Joel Pohjanpalo hatte in seiner Karriere lange mit hartnäckigen Verletzungen zu kämpfen, über Leihstationen fand er immer wieder zu alter Stärke. Der Abschied aus Leverkusen stellte sich als glückliche Fügung heraus.
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SportTranskript
00:00Was wurde eigentlich aus Joël Pojanpalou?
00:05Einst schoss er mit einem Hattrick in 15 Minuten den HSV ab, jetzt zockt er beim Aufsteiger
00:10Venedig in der Serie A.
00:12Sommer 2013, ein neuer Finne für die Bundesliga.
00:16Bayer Leverkusen holt den damals 18-jährigen Stürmer aus Helsinki und verleiht ihn erstmal
00:20nach Aalen und Düsseldorf.
00:222016 dann der feste Wechsel nach Leverkusen und Pojanpalou legt aber mal so richtig los.
00:28In seinem ersten Bundesligaspiel braucht er nach Einwechslung nur 15 Minuten für seinen
00:32ersten Treffer, in seinem zweiten Spiel schießt er gegen Hamburg in 15 Minuten einen Hattrick.
00:38Doch auf den Blitzstart folgt die Ernüchterung.
00:41Verletzungsbedingt steht er eineinhalb Jahre nicht auf dem Platz und denkt sogar an ein
00:45vorzeitiges Karriereende.
00:47Doch er kämpft sich zurück.
00:49Über Laien nach Hamburg, Union Berlin und Riesesboro folgt 2022 der Wechsel für gut
00:543 Millionen Euro in die Serie B zum FC Venedig.
00:57Und dort blüht Pojanpalou wieder richtig auf.
01:01In seiner ersten Saison schießt er 19 Buden, in der zweiten sogar 22 und wird Torschützenkönig.
01:07Der Lohn, der Aufstieg in die Serie A.
01:10Heute ist er Stammspieler, Kapitän und hat auch in der laufenden Saison schon zweimal
01:15für den Aufsteiger genetzt.