Nach dem Durchzug von Sturm "Helene" mit mehr als 160 Toten haben sich US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris in den Katastrophenregionen ein Bild von der Lage gemacht. Gut einen Monat vor der Präsidentschaftswahl in den USA könnte die Katastrophe auch Einfluss auf den Wahlausgang haben.
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00:00Sie zeigt Mitgefühl und spendet Trost. US-Vizepräsidentin Kamala Harris besucht den von
00:08Harry Kern-Hilleen schwer getroffenen Bundesstaat Georgia. Dabei lobt sie die Hilfsbereitschaft und
00:14den Zusammenhalt der Menschen.
00:16In diesen Krisenzeiten besteht eine der Schönheiten unseres Landes darin, dass sich die Menschen
00:24zusammentun und sich von ihrer besten Seite zeigen. In der ganzen Region kommen Gemeinden
00:30zusammen. Menschen helfen völlig Fremden. Nachbarn stellen Nahrung, Wasser und Unterkunft
00:35zur Verfügung. Und dieser Nachbar ist vielleicht jemand, den sie noch nie zuvor getroffen haben,
00:41aber sie helfen sich gegenseitig.
00:43US-Präsident Joe Biden informiert sich im Bundesstaat South Carolina über die Rettungs-
00:50und Bergungsarbeiten. Ein Einsatz mit mehr als 10.000 Bundesbeamten, Einsatzkräften und
00:57Angehörigen der Nationalgarde im Südosten der USA.
01:01Gut einen Monat vor der Präsidentschaftswahl in den USA könnte die Katastrophe auch Einfluss
01:08auf den Wahlausgang haben. Von den Folgen des Sturms sind mit Georgia und North Carolina
01:14auch zwei sogenannte Swing-States betroffen, in denen es traditionell ein enges Rennen
01:20zwischen Demokraten und Republikanern gibt.
01:24In einem solchen Moment legen wir die Politik beiseite. Es gibt keine Demokraten oder Republikaner,
01:31es gibt nur Amerikaner. Und unsere Aufgabe ist es, so vielen Menschen wie möglich so
01:36schnell und gut wie möglich zu helfen.
01:40Biden wollte sich auch in Florida und Georgia ein Bild von den Folgen des Sturms machen.
01:46Helene hatte in mehreren Bundesstaaten im Südosten der USA verheerende Schäden angerichtet.
01:52Mehr als 160 Menschen kamen ums Leben.