanktionen gegen seinen Verbündeten Moskau anzuschliessen.
01:11Angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine sei Serbiens Balanceakt
01:15zwischen den Weltmächten jedoch eine Illusion, warnte Macron.
01:19Serbien könne nur als Teil der EU seine Identität bewahren.
01:40Der Verkauf von Rafale-Kamtschätzen in Serbien hat jedoch einige Bedenken hervorgerufen.
01:45Denn Serbien hat immer wieder eine aggressive Haltung gegenüber seinen Nachbarn auf dem Balkan an den Tag gelegt
01:51und könnte die Technologie der Flugzeuge mit Russland teilen.