Sturm der Liebe Folge 4292 Kulinarische Konkurrenz

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Transcript
00:00It's a real shame.
00:02But they can't do anything about it.
00:05Apply for the job.
00:07And if you get the job,
00:09then we'll talk again.
00:11See if it works.
00:15Even Greta Bergman, head cook at the Prince's Court,
00:18is in the loudest of voices
00:20from the Congress.
00:22The people are the ones who will vote for her.
00:25We're going to vote for her.
00:27Even Greta Bergman, head cook at the Prince's Court,
00:30is in the loudest of voices
00:32from the Congress.
00:34I only spoke briefly with the journalist.
00:36How naive are you?
00:38I couldn't imagine that...
00:40I'm very curious how you're going to sort this out.
00:42I've decided on Vincent.
00:44But you're just pretending.
00:46How do you know what I feel?
00:48Because I know you.
00:50That's why.
00:52That thing with Vincent.
00:54That's not love.
00:56Anna, please.
00:58Listen to yourself.
01:00We're both...
01:02We've known each other for so long.
01:04You know what I feel for you.
01:06And I also know
01:08that you still have feelings for me.
01:11Please don't disturb us now.
01:14Philipp, I really don't want to hurt you.
01:17And I just want you to be happy.
01:19And that's me with Vincent.
01:21But you only believe that because he saved your life.
01:24And for that,
01:26we're very, very grateful to Vincent.
01:30But you owe him nothing.
01:33That's not a decision made out of a mood.
01:36And also not out of gratitude.
01:38I'm back together with Vincent
01:40because he's the right one.
01:45You think you know me so well,
01:47but you don't seem to.
01:50I think it's better if you leave now.
01:54Okay.
02:24I'm sorry.
02:26I'm sorry.
02:28I'm sorry.
02:30I'm sorry.
02:32I'm sorry.
02:34I'm sorry.
02:36I'm sorry.
02:38I'm sorry.
02:40I'm sorry.
02:42I'm sorry.
02:44I'm sorry.
02:46I'm sorry.
02:48I'm sorry.
02:50I'm sorry.
02:52I'm sorry.
03:22Uh...
03:28Hey.
03:52I don't understand what you mean.
03:58She told you about us?
04:08It was Anna's decision.
04:23Du nutzt das schamlos aus.
04:30Du bist so armselig.
04:52Ich wüsste allerdings schon etwas,
04:55was ich in den Himmel schreiben lassen würde.
04:58Ach ja?
05:00Christoph, du bist die Liebe meines Lebens.
05:03Gefällt mir.
05:05Aber muss man dafür extra ein Flugzeug losschicken?
05:09Stimmt.
05:11Das kann ich dir eigentlich jeden Tag anbieten.
05:15Ich bin ein sehr guter Freund.
05:18Stimmt.
05:20Das kann ich dir eigentlich jeden Tag auch selber sagen.
05:24Ja.
05:28Aber weißt du, was toll wäre?
05:31Eine Pferdekutsche.
05:33Ja.
05:35Das wäre romantisch
05:37und würde auch gut zu unserer Hochzeit auf dem Gestüt passen.
05:44Hallo.
05:46Wieso willst du mich plötzlich nicht mehr heiraten,
05:49wenn so viele kostspielige Details auf Tapet kommen?
05:52Frag mich das noch mal, wenn ich die Rechnung in den Händen halte.
05:56Nichts ist mir wichtiger.
05:58Aber sag, woran hast du gerade gedacht?
06:03Maxim Rybach.
06:07Plötzlich ist sie gerade zu nett zu mir.
06:10Sie macht sich Gedanken um deine Gesundheit?
06:13Nach allem, was war?
06:15Das Ärger, das ich ständig mit ihrer Mutter habe?
06:18Sie ist eine junge Ärztin.
06:20Natürlich interessieren sie deine Symptome schon von Berufs wegen.
06:24Und zum anderen ist sie einfach ein herzensguter Mensch,
06:27der gerne hilft.
06:29So gut kennst du Frau Neubach doch gar nicht.
06:31So viel Menschenkenntnis habe ich.
06:33Und mein Bauchgefühl sagt das Gleiche.
06:35Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da was faul ist.
06:38Warum bist du ihr gegenüber so misstrauisch?
06:41Das hat sie nicht verdient.
06:43Aber als du verschwunden bist, hat sie sofort nach dir gesucht.
06:46Wenn sie nicht deine Mütze gefunden hätte
06:48und die Spuren, die zur Hütte führten,
06:50keiner hätte gewusst, dass dir was passiert ist.
06:53Warum legt ausgerechnet sie sich so ins Zeug für mich?
06:58Ich dachte ja, du bist sauer auf mich wegen der Abstimmung.
07:01Aber sie hat wohl mitbekommen, dass du zum Joggen wolltest
07:04und hat sich Gedanken gemacht.
07:07Wofür ich ihr mehr als dankbar bin.
07:13Ja.
07:30Spätfolgen von Erfrierungen?
07:33Ich lese mich nur ein bisschen ein.
07:37Das lässt du mal schön bleiben.
07:40Wenn ich Christoph Saalfeld helfen kann, will ich das auch tun.
07:43Er hat die besten Ärzte im Krankenhaus gehabt.
07:45Und hier kümmert sich Dr. Niederbühl um ihn.
07:48Ja, ich weiß.
07:50Was darf ich Ihnen bringen?
07:52Heiße Schokolade.
07:54Okay, das war jetzt eindeutig.
07:56Eigentlich sollte dich unsere Verabredung
07:58ein bisschen auf andere Gedanken bringen.
08:00Ja, ich weiß.
08:03Weißt du, ohne mich würde es Christoph Saalfeld
08:06niemals so schlecht gehen.
08:08Maxi, wenn er irgendwas ahnt oder dann noch mal nachhakt.
08:12Hätte ich das einfach gelassen mit diesem Schlafmittel.
08:15Er sollte sich doch nur kurz hinlegen
08:17und die Abstimmung verschlafen.
08:19Wir haben so ein Glück, dass Markus jetzt aus dem Schneider ist.
08:22Du darfst dich jetzt nicht in die Schusslinie begeben.
08:25Geh wirklich auf Abstand.
08:27Mama, er wird schon nicht misstrauisch,
08:29nur weil ich ihm ein paar Behandlungsmöglichkeiten vorschlage.
08:32Ich bin ja schließlich fast fertige Ärztin.
08:35Ja, und es soll auch so bleiben.
08:37Ich bin vorsichtig, versprochen.
08:45Trauben haben übrigens ganz wenig Kalium.
08:48Und diese hier sind auch verdammt sauer.
08:56Aber danke trotzdem.
08:59Ich denk's echt an alles.
09:01Gern.
09:03Die Visite war übrigens vorhin bei mir.
09:06Ich darf nachher gehen.
09:08Schön, das freut mich.
09:13Mann, ich will hier auch bald raus.
09:16Geduld ist echt nicht so deine Stärke, ne?
09:19Nee, du kennst mich doch.
09:21Ja, eben.
09:23Du, Philipp ist mir eben über den Weg gelaufen.
09:29Ja, er war bei mir und wusste es auch schon.
09:33Er hat uns im Park gesehen, wie wir uns geküsst haben.
09:37Das ist natürlich nicht so gut gelaufen.
09:41Aber gut, früher oder später musste er es erfahren.
09:45Ja, aber es war trotzdem hart für ihn.
09:50Mann, er tut mir einfach leid.
09:53Okay.
09:55Aber das ändert nichts.
10:03Okay.
10:22Selbstverständlich geht es.
10:24Ich werde mich um einen Tisch im Luis für Sie kümmern.
10:2820 Uhr?
10:30Das ist super.
10:32Das war aber hoffentlich eine Ausnahme, Alfons.
10:35Inzwischen haben schon einige Gäste nach dem neuen Lokal in Tüls gefragt.
10:39Ja, dem neuen Stern am bayerischen Gourmet-Himmel.
10:43Die Leute sind neugierig, wie bei jedem neuen Restaurant.
10:47Und die Eröffnung muss hervorragend gelaufen sein.
10:51Bevor dieser Knabe uns ernsthaft Konkurrenz macht,
10:54müssen wir es unternehmen.
10:56Na ja, Direktor, was sollen wir dagegen machen?
10:59Mir wird schon was einfallen, Alfons.
11:02Mir wird schon was einfallen.
11:10Wie geht es Ihnen denn so?
11:13Halten Sie mich für zu gebrechlich, um die Stufen raufzukommen?
11:17Nein, nein, natürlich nicht.
11:19Ich habe nur noch mal über Ihre Symptome nachgedacht.
11:22Aha.
11:24Meistens verschwinden die innerhalb von wenigen Wochen.
11:27Da bin ich ja beruhigt.
11:29Und falls doch nicht,
11:31ich habe in einer Fachzeitschrift von Dr. Soltan gelesen.
11:34Ein Spezialist für Spätfolgen von Erfrierungen in Salzburg.
11:37Wenn Sie möchten, dann kann ich Ihnen den Kontakt raussuchen.
11:41Na, Sie legen sich ja ins Zeug, ausgerechnet für mich.
11:47Ähm, ich wollte nur helfen.
11:50Berufskrankheit.
11:52Nein, nein, ich finde es nur spannend,
11:55wie sehr Sie dieser Fall beschäftigt.
11:58Ich, tut mir leid, ich wollte nicht übergriffig sein.
12:01Manchmal schieße ich im Eifer des Gefechts etwas über das Ziel hinaus.
12:06Mich interessiert einfach alles, was irgendwie medizinisch ist.
12:10Ähm, aber bei Dr. Niederbülder sind Sie am besten hinten.
12:14Na, warten Sie.
12:18Ihre Recherche interessiert mich, das könnte ja aufschlussreich sein.
12:22Wie würde eine Behandlung da so ablaufen?
12:26Ich bin jetzt auch keine Spezialistin in dem Fachgebiet,
12:29aber ich suche Ihnen, wie gesagt, sehr gerne den Kontakt heraus.
12:33Schönen Tag noch.
12:40Ja, dann hat Philipp sich also doch noch anders entschieden.
12:44Ja, mein Sohn gibt uns eine Chance.
12:47Hm, schön.
12:49Dann wünsche ich Ihnen beiden, dass Sie diese Chance auch wirklich nutzen.
12:54Hm, danke.
12:56Dann zeigen Sie doch mal her Ihre Bewerbungsunterlagen.
12:58Ja.
13:01Danke.
13:02Nehmen Sie ruhig Platz.
13:05So.
13:08Pferde.
13:11Pferde.
13:12Pferde.
13:15Pferde.
13:16Haben Sie in Ihrem Leben jemals was anderes gemacht?
13:22Oh, Sie haben ja wohl reiten gelernt, bevor Sie laufen konnten, oder?
13:26Ja, so ungefähr.
13:28Pferde waren und sind mein Leben.
13:30Ich hatte sogar mein eigenes.
13:32Ist aber lange her.
13:34Ah ja.
13:36Ja, bei uns auf dem Gestüter werden Sie sich um jede Menge Pferde kümmern können.
13:40Als auch die Einstellpferde von den Gästen.
13:42Ja, also ich würde den Job sehr gern übernehmen.
13:47Gut.
13:49Dann würde ich sagen, wir machen mal eine Probezeit aus.
13:53Dann lernen Sie das Gestüt kennen und die Pferde Sie.
13:56Sagen wir sechs Wochen?
13:59Ja, sehr gern.
14:02Schön.
14:03Freue mich.
14:04Ach, äh, Sie schreiben hier, äh, freiwilliges Engagement, Weiterbildung.
14:10Das sind ja insgesamt vier Jahre.
14:12Was heißt denn das konkret?
14:14Ach, das waren verschiedene Projekte, an denen ich teilgenommen habe.
14:18Alles, was sich so angeboten hat.
14:20Okay.
14:22Während meines Aufenthalts in der JVA.
14:29Sie waren im Gefängnis.
14:34Ja.
14:50Und übermorgen kommt er sogar mit zur Oma.
14:52Na, da wird sie sich aber freuen, oder?
14:54Und ich nicht erst.
14:55Herr Sohnbichler, ich glaube, diesmal wird es was für immer.
14:59Ich drücke Ihnen die Daumen.
15:04Danke.
15:10Es wird da wieder nichts.
15:11Tja.
15:13Die Buchungszahlen in diesem Quartal sind übrigens gar nicht schlecht.
15:17Ist doch schön.
15:19Haben Sie Schmerzen?
15:20Ach, ab und zu habe ich so ein Stechen in der Hand und auch im Fuß.
15:25Das ist ja wahrscheinlich die spätfolgende Erfrierung.
15:28Hoffentlich hört das bald auf.
15:30Ja.
15:35Herr Sohnbichler?
15:37Ja?
15:39An dem Tag, ähm, hatten Sie da tagsüber Dienst?
15:43Ja, ich war da. Warum?
15:45Ist Ihnen da irgendwas Ungewöhnliches aufgefallen?
15:48Was meinen Sie da jetzt?
15:50Na ja, so generell.
15:52Nee, eigentlich nicht. Das war alles ganz normal.
15:55Ich glaube, es war sogar ziemlich ruhig, wenn ich mich recht erinnere.
16:00War Maxi Neubach da?
16:02Ja, freilich.
16:04Die wollte wissen, welche Strecke Sie immer joggen.
16:07Um mich zu suchen, weil ich vermisst wurde?
16:10Nein, das glaube ich wussten wir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht.
16:14Sie wollte einfach mal eine andere Route laufen.
16:17Das hat sie gesagt?
16:19Ja, ich glaube, das waren ihre Worte.
16:26Ich glaube, ich verfeinere die Blau-Blau das nächste Mal noch so ein bisschen mit Safran.
16:29Was meinst du?
16:31Ich weiß nicht, ob du einen Ratschlag von mir anhältst.
16:33Die Butter, die wäre natürlich keine Böhr-Blau mehr, sondern eine Böhr...
16:36Also, wie heißt das?
16:38Bajin.
16:41Dir hängt da ja Anpfiff von deinem Chef immer noch nach, was?
16:44Der war echt sauer.
16:46Das ist alles meine Schuld.
16:48Nur weil du mich in eurer heiligen Sterneküche hast kochen lassen.
16:52Damit war Werner Seifert ja noch einverstanden.
16:55Ja, bis er dann gesehen hat, dass wir uns geknutscht haben.
16:58Das war auch halb so wild, aber dieser Artikel jetzt...
17:02Dass ich euch angeblich Konkurrenz machen soll?
17:05Ich meine, das ist ja total schmeichelhaft, aber völlig absurd.
17:08Ja, das habe ich auch gesagt, aber er hat sich davon nicht beruhigen lassen.
17:12Ich meine, mein kleines Lokal des Louis und eure Sterneküche,
17:16das ist doch ein völlig anderes Klientel.
17:18Außerdem kochen wir doch auch ganz anders.
17:20Ganz abgesehen davon, wir sind im freien Land und du kannst sagen, was du willst.
17:24Dass mir aus einem Satz so ein Strick gedreht wird.
17:28Möchtest du was trinken?
17:30Ja, ich möchte eigentlich nur, dass du wieder lächelst.
17:34Ich seh schon, du brauchst ein bisschen Ablenkung.
17:38Folge Tornado der Leidenschaft.
17:42Okay.
17:45Pulque Pork vom Wildschwein.
17:48Mit Barbecue Cranberry Soße.
17:51Dazu Orangen Gin Chutney und Cool Slaw.
17:57Weißt du, was das Louis morgen als Tagesgericht anbietet?
18:00Nein, ist mir auch egal.
18:02Der Bursche fängt an, uns Konkurrenz zu machen.
18:04Wir müssen schleunigst was dagegen unternehmen.
18:07Und ich wüsste auch schon was.
18:09Ich habe im Moment ganz andere Sorgen.
18:12Was ist denn los?
18:15Wenn ich nur wüsste, was passiert ist, egal wie ich mich bemühe,
18:19an die Zeit kurz vor und nach meinem Zusammenbruch im Wald,
18:22habe ich keine Erinnerung. Es ist alles wie im Nebel.
18:25Mit zunehmendem Alter lässt einem das Gedächtnis schon mal im Stich.
18:29Aber solange ich weiß, wo es was Süßes gibt...
18:39Von dir aus können wir den Zwischenfall vergessen.
18:42Wenn du dich entschuldigt hast.
18:46Du haust mir eine rein und ich soll mich entschuldigen?
18:52Nein, Christoph, das hast du missverstanden.
18:55Nicht du sollst dich entschuldigen, du wirst dich entschuldigen.
19:05Ist die Welt doch noch in Ordnung.
19:11Ich hoffe, der Aufenthalt hier bei uns hat Ihnen gefallen.
19:14Ich wünsche Ihnen noch eine gute Heimreise.
19:16Vielen Dank. Bis bald. Tschüss.
19:21Hey, Philipp.
19:24Hallo.
19:27Warst du bei Markus?
19:29Ja.
19:31Lief nicht so gut.
19:34Jemand, der im Gefängnis war, wollen und können sie nicht einstellen.
19:38Wer einmal kriminell war und...
19:44...sagt genau das Richtige.
19:48Aber Menschen können sich ändern.
19:50Tja, mit dem Argument habe ich es auch versucht.
19:56Philipp, ich will einfach in deiner Nähe sein.
20:01Deshalb bleibe ich auch erst mal im alten Wirt wohnen.
20:05Ich habe so viel verpasst in deinem Leben.
20:10Bei dir läuft es auch nicht gerade rund, oder?
20:16Also, wenn du drüber reden willst, ich...
20:24Eigentlich nicht.
20:26Naja, muss ja auch nicht jetzt sein.
20:30Wir haben ja noch alle Zeit der Welt, hm?
20:33Naja, ich werde schon irgendeinen anderen Job finden.
20:41Ich drücke dir die Daumen.
20:46Entschuldige, aber ich muss wieder ins Büro.
20:48Ja, ja, klar.
20:50Wir hören uns.
20:53Mach's gut.
21:24So, Dejan, zum Wohl.
21:26Ach, danke, Biggie.
21:28Dankeschön.
21:29So, auf eure Entlassung.
21:31Ja.
21:37Ich bin so froh, dass ihr diese Albtraum-Transplantationen hinter euch habt.
21:41Du hast mir echt einen Schrecken eingejagt.
21:43Tut mir sehr leid, Markus. War keine Absicht.
21:46Aber eine verrückte Welt, oder? Hier sind wir beide was zu feiern.
21:49Ich bin wieder mit Katja zusammen und du mit Anders.
21:52Ja.
21:54Also, ehrlich gesagt, hätte ich ein bisschen mehr sprudelnde Freude erwartet.
21:59Ich sprudel vor Freude.
22:01Ja, klar. So sieht das aus.
22:05Hey, Vincent.
22:08Komm jetzt, spuck's aus. Was ist denn los?
22:12Ach, Anna macht sich einfach schon wieder zu viele Gedanken um Philip.
22:16Er tut ihr leid, weil er mit ansehen musste, wie wir uns geküsst haben,
22:19noch bevor sie ihm sagen konnte, dass wir wieder zusammen sind.
22:21Du, Anna hat da einfach schon immer ein großes Herz.
22:24Sie sorgt sich halt um andere.
22:26Aber entschieden hat sie sich doch für dich.
22:30Bitte, Vincent, jetzt mach das nicht wieder mit deiner übertriebenen Eifersucht kaputt.
22:36Konzentrier du dich lieber darauf, wie du eure Beziehung festigen kannst.
22:41Das tue ich.
22:43Ich plane ein kleines Fest, wenn sie bald wieder entlassen wird.
22:48Na bitte. Das ist doch der richtige Ansatz.
22:59Was Philip mir an den Kopf geworfen hat, war heftig.
23:04Das war wahrscheinlich nur seine Eifersucht, aber warum lässt mich das nicht los?
23:11Natürlich bin ich Vincent dankbar. Unendlich dankbar.
23:17Aber das ist nicht der Grund, weshalb ich wieder mit ihm zusammen bin.
23:22Auch wenn Philip mir immer noch wichtig ist, ich bin glücklich mit Vincent.
23:33Es wäre nur gut, wenn wir jetzt Philip irgendwie beschäftigen könnten.
23:37Sein Vater könnte ihn doch vielleicht ablenken.
23:40Aber ich kann auch beim besten Willen kein Knacki einstellen.
23:45Was meinst du?
23:47Der Mann, der hat viele Jahre lang eingesessen.
23:50Er ist zwar schon 15 Jahre her, aber die anderen Anteilseigner, die wären auch nicht begeistert.
23:54Ja komm, als ob Roland Brandes der erste am Fürstenhof wäre, der sich nicht an alle Gesetze gehalten hat.
24:00Ich sag nur, dein Bilanzbetrug damals...
24:04Dein Bilanzbetrug damals in deiner AG oder die Anton-Hagen-Sachen?
24:08Du hast auch nicht nur einmal fast im Gefängnis gesessen.
24:11Ja, touché.
24:14Aber trotzdem weiß ich nicht, ob ich mir das antun will.
24:18Fällt ja auch in meinen Zuständigkeitsbereich als Bestützleiter.
24:21Was? Du würdest die Verantwortung übernehmen und würdest Brandes einstellen?
24:26Ein Pferd guckt nicht auf den Lebenslauf, ein Pferd schaut aufs Herz.
24:31Außerdem, wenn es die Möglichkeit gibt, damit Philip und seinen Vater ein bisschen näher zusammen zu bringen, warum nicht?
24:38Ohne eine zweite Chance würden du und ich auch nicht hier sitzen.
24:41Ja, stimmt auch wieder.
24:44Aber komm jetzt, Hand aufs Herz, bist du in dem Fall wirklich so ein guter Mensch?
24:50Oder treibt dich auch ein bisschen das schlechte Gewissen um?
24:54Nein, ich hab doch kein schlechtes Gewissen.
25:02Und deine Oma, wie findet die denn?
25:04Die kennt sich ja noch gar nicht, aber zu dem Treffen hat sie das halbe Dorf eingeladen.
25:07Das ist mir fast ein bisschen viel.
25:10Das halbe Dorf?
25:13Herr Brandes, einen schönen guten Abend. Was darf ich Ihnen anbieten?
25:18Ist mir egal.
25:20Hallo.
25:27Hey, ist mein Ratschlag wegen Anna nach hinten losgegangen?
25:35Ich glaube, man muss einfach akzeptieren, wenn der andere gewonnen hat.
25:41Das tut mir leid.
25:44Sie können auch mit der Bardame sprechen, wenn Sie nicht an der Theke sitzen.
25:49Das macht's doch auch nicht besser.
25:52Kann ich Ihnen irgendwas Gutes tun?
25:55Lassen Sie mir bitte einfach meine Ruhe.
25:58Sicher?
26:00Ja.
26:03Machen Sie mir bitte einfach irgendwas zu trinken, egal was. Danke.
26:18Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen gerne einmal Ihre Zukunft voraussagen.
26:24Vielen Dank für das Angebot, aber ich glaube nicht an Hokuspokus.
26:30Aber woher wollen Sie denn wissen, dass es Hokuspokus ist?
26:48Muss ich das löschen oder können Sie das lassen?
26:51Entschuldigen Sie bitte.
26:54Es hätte mir leid getan um die schöne Limonade.
27:00Zum Wohl.
27:31Ah, Dr. Niederböhl!
27:33Ah, Ulrich Bach, hallo!
27:35Tut mir leid, dass ich Sie hier so überfalle.
27:38Ich muss die Gunst der Stunde nutzen. Ich bin schon so neugierig.
27:42Haben Sie sich schon die ersten Zwischenergebnisse meiner Studie angeschaut?
27:46Ja, ich habe es mir gestern Abend durchgelesen und es sieht sehr vielversprechend aus.
27:51Ja, ich habe es mir gestern Abend durchgelesen und es sieht sehr vielversprechend aus.
27:54Ja, ich habe es mir gestern Abend durchgelesen und es sieht sehr vielversprechend aus.
27:57Ja, ich habe es mir gestern Abend durchgelesen und es sieht sehr vielversprechend aus.
28:00Ja, oder? Also, ich denke, es geht in die richtige Richtung.
28:03Ich muss noch herausfinden, welches Training sich aufgrund der Atemtechniken am effektivsten auf dem Blutdruck auswirkt, aber ich denke, das bekomme ich hin.
28:12Ihren Ehrgeiz und Ihren Elan, da kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden.
28:18Danke.
28:22Du hast dich heute Nacht so oft hin und her gewälzt. Hattest du Kopfschmerzen?
28:28Ich habe mir den Kopf zerbrochen.
28:30Worüber?
28:32Maxi Neubach.
28:35Ich bin mir mittlerweile sicher, dass sie mir das Schlafmittel verabreicht hat, um ihrer Mutter zu helfen.
28:41Du warst dir schon ein paar Mal ziemlich sicher. Erst bei Markus.
28:46Ja, es wäre ihm ja auch zuzutrauen gewesen.
28:48Und dann bei Katja Seilfeld.
28:50Weil es wegen der Abstimmung über die Kooperation mit ihrem Weingut naheliegend war.
28:56Und warum ist jetzt plötzlich ihre Tochter in den Fokus gerückt?
28:58Sie hat sich bei Alfons Sonnbichler an jenem Tag explizit über meine Laufstrecke erkundigt.
29:03Aber das hatten wir doch schon. Sie war besorgt, wie wir alle, als du verschwunden warst.
29:07Nur ist sie schon los, als ihr mich noch gar nicht gesucht habt.
29:13Du reimst dir jetzt wirklich was zusammen, Christoph.
29:15Nein, nein. Ich weiß, dass sie dahinter steckt. Ich kann mich wieder erinnern.
29:19Sie kam rein, als ich mit Markus gestritten habe. Sie stand an dem Tisch.
29:24Vor dem Orangensaft und dem Schlafmittel.
29:26Und sie war de facto die Einzige, die überhaupt die Möglichkeit hatte, mir das Schlafmittel in den Orangensaft zu mischen.
29:34Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie nach Ihrer Promotion bei uns in der Klinik anfangen.
29:38Wirklich? Ja, das würde mich auch sehr freuen. Vielen Dank.
29:43Ist denn an der Kinderstation vielleicht noch was frei?
29:47Kinder?
29:48Ja. Die kleinen Patienten liegen mir besonders am Herzen.
29:52Ja. Aber die Arbeit mit Kindern kann mitunter sehr herausfordernd sein.
29:57Ja, das stimmt. Aber es gibt nichts Schöneres, als Kinderlachen.
30:02Ja. Ja, wenn man seine Berufung mal gefunden hat, dann ...
30:05... macht man alles dafür.
30:09Ich bin mir sicher, Sie werden eine ganz tolle Kinderärztin. Aber ich muss jetzt los.
30:13Ja, klar. Natürlich. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
30:16Ihnen auch.
30:18Vielen Dank für Ihr Feedback.
30:20Ja, immer wieder gerne.
30:25Und da sie natürlich gewusst hat, was passieren kann, wenn ich unter Schlafmitteleinfluss joggen gehe,
30:30hat sie Panik bekommen und ist mir hinterher.
30:35Ich weiß nicht. Das klingt alles schon sehr abenteuerlich.
30:39Hiermit hat sie geschafft, was sie erreichen wollte.
30:42Ich konnte nicht an der Abstimmung teilnehmen, um die Zusammenarbeit mit dem Beingut doch noch zu verhindern.
30:47Ja, für Frau Saalfeld lief alles super.
30:51Das wäre ein Motiv, aber ich traue das Maxi auf keinen Fall zu, Christoph.
30:57Lexi, wach auf. Sie ist nicht Vroni.
31:00Bitte, ich will nicht streiten.
31:05Denk noch mal objektiv darüber nach.
31:08Gut.
31:12Ganz objektiv ist alles, was du hast, ein mögliches Motiv und eine Indizienkette.
31:17Also genauso wenig wie bei Markus.
31:21Ich muss ihr das irgendwie nachweisen.
31:23Liebster, ich weiß, wie sehr dir das zusetzt und wie es dich belastet, keine Gewissheit zu haben.
31:30Aber geht es dir wirklich besser, wenn du eine nach dem anderen verdächtigst?
31:35Lass uns mit diesem giftigen Grübeln aufhören und nach vorne schauen.
31:39Konzentrieren wir uns auf das Schöne.
31:41Elenis Baby.
31:43Unsere Hochzeit.
32:05Danke, Olli.
32:07Wow, die Auberginen sehen wirklich toll aus heute.
32:10Dann nehme ich beim nächsten Mal gleich die doppelte Menge.
32:12Sehr gerne.
32:13Wenn Sie mir noch kurz unterschreiben würden.
32:15Ja.
32:17Vielen Dank.
32:18Dankeschön.
32:21Einen schönen guten Morgen, Frau Bergmann.
32:23Guten Morgen.
32:24Also ich habe mir vorgestellt, dass heute Wildschwein auf der Tageskarte stehen sollte.
32:28Der Menüplan steht leider schon.
32:30Ein bisschen flexibel muss man schon sein in Ihrem Job, Frau Bergmann.
32:33Ja, bin ich auch.
32:35Warum denn jetzt ausgerechnet Wildschwein?
32:37Ein Jagdpferd hat wunderbares Fleisch abzugeben.
32:41Und es wäre doch eine Sünde, es nicht zu nutzen.
32:43Dann setze ich es morgen auf die Karte.
32:45Heute, Frau Bergmann, ich wünsche mir das heute.
32:48Okay, dann disponiere ich um.
32:51Ja, tun Sie das.
32:52Also, zauberst du dir Pulled Pork vom Wildschwein, Barbecue Cranberry Sauce,
32:57dazu Orange Gin Chutney und Coleslaw.
33:01Also kein Ragu mit Portwein Jus und Preiselbeeren?
33:04Ach Gott, immer dieser Klassiker.
33:06Ja, das ist das Rezept von Ihrem Bruder.
33:08Da haben Sie doch sonst immer drauf bestanden.
33:10Ja, aber mein Bruder ist ja leider nicht mehr da.
33:12Jetzt wünsche ich mir etwas ganz Neues.
33:15Wie wäre es mit einer Beschwinkten Soße?
33:18Preiselbeer-Kumquat?
33:20Nein.
33:22Johannes-Beer-Schoko?
33:24Ich habe Ihnen doch gesagt, was ich mir wünsche, Frau Bergmann.
33:27Ja, sicher.
33:29Ich wollte schon immer eine eigene Soße zum Wild kreieren.
33:32So, als Test.
33:34Das können Sie gerne ein anderes Mal tun.
33:37Oder gibt es einen speziellen Grund, warum Sie es so weigern, Frau Bergmann?
33:41Äh, nein, ich...
33:42Also, gut, dann freue ich mich auf das Essen.
33:44Und ich erwarte, dass Sie sich selbst übertreffen, Frau Bergmann.
33:50Ja, geht klar.
33:56Ich mache schon gut.
33:57Danke.
34:03Ja?
34:06Ah, willst du dich hier heimlich rausschleichen?
34:09Oder war Frau Dr. Weber schon hier?
34:11Frau Dr. Weber war hier und ich darf nach Hause gehen.
34:15Ich freue mich sehr.
34:17Danke.
34:18Aber bitte, nichts zu übertreiben, Anna, ja?
34:21Nein, ich werde mich ausruhen, ab und zu einen Spaziergang machen,
34:24aber natürlich ohne Anstrengung.
34:26Und ich werde mich auch an die Schonkost halten.
34:28Wow, du bist ja eine Vorzeigepatientin.
34:31Die hier, auswendig gelehrt.
34:33Okay, gut.
34:34Bravo.
34:36Ja, bitte?
34:38Hey.
34:39Hey.
34:40Hast du es gerade?
34:41Ja, du kommst gerade richtig.
34:42Ich darf nach Hause gehen.
34:43Ach.
34:44Mhm.
34:47Dann siehst du, endlich darfst du nach Hause.
34:49Na, na, na, also, so schlimm ist es bei uns jetzt auch wieder nicht, oder?
34:53Ich nehme es nicht persönlich, Michael,
34:55aber es geht doch nichts über das eigene Bett in den eigenen vier Wänden.
34:58Ähm, Vincent, du passt mir später auf Anna auf, ja?
35:02Immer.
35:03Und auf dich natürlich auch, ja?
35:05Natürlich.
35:06Gute.
35:08Also dann.
35:09Danke.
35:11Macht's gut, ihr beiden.
35:12Danke dir für alles.
35:17Kann ich dir beim Packen helfen?
35:18Ja, sehr gerne.
35:20Ich hatte übrigens einen echt schönen Traum.
35:23Hast du von mir geträumt?
35:24Ja, ja, natürlich.
35:26Aber auch von einem riesigen Stück Strudel.
35:28Also, lass uns bitte unbedingt ins Liebling gehen.
35:31Also, ich denke, das ist noch ein bisschen zu früh, Anna.
35:33Strudel ist keine schonende Kost.
35:35Doch, weil meine Mutter extra für mich
35:37einen magen- und nierenschonenden Reisnudelteig gemacht hat.
35:40Und den wollte sie mir vorbeibringen.
35:43Nicht schlecht.
35:44Aber ich würde dich trotzdem ganz gerne zuallererst direkt nach Hause fahren
35:48und dann hole ich den Strudel, okay?
35:52Da kann ich natürlich nicht Nein zu sagen.
35:56Ja.
36:16Hallo Martin.
36:18Ach, Frau Neubach.
36:26Herr Saalfeld.
36:27Hallo.
36:56Das wird bestimmt nicht passieren.
37:02Ich muss nur ins Gestützhotel, weil der Barkeeper wartet.
37:08Ja, natürlich.
37:10Aber eine Frage hätte ich da noch, Frau Neubach.
37:14Ja.
37:16Sie wissen ja, nicht dieser klassische Schlafmittel-Wirkstoff
37:20wurde in meinem Blut nachgewiesen.
37:22Wie heißt der nochmal gleich?
37:24Ähm, Enzodiazepine.
37:25Ja, richtig.
37:27Bei mir handelt es sich um Amnorgen.
37:31Wissen Sie da was drüber?
37:34Ja, das, das...
37:36Ähm...
37:38Ja, also, das ist ein Wirkstoff, der nicht so oft verschrieben wird.
37:41Sie werden sich in Ihrem Studium doch damit auseinandergesetzt haben.
37:45Ja.
37:46Können Sie mir erklären, wie der genau wirkt?
37:48Warum ich so plötzlich die Kontrolle über meine Beine verloren habe?
37:52Ich hätte mir sonst was brechen, ich hätte tot sein können.
37:56Ja, also...
37:58Amnorgen wirkt halt eben auch muskelrelaxierend und da kann es dazu kommen.
38:02Entschuldigen Sie, ich will gar nicht stören.
38:05Ich müsste nur ganz dringend meine Tochter sprechen.
38:07Kommst du kurz?
38:08Mhm.
38:10Bitte sehr.
38:11Ja, natürlich.
38:14Mama.
38:16Danke, danke, danke.
38:22WIR KÖNNEN DICH BEI UNSERER LINKEN BESCHREIBEN
38:29Herr Reit?
38:31May I?
38:32What is it?
38:35I need a contract from you.
38:38What?
38:39Yes.
38:40Mr. Schwarzbach just called me and said that I will get the job.
38:46Although he has a problem with you being in jail.
38:48Yes, I was also surprised by the change of heart.
38:50But he said that you should sign the contract.
38:53I will start working at the Gestüt from now on.
38:57Aha.
38:59I think I have to check that first.
39:02You don't trust me?
39:05I'm just surprised that Markus suddenly changed his mind.
39:09He probably kept his word again.
39:12Oh, indeed. It's okay.
39:14It's okay.
39:15Yes, he seems to trust his Gestüt manager, doesn't he?
39:21Did Vincent speak up for you?
39:23He didn't say his name.
39:25But according to him, the position should be taken quickly.
39:30Markus and Vincent have discussed it.
39:33This Vincent, you're not quite on good terms with him, are you?
39:37Is there anything I should know?
39:41No.
39:44Just be happy that you can work here.
39:51And you're sure that you didn't say anything offensive to Christoph Saalfeld?
39:55Yes, well, not more than I told you.
39:59But when he started with the sleeping pills, he really got me.
40:03If you hadn't been there so quickly...
40:05Would you like a coffee?
40:06No, thanks.
40:07My pulse has to calm down first.
40:10It seems that he really has you in his sights.
40:18And as far as I know, he won't let you go so easily again.
40:22Yes, but why?
40:24Why is he suddenly coming after me?
40:26No idea.
40:28But you really have to be careful now.
40:30I know.
40:31If he comes after you, it could be the end of your career as a doctor.
40:34Mum, I know!
40:35It's...
40:38He has no proof.
40:43And if we both say absolutely nothing, he has nothing against you.
40:50You just have to get out of his way as soon as possible.
40:56And if he really looks for this specialist of yours now,
41:00and if he can help him,
41:02then the whole thing will hopefully be off the table soon anyway.
41:12Then I wholeheartedly approve of your reservation at our restaurant, Mr. Boehringer,
41:17and instead book a table for you in the Louis restaurant for eight people for tonight.
41:22Yes?
41:23Yes.
41:24Excuse me for interfering, Mr. Boehringer,
41:26but I would consider that at your place.
41:29If chance will allow it,
41:31we will have the same menu as the Louis restaurant tonight.
41:36Only with a little difference.
41:39It will be prepared by our two-star chef, Mrs. Bergman.
41:42Really?
41:43Pulled pork from the wild boar in barbecue cranberry sauce?
41:46Exactly, exactly.
41:49Of course, it's up to you which location you choose,
41:52but a gourmet like you, Mr. Boehringer, I beg you...
41:57Then we'll eat here.
41:58With pleasure.
41:59At 8 o'clock.
42:00At 8 o'clock.
42:03Excuse me, Mr. Seufert, what is this?
42:06The purpose of the holy meal, Alphons.
42:09Especially when it's about the good reputation of our cuisine.
42:12Nobody doubts that,
42:14but we have to leave our guests where they want to eat.
42:18Defend the beginning, Alphons.
42:20And what do I do when other guests come and want to book in the Louis?
42:25Just say that everything is booked out.
42:27That's not possible.
42:28I would have to ask around, wouldn't I?
42:31Alphons, don't be so stubborn.
42:33That's not the point.
42:34Ah, Eric.
42:35Yes, it's me.
42:36Listen to me, for God's sake.
42:38Have you already read the changes to the menu?
42:41Yes, of course, I'm always informed.
42:43Some wild boars had to believe in it, Werner.
42:46Yes, and for good reason.
42:47Listen to me.
42:48If anyone wants to book in your place tonight,
42:53and go to the Louis...
42:56I don't believe it.
43:00Already?
43:01I thought Anna should stay in the clinic for a few more days.
43:04Dr. Weber said there's nothing wrong with being discharged earlier.
43:07And I'm still here.
43:08I'll take care of her.
43:09I promise.
43:10Okay, I'll take you up on that.
43:12Then I'll go get Anna's special stew.
43:15She can hardly wait.
43:26Hey, Vincent.
43:27Is Nicole there?
43:29Nicole is just back there.
43:35Because of you, my father got the job at the Gestalt.
43:40We need good people.
43:43You persuaded Markus.
43:45No, not persuaded, Philipp.
43:47I made it clear to him how important a second chance loop is.
43:50He and I had them too.
43:53How selfless of you.
43:54Do you feel better now?
43:57Vincent.
43:59I don't need your pity.
44:01I don't have pity.
44:04You know what?
44:05If you want to calm your bad conscience,
44:07for my sake.
44:09But don't be happy too soon.
44:12I understand that you're angry, Philipp.
44:14Really.
44:15But you can't blame me for Anna choosing me.
44:20At some point, her gratitude will fade.
44:23And then she'll realize that true love is something completely different.
44:33Nice and fruity, with the cranberries.
44:36Actually, I wanted to develop a wild sauce myself, but...
44:40If the boss wants it that way...
44:42I was surprised that Werner Seifert made such concrete announcements.
44:45Pulled pork instead of ragout?
44:47He wouldn't mix that up otherwise.
44:49It's strange, isn't it?
44:51Well, there's the wild boar.
44:55I really have to talk to Mrs. Bergman.
44:57God, I can't stand her.
44:59Where's Rita?
45:00Sorry, I tried to stop him, but no chance.
45:03Why do you have wild boar on your menu?
45:06It was on the menu.
45:08Oh, really?
45:09And that's why you're serving the exact same dish as me to Louis?
45:13I don't know your menu at all.
45:16Pulled pork with barbecue cranberry sauce,
45:19orange gin chutney and coleslaw.
45:21Are you trying to ruin my restaurant again?
45:24Why are you sabotaging me?
45:36What's that supposed to mean?
45:39Did I scare you?
45:42Asshole.
45:44What?
45:45What?
45:46An awkward feeling when you suddenly don't feel safe in your own apartment, hm?
45:51What do you want from me?
45:55I just want to show you what it's like when you suddenly have no control anymore.
46:02Could you please leave again?
46:04Leave again?
46:09The sedative made me completely helpless.
46:13I could have been dead.
46:16Frozen in the cold.
46:18I didn't want that.
46:22So you admit that you mixed the sedative in my orange juice, Mrs. Neubach?
46:30That was a reckless attack.
46:33No, no, no. That was a huge mistake.
46:37I didn't want anything to happen to you, Mr. Seifert.
46:40You have to believe me.
46:42Please.
46:45Can you forgive me?
46:52You're the best.
46:54The most understanding.
46:59Best kisser in the world.
47:01The best.
47:02How is your girlfriend doing?
47:05I don't know.
47:06I think you should ask her.
47:09I should make a request to her.
47:11Philipp had to live his life without a father.
47:15Have you ever wondered what it would do to him if you suddenly burst into his life?
47:19It's about preventing the guests from leaving our star restaurant.
47:22You can't always be fair.
47:24Have you thought about how I feel right now?
47:27Luis thinks I stole his idea from him.
47:29I don't think we should celebrate at the hotel in the near future.
47:32Why?
47:33Because of Philipp.