"Er schuldet mir noch zehn Euro": Die Stimmen zu Podolskis Abschiedsspiel

  • vor 1 Stunde
Nach dem Abschiedsspiel von Lukas Podolski in Köln äußerten sich ehemalige Wegbegleiter und fanden lobende Worte. Gerald Asamoah sorgte dabei für einen Lacher.

Category

🥇
Sport
Transcript
00:00Wenn man von Lukas redet, ist Lukas Kölner und heute das mitzuerleben, wie er gefeiert
00:08wurde, hat er es verdient.
00:09Das, was der Junge in seinem Leben geleistet hat, nicht nur in Köln, sondern überall,
00:12hat er einfach Respekt verdient und daher war er einfach überragend hier dabei gewesen.
00:17Das hat er sich wirklich verdient, er ist ein Kölner Junge und ich denke, so ein Abschied
00:22hat sich jeder gewünscht und Woldi kann heute glücklich einschlafen und sagen, Köln gehört
00:28ihm.
00:29Er hat eine Naturstimme, über Fußball will ich gar nicht mehr reden, er hat Kevin ja
00:32sehr viel gesagt.
00:33Woldi schuldet mir noch 10 Euro, weil ich vor kurzem in seinem Manga essen war und ich
00:37musste dafür zahlen und er weiß, dass mir das Geld zurückgehen muss.
00:39Das Schlimmste, es gibt ja den Spruch, dumm kick gut, aber Lukas war nicht dumm, sondern
00:45Lukas war einfach für seine Art und Weise einfach ein Junge, der einfach reingepasst
00:49in das Fußballgeschäft und er hat es geschafft, mit seiner Art und Weise alle zu gewinnen
00:53und das hat man heute gemerkt.
00:55Jeder hat so ein Bild, Lukas ist ein überragender Junge und deswegen sage ich, heute habe ich
00:59einfach gemerkt, was er wirklich für das Land Deutschland und auch für Köln gemacht
01:03hat und daher ziehe ich einfach den Hut davor.
01:04Ein wunderschöner Paul-Di-Abschied, man kriegt ja schon Gänsehaut beim Zusehen, ich will
01:10gar nicht wissen, wie man sich dann in seiner Haut fühlt, war wunderschön und nicht zu
01:16Unrecht, ist irgendwie jeder, der so in den 90er geboren ist, Paul-Di-Fan.
01:21Ich finde, dass er wirklich in seinem ganzen Leben noch nie einen schlechten Tag hatte
01:24irgendwie, so gefühlt, ich finde, dass er ein unfassbar ansteckendes Lachen hat, immer
01:29positiv ist, das Leben leicht nimmt.
01:32Wie war es für Sie heute in Köln-Stadion als Gladbacher?
01:35Ja, das gehört ja irgendwie dazu, ich weiß nicht, wie ernst das so gemeint ist.
01:39Die Rebellität, die ist da, das zeichnet ja auch den Sport aus.
01:44Ich glaube, die Gladbacher nervt es ein bisschen, dass die Kölner in der 2.
01:48Liga sind.
01:49Wenn die Gladbacher in der 2.
01:50Liga wären, wäre es andersrum.
01:52Man will ja diese Derbys, man will die Brisanz, das sind die geilsten Spieler der Saison,
01:55deswegen ist es so eine Hassliebe.
01:57Aber ja, wie es so schön heißt, wo Hass ist, muss auch Liebe sein.
02:02Er ist ein absoluter Familienmensch, er ist sehr ehrlich, direkt, geradeaus und das lieben
02:07glaube ich auch alle an ihm.
02:09Er ist sehr wichtig für die Mannschaft, auch gerade außerhalb des Platzes.
02:12Er hat immer versucht, auch dem Team Energie zu geben und durch seine kölsche Art und
02:18vielleicht auch ein bisschen polnische Art, dieses direkte, das hat einfach immer sehr
02:21gut gepasst und hat sehr viel Spaß gemacht, immer mit ihm zusammen zu spielen.
02:25Am Freitag ist die deutsche Nationalmannschaft wieder im Einsatz.
02:27Sie sind nicht mehr mit dabei, das ist Ihnen schwer verletzt.
02:29Machen Sie sich ein bisschen Sorgen?
02:31Nein, mache ich mir nicht.
02:33Mache mir keine Sorgen.
02:35Ja gut, also ich weiß jetzt nicht, wer die lustigeren Witze gemacht hat, grundsätzlich
02:40in der Kabine, ob es der Thomas Müller war oder ob es der Lukas war, aber ich glaube,
02:44wir kennen eine Pressekonferenz, wo es um Jogi Löw geht.
02:47Da können wir uns alle dran zurückerinnern.

Empfohlen