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Ungeachtet des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur gehen die Kämpfe in Nahost weiter, wie hier an der libanesisch-israelischen Grenze. Die Hisbollah griff aus dem Libanon nach eigenen Angaben mit Raketen und Drohnen israelische Stützpunkte nahe der Küstenstadt Haifa an. Israel setzte seine Angriffe im Gazastreifen und im Libanon fort.

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00:00Ungeachtet des höchsten jüdischen Feiertags Yom Kippur gehen die Kämpfe in der Ost weiter,
00:06wie hier an der libanesisch-israelischen Grenze. Die Hisbollah griff aus dem Libanon nach eigenen
00:12Angaben mit Raketen und Drohnen israelische Stützpunkte nahe der Küstenstadt Haifa an.
00:18Israel setzte seine Angriffe im Gaza-Streifen und im Libanon fort. In Israel wird seit Freitagabend
00:25der höchste jüdische Feiertag Yom Kippur, das Versöhnungsfest, begangen. Landesweit bleiben
00:31die Geschäfte geschlossen, der öffentliche Nahverkehr ruht, während gläubige Juden fasten
00:36und beten. Israel und die pro-iranische Hisbollah im Libanon liefern sich in der
00:42Grenze heftige Gefechte, die sich in den vergangenen Wochen noch deutlich verschärft
00:46haben. Die mit der islamistischen Hamas verbündete Hisbollah hatte direkt nach dem
00:51Hamas-Großangriff auf Israel aus dem Gaza-Streifen heraus eine zweite Front an der israelisch-libanesischen
00:56Grenze eröffnet. Ende September startete Israel dort eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah.
01:03Am Freitag hatte ein abermaliger Zwischenfall mit verletzten Blauhelm-Soldaten im Libanon
01:09scharfe Kritik am israelischen Vorgehen ausgelöst. Nach Angaben der UN-Friedenstruppe UNIFIL waren
01:17zwei ihrer Soldaten bei zwei Explosionen verletzt worden. Die israelische Armee teilte mit, dass sie
01:23nahe eines UNIFIL-Stützpunkts im Süd-Libanon auf eine unmittelbare Bedrohung reagiert habe.
01:29Dabei seien unabsichtlich zwei UNIFIL-Soldaten verletzt worden.

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