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MenschenTranskript
00:00Oh Herr, mein Gott, demütig und dankbar will ich sein für diesen siebten Morgen und Dir, mein Gott,
00:12uns allen im Himmel und hier auf Erden meinem wunderbaren, wunderschönen, ja wie Ihr auch seid,
00:24glaubt mir, Ihr seid für mich alle wunderschön, wie Ihr auf mich aufpasst. Ja, meine Mädels,
00:42meine Jungs und natürlich unser Andrea. Prost, Kaffee erst mal.
00:50Ja, ich möchte Euch heute etwas mal, ich habe Euch das schon vor wieviel Jahren erzählt,
01:16aber ich möchte Euch nochmal erzählen, wie es mir überhaupt geht. Ja, eine gute Frage. Donnerstag
01:25bin ich ja, habe ich ja nicht gehört und habe alleine gedacht, ich schaffe das alles so,
01:31und dann waren da ganz schöne Probleme, als ich dann zu Hause war. Gestern Freitag,
01:37also das Schlimmste war gewesen, Husten oder Niesen, das war wirklich schlimm. Aber ansonsten,
01:48also heute morgen bin ich aufgewacht und ich habe mich wieder schon gefühlt,
01:55obwohl ich gleich eines Besseren belehrt habe, als ich so hoch kam. Aber gut,
02:06ich bin heute schon viel, viel agiler. Ja, jetzt möchte ich Euch mal eine Geschichte erzählen,
02:20aus dem Kulumbia Band. Das Kule, wie wir es nannten, habe ich die schönsten Erinnerungen,
02:28die schönsten Erinnerungen als Junge, ja, im Kule. Nun gab es im Kulumbia Band viele Jungs,
02:44die konnten nicht schwimmen, aber sie konnten tauchen. Ich auch, ich konnte tauchen,
02:51aber nicht schwimmen. Und die Bademeister im Kule hatten immer ein Wachetohr, ob da jemand dabei ist,
02:59weil wir mussten ja normalerweise bei den Kindern da hinten mit rennen. War zwar auch tiefes Wasser,
03:05aber war ja kein Sprungbrett nicht, war. Und deshalb hatten die Bademeister immer so ein
03:13Wachetohr, also musstest Du schon sehr geschickt und ausgewichst sein, damit die Dich nicht erwischen
03:20war. Ja, da waren die immer hinterher. Und dann aber ab da, ins Kinderbecken. Nein, das war kein
03:36Kinderbecken. Ja, war Kinderbecken und für Erwachsene dann so, aber eben war kein Sprungbrett
03:41nicht, war. Ja, und eines Sonntags, und mein Vater hatte ja viel Sorgen, weil ich nicht schwimmen
03:54konnte, war. Ich sagte, Papa, ich kann tauchen und springen da rein und dann zur Leiter hin und dann
04:00bin ich wieder draußen. Gut, dann ist mein Vater mit mir gegangen. Vater, das ist ja immer ein lieber
04:07Bucht bis zu den Schiffen. Das ist die großen Schiffe, da ist der gar nicht geschwommen immer. Ich weiß nicht warum. Aber Tante Friedel hat sich
04:17fürchterlich aufgeregt, dass der immer so weit rausgeschwommen ist, war. Und an dem Tag in der
04:24lieber Bucht, ist mein Vater geschwommen, so längs vom Strand, so längs geschwommen und ich
04:37neben ihm getaucht, immer bis ich wieder Luft holen musste. Und da sagte mein Vater zu mir, Junge, wenn du jetzt tauchen
04:51tust, dann hebst du einfach mal den Kopf aus dem Wasser. Du brauchst nicht atmen, du hebst einfach
04:57nur mal den Kopf aus dem Wasser, war. Gesagt, getan, ich wieder getaucht, den Kopf aus dem Wasser gehoben und konnte
05:11auf jeden Fall schwimmen. Und wollte dann mein Vater sagen, Papa, ich kann schwimmen. Und gleich so eine Flur, Havelwasserrinn,
05:20war. Und dann konnte ich schwimmen. Und das reichte meinem Vater. Der war zufrieden, dass ich schwimmen konnte, alles andere war okay für ihn.
05:33Dann war er beruhigt, wenn ich ins Kulle gegangen bin. Und im Kulle, also der 10 Meter Turm im Kulle, der war sowieso nicht so
05:50offen. Aber ich durfte da nie auf den 10 Meter Turm rauf, weißt du, weil ich irgendeinen Schein nicht hatte, den ich hätte haben müssen.
06:01Und das war mein Vater auch real. Mein Vater hat gesagt, wenn du schwimmen kannst, das reicht nicht mehr. Also ich durfte immer nur vom 5 Meter
06:12ausspringen. Vom Brett unten natürlich. Und den 3 Meter und den 5 Meter durfte ich. Auf den 10 Meter durfte ich nicht rauf, weil mir irgendein Schein gefehlt hat.
06:22Aber wo ich das erste Mal auf dem 5 Meter Turm oben stand und hab da in das Kulle reingekickt, war. Da war das noch schon ganz schön hoch.
06:36Das kostete einen Moment Überwindung, um den Körper da reinzumachen. Und dann war ich ja kein Halb mehr. 5 Meter ausspringen, weiß ich was.
06:485 Meter ausspringen, weiß ich nicht. Ich glaube, das waren mehr 3 Meter. Aber 5 Meter, Päckchen und Körper und weiß ich was das alles gab.
06:59Krass, ne. Vorsicht, Vorsicht.
07:08Das waren meine Erfahrungen an dem Kolumbienbad. Die schönsten. War eine schöne Zeit gewesen. War ein wunderbares Bad damals.
07:17Und abends, wenn man sich freiwillig gemeldet hat, da irgendwie Papier oder so aufzuräumen, wenn die alle raus waren und du bist da geblieben mit den anderen hast du dann gesammelt Papier oder irgendwas und dann durftest du wieder auf den Turm rauf fahren.
07:36Ich allerdings nicht auf den 10er. Ich musste vom 5er springen. Aber war trotzdem gut.
07:44Ja, das waren meine Erinnerungen an das Kolumbienbad. War eine schöne Zeit für mich.
07:55Ja, so habe ich schwimmen gelernt bei meinem Vater.
08:01Ich habe es ja kein Halb mehr. Als ich schwimmen konnte, da brauchte ich ja auch keine Angst mehr haben, dass ich erwischt werde vom Bademeister, weißt du.
08:10Ja, und dann habe ich in der Sonne gelegen.
08:15Manchmal 2 Stunden geschlafen oder 3 Stunden so, ja schon mal.
08:22Und dann wieder rauf auf den Turm, um sich bei den Frauen oder bei den Mädchen damals ja noch interessant zu machen, weißt du.
08:31Das machten alle Jungs eigentlich, bei den Mädchen, was sie alles konnten. Gehst mal hier und so.
08:44Ja, das Kolumbienbad. War eine schöne Zeit, die wir hatten. Obwohl ich bei Tante Friedrichs schon gewohnt habe.
08:55Nicht bei meiner lieben Omi.
09:03Ja, das wollte ich euch mal erzählen. Prost Kaffee.
09:07Mir fällt gerade ein, ich hatte nie für irgendwas einen Schein. Auf dem Kran hatte ich keinen Schein gehabt.
09:26Was war noch gewesen?
09:29Ja, den Schwimmschein, da war immer irgendwas, was ich nicht hatte.
09:37Aber mein Vater, das habe ich ihm richtig angemerkt, wie froh der war, dass ich schwimmen konnte, richtig schwimmen konnte.
09:46Ja, und das war es für diesen Samstag schon. Ich muss ja noch vorsichtig sein.
09:55Ja, meine Mädels, meine Jungs, erst mal für diesen siebten Morgen der Andränger.
10:07Ich habe das Bild ausgelegt, weil es so schön hell ist. Ich wollte eigentlich ein anderes dafür nehmen, aber das war mir dann doch zu dunkel.
10:13So, am Montag werde ich mal meinen Klavieranleger anrufen, dass der den Montag darauf kommen kann.
10:29Oder sagen wir mal, in über zwei Wochen. Lieber abwarten noch.
10:33Ja, jedenfalls ruf ich den Montag an oder Dienstag.
10:36Ja, sowieso Dienstag erst. Der blaue Montag ist mein blauer Montag.
10:44Ja, ansonsten habe ich alles scheinbar gut überstanden. Das war heute Morgen so wunderbar, wie ich aufgewacht habe. Ich habe gar nichts gespürt.
10:58Und als ich dann hochkam, war ich wieder da. Vorsicht, Vorsicht.
11:43So, liebe Weltengemeinde, ich wünsche euch noch einen schönen Samstag, vor allem einen friedlichen Samstag.
12:08Friede ist ja das, was uns am meisten fehlt heutzutage. Frieden, wo sich die Menschheit immer gesehnt hat.
12:22Und ich biete euch das an. Ich habe Frieden in mir und so biete ich euch den Frieden an.
12:30Ja, das war es für diesen Samstag. Wir sehen uns wieder nächstes Mal irgendwann.
12:41Ja, und lasst euch diese deutschen Grundgesetze, meine deutschen jüdischen Schwestern, lasst euch diese deutschen Grundgesetze nicht wegnehmen.
12:59Von der Unantastbarkeit an erster Stelle. Das garantiert euch Redefreiheit und die Verpflichtung gegen Armut.
13:08Das verhindert, dass ihr verhungern werdet.
13:13Ja, es kommen wirklich schlimme Sachen auf uns zu. Ich habe die Zukunft, mein Gott hat mir die Zukunft gezeigt.
13:21Und ihr dürft nicht vergessen, alles, was ich vor 30 Jahren gesagt habe, ist eingetroffen. Genauso, wie ich es gesagt habe.
13:30Ach ja, vielleicht noch ehens. Ich habe mich gerade unterhalten, gestern oder vorgestern, wo die mich da in Narkose versetzt haben.
13:48Ich habe gar nichts mitgekriegt. Ich bin erst wieder aufgewacht. Entweder war ich schon oben im Bett oder so. Ich wusste es ja nicht mehr.
14:00Ja, und die alten Soldaten haben ja immer gesagt, wenn du tot bist, ist es, als wenn du schläfst, ohne zu träumen.
14:10Ich nehme mal an, Volker Fiesberg hat so eine ähnliche Ansicht.
14:14Und ich habe das ja auch 42 Jahre lang geträumt. Ja, ich dachte, bis mir das im Kopf passiert ist.
14:23Aber ich konnte ja meinem Verstand nicht über den Weg trauen. Bei dem, was ich alles genommen habe, waren ja 8 oder 9 Sachen, die ich, Alter.
14:36Also konnte ich meinem Verstand nicht über den Weg trauen. Ich musste also alles überprüfen.
14:44Und der erste, freudige, unfassbare Schock waren die 10 Gebote.
14:50Als ich die 10 Gebote hier oben das erste Mal registriert habe, da wusste ich es. Das ist es.
14:58Ich kannte aber schon vorher Bruno Gröning. Bruno Gröning zu prüfen, halte ich für so etwas von wichtig. Bruno Gröning kritisch zu prüfen, das ist so wichtig für uns alle.
15:21Wenn ihr Bruno Gröning geprüft habt, werdet ihr Jesus Christus in einem völlig neuen Licht sehen.
15:30Ja, mir gibt es nichts zu sagen. Die Grenzen und der Katastrophenschutz, vergesst das nicht.
15:40Vor allem ihr Frauen, vergesst das nicht.
15:43Ihr wisst, was mit euch passiert ist in den letzten 1700 Jahren.
15:48Lasst euch das nicht mehr wegnehmen.
15:57Die sind schon wieder eingeschlafen hier. Wir waren die ganze Nacht wach, ich auch.
16:03Ich war bis heute Morgen wach, konnte nicht schlafen.
16:07Warum diese Goni?
16:08Aber glaub mir, das Schönste, was ich erlebt habe, ist, wenn ich langgelegen habe und keinen Schmerz gespürt habe.
16:16Das war für mich das Paradies in dem Moment. Ohne Schmerzen.
16:21Weil die immer erzählen, die psychischen Qualen sind schlimmer als die körperlichen.
16:26Das ist ja alles Quatsch.
16:27Ich kann euch sagen, ich habe im Krankenhaus erlebt, wie Leute mit dem Autogentraining von ihren Schmerzen erlöst worden sind.
16:36Warum ich das nicht kann, ich bin einfach zu albern.
16:40Ja, im wahrsten Sinne des Wortes.
16:44Und ich kann euch sagen, dass ich das nicht kann.
16:48Warum ich das nicht kann, ich bin einfach zu albern.
16:53Ja, im wahrsten Sinne des Wortes.
16:57Aber ich weiß auch selber, wie sagt man, bei mir, oder ihr Frauen, bei mir waren das nur Ängste im Kopf.
17:05Keine Schmerzen oder so, nur Ängste, also eine harmlose Sache eigentlich, die man, wenn man Jesus Christus kennt und bescheid weiß, kann man die Ängste abgeben.
17:15Schmerzen loszuwerden, das ist nicht so einfach.
17:19Da musst du das Autogentraining wirklich beherrschen.
17:23Genauso zur Sterbehilfe.
17:26Es werden Leute kommen, die werden sich den Herzschlag runter regulieren können.
17:31So wie sie sich den Herzschlag beim Sport runter regulieren können, können sie sich ja auch den Herzschlag aussetzen.
17:40So viel zur Sterbehilfe, das wird sich alle von alleine erledigen.
17:45Wenn ihr mal hörst, was ich erzähle.
17:54Vorher ist da eine Oma und eine Frau, wie die mich angegrinst hat.
17:58Alter, ich hätte schon hören können, die kennt dich, die hat dich gesehen.
18:02Sonst hätte die mich nicht so breit angegrinst.
18:07Naja, so, das war es nun für diesen siebten Tag der Woche.
18:18Tschaui
18:36Untertitel von Stephanie Geiges
19:06Auf dem goldenen Stall und der heißen Matze
19:34Auf dem goldenen Stall, auf Obersröcki
19:45Im Sehenden Kiel, auf Obersröcki
19:54Im Sehenden Kiel ist was los
20:04Hühner, Hämter und Gras
20:09Ja, Schweine wandern
20:13Kühe, Pferde, Rauch und Rasen
20:18Fast alles wunderbar
20:23Im Sehenden Kiel, auf Obersröcki
20:33Im Sehenden Kiel ist was los
20:42Auf dem goldenen Stall und der heißen Matze
20:52Auf dem goldenen Stall, auf Obersröcki
21:01Im Sehenden Kiel, auf Obersröcki
21:11Im Sehenden Kiel ist was los
21:17Im Sehenden Kiel, auf Obersröcki
21:28Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen.
21:35Dann wird Euch alles andere dazugegeben.