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NewsTranskript
00:00Bosnien hat den Notstand ausgerufen. Überschwemmungen forderten zahlreiche Todesopfer.
00:06Betroffen sind vor allem die Mitte und der Süden des Landes.
00:13Die israelische Armee hat eine weitere Serie von Luftangriffen auf die südlichen Vororte von Beirut geflogen.
00:19Nach Angaben des israelischen Militärs galt der Angriff gegen Mitternacht dem Hauptquartier des Hisbollah-Geheimdienstes.
00:34Zudem seien, so hieß es von israelischer Seite, in den letzten 24 Stunden 100 Hisbollah-Kämpfer getötet worden.
00:42Seit Israel seine Luftangriffe im September verstärkte, wurden rund 1.400 Libanesen getötet und rund 1,2 Millionen aus ihren Häusern vertrieben.
00:52Unterdessen hat das US-Militär mehrere Ziele der Houthi im Jemen angegriffen und dabei Waffensysteme, Stützpunkte und andere Ausrüstung der Rebellen ins Visier genommen.
01:01Nach Angaben der Houthi trafen sieben Angriffe den Flughafen in der Stadt Hodeida und das Gebiet Karteik, in dem sie eine Militärbasis gefunden hat.
01:11Erst wenige Tage zuvor hatten die mit der Hisbollah und der Hamas verbündeten Houthis mit eskalierenden Militäroperationen gegen Israel gedroht.
01:24Nachdem mindestens 16 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen sind, ist über Bosnien der Notstand verhängt worden.
01:33Vom Hochwasser sind mehrere Städte und Dörfer in der Mitte und im Süden des Landes betroffen.
01:39Rettungsdienste meldeten mehrere Menschen als vermisst und riefen Freiwillige zur Hilfe auf.
01:43Die Straßen sind gesperrt und Häuser ohne Strom.
01:46Verteidigungsminister Sukhan Heles sagte im Regional-TV-Sender N1, dass Truppen zur Unterstützung entsandt wurden.
01:53Rettungsdienste, unter anderem in der Stadt Jablanica, meldeten nächtliche Stromausfälle.
01:58Mobiltelefone hatten keinen Empfang.
02:02Schwere Regenfälle und starke Winde wurden auch aus den benachbarten Kroatien gemeldet.
02:06Die Hauptstadt Zagreb bereitet sich darauf vor, dass der Fluss Sava über die Ufer tritt.
02:15Ähnlich ist die Lage in Slowenien, wo heftige Regenfälle drei Flüsse über die Ufer treten ließen.
02:22Sind flutartige Regenfälle wurden auch aus Montenegro gemeldet.
02:25Dort sind ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.
02:29Die Länder der Europäischen Union konnten sich nicht einigen,
02:32ob höhere Zölle auf in China produzierte Elektrofahrzeuge verhängt werden sollen.
02:38Jetzt liegt die Entscheidung bei der EU-Kommission, die voraussichtlich höhere Zölle durchsetzen wird.
02:45Das Abstimmungsverhältnis war gespalten.
02:47Zehn Länder, darunter Frankreich und Italien, stimmten für die Zölle.
02:51Deutschland und Italien stimmten für die Zölle.
02:54Deutschland und vier weitere Staaten waren dagegen, während sich zwölf Länder enthielten.
02:58Ein klares Ergebnis blieb aus.
03:25Die zahlreichen Enthaltungen spiegeln die Unsicherheit vieler Länder im Umgang mit China wider.
03:31Politisch besteht Einigkeit, dass auf Pekings unfaire Handelspraktiken eine gemeinsame, europäische Antwort nötig ist.
03:38Dennoch hemmt die Sorge für wirtschaftlichen Vergeltungsmaßnahmen die Entscheidung der EU-Kommission
03:43die Zölle für die Zölle.
03:46Die EU-Kommission schreibt, dass die Zölle für die EU-Kommission
03:50Dennoch hemmt die Sorge für wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahmen die Entschlossenheit vieler Staaten,
03:55insbesondere in dieser entscheidenden Phase der Diskussion.
04:20Die Abstimmung am Freitag war ein Erfolg für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
04:24Die EU-Kommission erklärte, man werde weiter mit China an einer alternativen Lösung arbeiten.