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Transkript
00:00Zehn Tote nach einem Bombenangriff auf ein Medizinzentrum in Sami.
00:10Israel verlegt Truppen an die Grenze zum Libanon.
00:21Demonstrationen für bezahlbaren Wohnraum in Portugal.
00:3013 Menschen wurden verletzt, nachdem Russland über Nacht die ukrainische Stadt Saiporitscha mit gelenkten Bomben angegriffen hat.
00:45Berichten zufolge schlugen 13 Bomben in der Stadt ein, wobei einer der Treffer ein Wohnhochhaus war und teilweise zerstörte.
00:54Der Leiter der Militärverwaltung der Stadt sagte, dass möglicherweise noch mehr Menschen unter den Trümmern verschüttet seien.
01:01Die Zahl der Toten bei dem russischen Angriff auf ein Medizinzentrum in Sami hat sich nach ukrainischen Angaben auf zehn erhöht.
01:1022 Personen wurden verletzt. Der Bombenangriff erfolgte während der Evakuierung des Krankenhauses.
01:18In der Nacht habe man zudem 69 russische Drohnen und zwei Raketen abgefangen.
01:24Aus Voronezh wurde ein Treffer auf ein Wohnhaus gemeldet. Angaben über Verletzte gab es nicht.
01:35Einen Tag nach den Luftangriffen in Beirut hat Israel Truppen in der Nähe der Grenze zum Libanon stationiert.
01:42Bei den Luftangriffen war der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah getötet worden.
01:47Mit dieser Truppenaufstockung will sich das Militär auf eine mögliche Bodenoperation im Libanon vorbereiten.
01:54Israelische Kampfflugzeuge haben weiterhin Beirut bombardiert.
01:58Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden im gesamten Libanon 33 Menschen getötet.
02:04Die israelischen Streitkräfte veröffentlichten Bildmaterial, das Angriffe auf Stellungen der Hisbollah im Süd-Libanon zeigen soll.
02:13Viele Familien suchten Schutz auf öffentlichen Plätzen und Stränden oder in ihren Autos im Stadtzentrum, das bisher von dem Beschuss verschont geblieben ist.
02:22Auf der anderen Seite der Grenze in Israel suchten die Einwohner von Tel Aviv Schutz, während in der ganzen Stadt Sirenen ertönten.
02:30Nach Angaben des israelischen Militärs wurde eine aus dem Jemen abgeschossene Rakete kurz nach dem Ertönen der Sirenen abgefangen.
02:43Der Sonnenschein im Osten auf dem Stadion des Königs Baudouin hier in Belgien für den letzten Tag der Besuch von Pope Francis.
02:57Es ist hier ein Publikum von rund 39.000 Menschen, wie er Mass sagt.
03:01In seiner Hymne sprach Pope Francis über die Bedeutung von Gnade für diejenigen, die Fehler gemacht haben,
03:07für Verzweiflung für diejenigen, die leiden, inklusive Asylsuchenden und Flüchtlinge.
03:11Und er sprach wieder einmal von dem Marktplatz in Bezug auf die Auswirkungen, die es auf soziale Ungerechtigkeit und soziale Ungerechtigkeit hat.
03:18Aber für all diesen liebhaften Publikum hier heute, ist es ungewohnt, dass der Besuch von Pope Francis in Belgien
03:24von der Legende von Kindessexuellenabuse, sowohl hier als auch weltweit, überwunden worden ist.
03:30Er wurde von dem König von Belgien und von den Überlebten von sich selbst genannt,
03:35um diejenigen zu kompensieren, die es erlebt haben, und um mehr zu tun.
03:38Shona Murray, Euronews, King Baudouin Stadium.
03:45Tausende von Menschen haben in Städten in ganz Portugal gegen unerschwingliche Immobilienpreise und steigende Mietkosten protestiert.
03:54Die Wohnungskrise hat ihre Wurzeln in einem chronischen Mangel an erschwinglichem Wohnraum.
04:00Eine Situation, die sich durch wohlhabende Ausländer, die mit dem Versprechen von Steuererleichterungen nach Portugal ziehen,
04:08noch verschlimmert hat.
04:10Der Tourismusboom hat auch zu einem Anstieg der kurzfristigen Ferienvermietung geführt,
04:15die den Wohnungsmarkt für Einheimische weiter unter Druck gesetzt hat.
04:20Portugals Mitte-Rechts-Koalitionsregierung unter der Leitung von Ministerpräsident Luis Montenegro
04:26hat ein 2 Milliarden Euro Paket angekündigt, um 33.000 Wohnungen zu bauen. Bis 2030.
04:33Viele Demonstranten bezweifeln jedoch, dass dieses Ziel erreicht werden kann.
04:38Zwischen 2020 und 2021 stiegen die Preise für Häuser in Portugal um 157 Prozent, laut Eurostat.