• vor 2 Monaten
Transkript
00:00Ich soll also Markus davon überzeugen, seine Anteile an Sie zu verkaufen?
00:05Unter der Bedingung, dass Sie beide sofort danach den Fürstenhof verlassen.
00:13Herr Saalfeld!
00:18Ich versuch's.
00:20Ich versuch's.
00:32Du hast den Deal nicht Philipp zu verdanken, sondern seinem Vater.
00:36Er hat den Kontakt zum Züchter hergestellt.
00:38Ja, und dass du deine Probleme mit Philipp auf ihn überträgst?
00:41Dein Ernst? Unterstellst du mir jetzt Eifersucht?
00:44Es ist nur eine Frage.
00:45Anna, bitte überleg dir das noch mal. Tritt von dem Kauf zurück.
00:51Du weißt schon, dass es ziemlich schwierig ist, in Bichlheim was zu finden.
00:56So schwer war es ehrlich gesagt gar nicht.
00:59Erzählst du uns?
01:03Das ist ja toll!
01:05Ich habe meine Meinung übrigens geändert.
01:07Na, doch keine Lasagne.
01:09Was? Doch, klar!
01:11Nein, ich meine, das ist ja toll.
01:13Was? Doch, klar!
01:15Nein, ich meine, ich würde meinen Vater doch zu unserer Hochzeit einladen.
01:18Echt?
01:20Also, vorausgesetzt, das ist okay für dich.
01:22Natürlich ist das okay. Warum auf einmal?
01:24Gute Nachrichten.
01:26Heinz hat angerufen.
01:28Er hat gerade eben den Vertrag losgeschickt.
01:31Jetzt schon? So schnell?
01:34Ja, er sollte morgen hier sein.
01:36Und dann müssen Sie nur noch unterschreiben.
01:40Anna.
01:44Super, dann komme ich morgen vorbei und unterschreibe Sie.
01:50Ja, dann gehören die beiden Schönheiten Ihnen.
01:53Kluge Entscheidung.
01:55Ja, das denke ich auch, ja.
01:57Ja, Sie haben ja neulich in den Äquidenpässen gesehen,
02:00dass die beiden eine exzellente Abstammung haben.
02:03Ja, die Stammbäume waren wirklich sehr beeindruckend.
02:06Und ohne Ihre Vermittlung hätte ich die beiden nie gefunden.
02:08Vielen Dank nochmal.
02:10Dafür nicht.
02:11Mit Cassiopeia und mit Cleopatra werden Sie eine erfolgreiche Zucht aufbauen.
02:16Das will ich hoffen, weil günstig sind die beiden wirklich nicht.
02:19Das Geld ist gut angelegt, glauben Sie mir.
02:21Also, dann sehen wir uns morgen, sobald die Verträge da sind.
02:24Bis morgen.
02:30Anna, warum hörst du nicht auf mich?
02:35Vincent, ich weiß das wirklich sehr zu schätzen,
02:38wie sehr du dich da reingehängt hast.
02:39Anna, wir finden andere Studien.
02:41Treffe jetzt bitte keine vorschnelle Entscheidung.
02:44Ich glaube wirklich, dass du dir unnötig Sorgen machst.
02:47Wenn ich nicht ernsthafte Bedenken hätte, würde ich nichts sagen.
02:52Ich habe ein gutes Gefühl, okay?
02:55Vertrau mir.
03:00Hm?
03:02Ja, die Schöne.
03:04Ja, die Schöne.
03:22Hi, ich habe dich gar nicht kommen hören.
03:25Du warst ja auch ganz vertieft.
03:27Geht es dir wieder besser?
03:29Was hast denn du da Schönes?
03:30Ja, das ist so ein Prospekt von einem Weingut in der Nähe von Baden-Baden.
03:35Und was hast du damit vor?
03:37Ich wollte eigentlich Weine fürs Hotel bestellen.
03:40Aber jetzt habe ich zufällig gesehen, dass es zum Verkauf steht.
03:43Schau mal hier.
03:45Wie wunderschön.
03:47Es ist ganz nett und die badischen Weine sind ja auch nicht zu verachten.
03:50Wie ganz nett.
03:52Schau dir mal dieses Haus an, mitten in den Weinbergen.
03:55Ja, es ist Westseite. Wunderbar.
03:57Im Sommer nicht zu heiß.
03:58Und der Blick von der Terrasse, stell dir das mal bei Sonnenuntergang vor.
04:02Hey, da könnten wir zusammen wohnen.
04:07Jetzt hast du aber wirklich Blut geleckt.
04:11Du bist doch schon stolze Besitzerin eines Weinguts.
04:14Ja, aber damit bin ich ja vertraglich an den Fürstenhof gebunden.
04:18Du hast ja immerhin jährlich feste Einnahmen garantiert.
04:22Stell dir mal vor, wir wären wirklich unabhängig.
04:25Das haben wir uns doch immer gewünscht.
04:27Und unser Weingut, das könnte ja auch in der Toskana stehen.
04:31Oder in Spanien.
04:33Die Weine im Torotal, die sind eine Sensation.
04:36Und Noah wäre ja ziemlich nah dabei.
04:38Der könnte uns mit den Kindern besuchen kommen.
04:42Welche Kinder? Du hast mir gar nicht gesagt, dass er Vater wird.
04:45Nein, wird er ja auch nicht.
04:47Aber bis dahin wird er hoffentlich ein paar Kinder haben.
04:49Wenn wir da leben und alt und grau sind.
04:50Wieso denn alt und grau?
04:52Na ja, ich würde mal sagen, 20 bis 30 Jahre haben wir noch.
04:56Oder was hast du gedacht, wann wir uns zur Ruhe setzen?
05:01Das heißt, der Steuerbescheid müsste schon bald kommen.
05:04Alles klar. Vielen Dank für die Info, Frau Krodinger.
05:07Ja, danke, tschüss.
05:09Na rein.
05:11Hey.
05:13Ja, ich freue mich auch, dich zu sehen.
05:15Ja, ich auch.
05:16Hey.
05:18Ja, ich freue mich auch, dich zu sehen.
05:20Hast du einen Moment?
05:22Ich störe dich doch immer.
05:24Was läufst du mir denn heute an den Kopf?
05:26Okay, Philipp.
05:28Ist klar, wir werden in diesem Leben keine Freunde mehr.
05:30Da bin ich ausnahmsweise mal deiner Meinung.
05:32Ich brauche deine Hilfe.
05:34Es geht um Anna.
05:37Mit diesem Pferdedeal stimmt was nicht.
05:39Fängst du schon wieder damit an?
05:41Philipp, bitte. Ich habe ein ganz mieses Bauchgefühl.
05:44Hat Anna das auch?
05:46Anna möchte morgen den Kaufvertrag unterzeichnen.
05:49Siehst du? Ihr Geld, ihre Entscheidung.
05:51Akzeptiere es einfach.
05:53Kann ich nicht.
05:55Das würde ich aber an deiner Stelle.
05:57Philipp, wenn du an meiner Stelle wärst,
05:59und du wärst dir sicher, dass da was faul ist,
06:01du würdest alles tun, um Anna zu schützen.
06:03Richtig?
06:05Bitte.
06:07Lass uns zusammen mit ihr sprechen.
06:09Dann überlegt sie sich die ganze Sache nochmal.
06:11Und wir gewinnen Zeit, um das gründlich zu prüfen.
06:13Aber du hast doch gar keine Beweise.
06:15Dein schlechtes Bauchgefühl basiert doch nur auf Vorurteilen,
06:18die du gegenüber meinem Vater hast.
06:20Erinnerst du dich daran, als Anna vom Pferd gefallen ist
06:22und wir sie gesucht haben?
06:24Da hattest du auch nur dein Gefühl.
06:26Ja, und?
06:28Wenn ich nicht auf dich gehört hätte,
06:30hätten wir sie niemals rechtzeitig gefunden.
06:32Das ist doch was komplett anderes.
06:34Pass auf.
06:36Ich vertraue meinem Vater.
06:38Und ich werde mich bei Annas Deal nicht einmischen.
06:40Wenn sich dein Vertrauen in deinen Vater als falsch erweist,
06:43bekommt Anna dafür die Quittung.
06:49Aber wenn dir das egal ist...
07:11Schatz, ich bin zu Hause.
07:13Ah, hey.
07:15Ich habe Caprese gemacht.
07:17Und danach gibt es Zitronentagliatelle mit Cherrytomaten.
07:21Wie komme ich zu der Ehre?
07:23Naja, letztes Mal hast du es doch schon gesagt.
07:25Ja.
07:27Und du?
07:29Und du?
07:31Und du?
07:33Und du?
07:35Und du?
07:37Und du?
07:38Wie komme ich zu der Ehre?
07:40Naja, letztes Mal hast du mich bekocht und jetzt bin ich dran.
07:42Bitte, nimm Platz.
07:44Moment!
07:46Warte.
07:48Jetzt muss ich die schönste Frau der Welt,
07:51gebührend, begrüßen.
07:55Was ist das?
07:57Mach's auf.
08:03Michael, du bist verrückt.
08:05Gefällst du nicht?
08:06Gefällt's dir nicht?
08:07Doch!
08:08Die ist wunderschön, aber das kann ich niemals annehmen.
08:11So denn nicht.
08:12Hm?
08:13Ist heute irgendein besonderer Tag?
08:16Ich brauch doch keinen besonderen Tag, um dir eine Kleinigkeit zu schenken.
08:21Hm?
08:22Okay, die ist viel zu wertvoll.
08:26Ich bin einfach nur froh, dass sie dir gefällt, mein Schatz.
08:34So.
08:35Wow.
08:36Die Venus von Botticelli könnte nicht schöner sein.
08:50Hey, da bist du ja endlich.
08:59Ja, sorry, ich hatte noch was zu erledigen.
09:01Trinken wir uns den Deal jetzt schön, oder ...
09:06Der ist alkoholfrei.
09:07Und nein, da gibt's nichts zum Schöntrinken.
09:10Ich wollte mit dir anstoßen.
09:13Es gibt noch weitere tolle Nachrichten.
09:15Herr Seidel hat mich vorhin angerufen und er meinte, die Bauarbeiten am Stall gehen richtig
09:18gut voran.
09:19Das heißt, wir können die Stuten bald unterstellen.
09:21Schön.
09:22Und deswegen hatte ich noch eine weitere Idee.
09:27Was hältst du davon, wenn wir bei der Einweihung vom Stall auch eine Gedenkfeier für Wilma
09:33veranstalten?
09:34Mit Familie und Freunden.
09:35Das ist eine schöne Idee.
09:37Ja, ohne Wilma könntest du den Traum ja gar nicht verwirklichen.
09:40Eben, und ich hab mein Erbe noch gar nie so richtig gefeiert, und das würde ich jetzt
09:44gerne nachholen.
09:45Gut.
09:46Du bist immer noch sauer, weil ich nicht auf dich gehört hab.
09:52Anna, ich bin nicht sauer, ich mach mir ernsthafte Gedanken.
09:55Musst du nicht.
09:56Ich weiß, was ich tue.
10:00Und ich hab mich entschieden, bitte akzeptier das.
10:04Bitte.
10:05Okay.
10:06Du weißt, was du tust.
10:07Auf Wilma.
10:08Und auf unsere gemeinsame Zukunft auf Gutterlheim.
10:25Na, Bend.
10:34Christoph.
10:35Ach, Frau Saalfeld, wegen der Ungereimtheiten bei dieser Einweihung, sind Sie da schon
10:46weitergekommen?
10:47Ich bin dran.
10:48Schön, seien Sie doch so freundlich und kümmern sich darum.
10:53Je eher das geregelt ist, desto besser.
10:55Oh, warte, das haben wir gleich.
11:14Hast du mein Tuch?
11:15Ja, ja, ja, haben wir gleich.
11:16Merkel, Wasser gibt zum Glück keine Weinflicken.
11:29Aber was ist denn los?
11:33Mich macht das Ganze hier mit Christoph Saalfeld einfach fertig.
11:42Was?
11:43Ja, aber er hat dir doch jetzt einfach nur eine berufliche Frage gestellt.
11:47Ja, schon, aber ich bin die ganze Zeit angespannt.
11:51Eine kleinste Kleinigkeit reicht aus und ich verliere die Nerven.
11:54Ach.
11:55Hast du deshalb gestern Alexandra so angefahren?
11:59Ja.
12:00Ich bin gar nicht mehr ich selber.
12:04Aber wegen Christoph musst du dir nun bei bestem Willen keine Gedanken mehr machen.
12:08Das sagst du so einfach.
12:10Bei ihm weiß man doch nie, wann seine Friedfertigkeit ein Ende hat.
12:13Ja, gut, ein bisschen muss man immer auf der Hut sein.
12:16Aber hey, du hast doch selber dafür plädiert, dass wir uns hier alle zusammenreißen.
12:20Ja, das schon, aber ich habe die ganze Situation unterschätzt.
12:26Mich macht das wirklich fertig.
12:30Ich träume sogar schon davon, also wenn ich überhaupt schlafe.
12:35Und aufs Zeichnen, schau mal, aufs Zeichnen kann ich mich auch nicht mehr konzentrieren.
12:40Ach du, ist doch gar nicht so schlecht.
12:43Aber eben auch nicht gut.
12:45Ach du, ich verstehe dich doch, Christoph ist, weiß Gott, kein Traummitbewohner.
12:51Aber hey, das wird sich doch jetzt bald ändern.
12:53Sobald er mit Alexandra in der neuen Wohnung wohnt, dann hat sie ihn an der Backe und hier
12:58wird sich die Lage wieder beruhigen.
12:59Und wenn nicht?
13:00Ich muss ja schließlich auch mit ihm zusammenarbeiten.
13:03Katja, so schwarzsägerisch, so kenne ich dich gar nicht.
13:06Das wird sich wieder regeln, ganz bestimmt.
13:08Mhm.
13:32Philipp, was gibt's, was machst'n du hier?
13:35Morgen.
13:36Morgen.
13:37Sag mal, Roland, wie gut kennst du diesen Züchter wirklich?
13:43Heinz?
13:44Halbe Ewigkeit.
13:45Warum denn?
13:46Vincent hat Zweifel.
13:47Ach, der Tierarzt, hm?
13:48Willst du einen Kaffee?
13:49Nee, danke.
13:50Hast du dich von ihm anstecken lassen?
13:51Ja.
13:52Ja?
13:53Ja.
13:54Ja.
13:55Ja.
13:56Ja.
13:57Ja.
13:58Ja.
13:59Ja.
14:00Ja.
14:01Ja.
14:02Ja.
14:03Ja.
14:04Ja.
14:05Ja.
14:06Ja.
14:07Es geht doch dabei gar nicht um mich, sondern um Anna.
14:12Und was ist mit ihr?
14:13Hat sie auch Zweifel?
14:15Sie will die Stuten immer noch kaufen.
14:18Ja, ist ja kein Problem, ne?
14:20Ja, aber Vincent hat ihr geraten, sich nochmal zu überlegen.
14:23Ach, Mann, echt, dieser Typ, echt.
14:25So viel Misstrauen.
14:28Schlimm.
14:30Aber für Heinz verbürge ich mich.
14:35Roland.
14:38Bist du dir da ganz sicher?
14:41Heinz ist eine ehrliche Haut.
14:45Pass auf, wir machen Folgendes.
14:48Wir beide gehen nochmal die Äquidenpässe durch, okay?
14:52Ich weiß nicht.
14:53Doch.
14:54Das hat doch Vincent wahrscheinlich eh schon gemacht.
14:56Egal.
14:57Doppelt hält besser.
14:58Hm?
15:01Ach, da freue ich mich aber, dass Ihnen das Zimmer gefällt.
15:04Ja, das ist richtig schön, vielen Dank.
15:06Und es ist Ihnen wirklich nicht zu klein?
15:08Nein, ich hab eh nicht mehr so viel Kram.
15:10Seit der Trennung von meiner Ex-Freundin,
15:12da hab ich mich ziemlich verkleinert.
15:14Na gut, dann würde ich sagen, setzen wir uns, trinken wir Kaffee.
15:17Und besprechen wir die ganzen Formalitäten.
15:21Ach ja, klar, der Mietvertrag.
15:23Ja, also wir machen das eigentlich so.
15:26Willkommen im neuen Zuhause.
15:29Vielen Dank.
15:30Und ich schließe mich da an.
15:31Ah, danke schön.
15:32Wir sind Ihnen wirklich sehr dankbar,
15:34dass Sie Louis das Zimmer vermieten.
15:36Ja, das spart uns wahnsinnig viel Zeit.
15:38Und wir freuen uns über einen sympathischen Mietverwohner.
15:42Und was machen wir jetzt zur Feier des Tages?
15:44Picknick, Spazierengehen?
15:46Daraus wird leider nix.
15:48Ja, der Umzugstransporter kommt gleich.
15:51Ach so, das hast du alles schon organisiert?
15:53Na klar, ich wollte doch so schnell wie möglich die Anamnese.
15:56Okay, dann helfe ich dir.
16:05Hallo.
16:06Nicole, guten Morgen.
16:08Ach, hallo.
16:09Hast du die Zusatzlieferung für die Seminargruppe gebracht?
16:12Ja, Rüdlichkuchen und Schwarzwälder Kirschtorte, wie bestellt.
16:15Das wird Ihnen die Vorträge versüßen.
16:17Ja.
16:18Wie geht's dir denn?
16:21Komm, setz dich doch einen Moment.
16:31Ist zwischen dir und Michael wieder alles in Ordnung?
16:33Ja, er gibt sich jetzt besonders Mühe.
16:36Das klingt doch gut.
16:38Aber klingt nach einem Aber.
16:41Er übertreibt dabei sehr.
16:43Kann man dabei übertreiben?
16:45Die Aphrodite von Botticelli.
16:48Ich, genau.
16:50Das waren seine Worte, als er mir gestern eine wunderschöne,
16:54aber auch viel zu teure Kette geschenkt hat.
16:58Das ist wahrscheinlich seine Art der Wiedergutmachung,
17:01nachdem es in letzter Zeit nicht so rund lief bei euch.
17:04Ja, aber so ein übertriebenes Geschenk
17:06hat er mir noch nie gemacht.
17:08Er will dir damit einfach nur zeigen,
17:10was du ihm bedeutest und wie sehr er dich liebt.
17:12Ja, das hat er auch gesagt.
17:14Ja, siehst du.
17:15Trotzdem, irgendwie ist er anders.
17:20Sein Verhalten ist manchmal fast wie aufgesetzt.
17:23Ich spüre einfach, dass da irgendwas zwischen uns ist.
17:27Entschuldige, wenn ich dich das noch mal frage.
17:31Aber dein schlechtes Gewissen bezüglich Eric Klee
17:35spielt da überhaupt keine Rolle?
17:37Euer Kuss, dass du dich zum Hingezogen fühlst?
17:43Ja, nein.
17:45Also, der Kuss, das war ein Fehler.
17:48Das ist keine Frage.
17:50Aber es ist irgendwas anderes.
18:15Vielen Dank.
18:18Vielen Dank noch mal,
18:20dass Sie mir von dieser Immuntherapie erzählt haben.
18:23Sie wären sicher auch ohne meine Recherchen selbst draufgekommen.
18:26Ja, aber nicht ganz so schnell.
18:28Und Sie haben ja selbst gesagt,
18:30Geschwindigkeit ist bei Manus Immobilis entscheidend.
18:33Wann beginnen Sie denn mit der Therapie?
18:36Heute.
18:37Ich habe bereits mit meinem Kollegen darüber gesprochen.
18:42Entschuldigung.
18:44Das freut mich.
18:48Für mich ist das Ganze noch ein Schock.
18:53Nicht zu wissen, ob ich weiter praktizieren kann, ist...
18:59Das verstehe ich.
19:02Ja, und ich habe noch keinen Modus operande gefunden,
19:06mit der Situation richtig umzugehen.
19:09Haben Sie denn Ihrer Freundin schon davon erzählt?
19:14Nein.
19:16Ich halte es für das Beste, sie nicht einzuweihen.
19:20Und eigentlich ist es auch nicht richtig,
19:23dass Sie dadurch belastet werden.
19:25Sie sollten sich auf Ihre Doktorarbeit konzentrieren.
19:28Sie können jederzeit gerne mit mir darüber reden.
19:30Das ist gar keine Frage.
19:32Und was Ihre Lebensgefährtin angeht...
19:35Sie würde sich nur Sorgen machen.
19:37Und sie kann mir nicht helfen.
19:40Ja, aber eine Krankheit zu verschweigen,
19:42das macht doch alles nur noch viel schlimmer.
19:46Irgendwann würde sie bestimmt selbst darauf kommen,
19:49dass Sie ihr etwas verschweigen.
19:51Und noch viel wichtiger, sie brauchen Sie an ihrer Seite.
19:57Sie haben ja recht.
20:03Du hast echt keine Angst mehr vor Pferden.
20:06Das musst du jetzt nicht jedes Mal betonen, Roland.
20:09Ich freue mich eben.
20:11Jetzt musst du nur noch an die Mäuse ran.
20:14Daran kannst du dich erinnern?
20:16Na klar. Weihnachten, du warst ungefähr vier.
20:19Du warst total aufgeregt, ob du dein erstes Fahrrad bekommst.
20:22Du bist gerade am Auspacken von dem ganzen Karton,
20:25als plötzlich unter dem Weihnachtsbaum eine Maus rausflitzt.
20:30Du bist nicht mehr ins Wohnzimmer rein,
20:33bevor ich die Maus eingefangen hatte
20:35und draußen im Garten wieder freigelassen hatte.
20:39Okay, mit welchen Beinen fangen wir an?
20:42Ich suche die eine aus.
20:44Dann starten wir hier.
20:46Hier, Äquidenpass Cleopatra.
20:49Vergleich die eingetragenen Zeichnungen
20:52mit den Zeichnungen auf dem Fell.
20:55Du meinst die hier?
20:57Ja.
20:59Okay.
21:08Die sind identisch.
21:10Eben.
21:12Ein Äquidenpass, das ist sowas wie ein Perso, nur ohne Foto.
21:16Und die Zeichnungen in Kombination, die sind so einmalig.
21:21Das ist wie ein Fingerabdruck.
21:24Also mit diesem Pass kann ich eigentlich jedes Pferd identifizieren?
21:28Genau so ist es.
21:30Hier, jetzt schauen wir uns Cassiopeia an.
21:32Alles klar.
21:41Okay.
21:57Ja?
21:59Die Stimmwichser?
22:01Was hast du anderes erwartet?
22:05Eigentlich gar nichts.
22:07Vincent hat mich deswegen total verrückt gemacht.
22:11Ich will einfach nur,
22:13dass Anna bei den Dealen nicht über den Tisch gezogen wird.
22:17Du kannst ganz beruhigt sein.
22:38Dass Werner noch gar nicht aufgetaucht ist?
22:41Also ich habe nicht das geringste Problem damit,
22:43mal mit dir allein zu frühstücken.
22:50Von Helene.
22:52Sie fragt, ob wir zu Ihnen kommen, wenn es soweit ist.
22:55Was für eine Frage.
22:57Wir müssen unser Enkelkind doch gebührend begrüßen.
23:00Dann schreibe ich das so.
23:03Du bist die schönste Omi, die ich kenne.
23:08Mein Enkel darf Omi sagen.
23:10Mein Verlobter nicht.
23:12Gut, dann soll ich Bibi.
23:14Heißt Oma auf Suaheli.
23:16Sowas weißt du.
23:18Ja, dem Internet sehr dank.
23:20Dann schau ich gleich mal im Büro nach Flügen.
23:24Äh, warte mal.
23:26Helene schreibt, sie möchte, dass Markus mitkommt.
23:30Hättest du was dagegen,
23:32wenn wir alle drei zusammen hinfliegen?
23:35Ach, solange er nicht im Flugzeug vor mir sitzt
23:38und die Rückenlehne nach hinten klappt.
23:41Helene wird sich freuen.
23:43Und ich freue mich, dass du und Markus zusammen fliegen.
23:47Ich freue mich auch.
23:49Helene wird sich freuen.
23:51Und ich freue mich,
23:53dass du und Markus eure Grabenkämpfe endlich verändert habt.
24:06Schade, dass dein Vater schon gehen musste.
24:09Aber nett von ihm, dass er uns zum Frühstück eingeladen hat.
24:13Ja, in letzter Zeit gibt er sich echt Mühe.
24:16Du, ich radel gleich rüber zum Gestüt. Magst du mitkommen?
24:20Würde ich gern, aber ich muss noch Wäsche waschen
24:23und ein paar andere Sachen im Haushalt erledigen.
24:26Okay.
24:31Was hältst du von einem 2. Frühstück?
24:34Eigentlich gerne, aber ich hab noch zu tun.
24:37Hey, komm, die Pferde sind versorgt.
24:39Und der Papierkram, der kann auch warten.
24:42Hm?
24:44Okay, na gut. Aber lass uns ins Liebling, okay?
24:47Ah, da hab ich von gehört. Ich war aber noch nicht da.
24:50Dann wird es aber mal Zeit.
24:52Gut, ich lass uns zum Gestüt wiederkommen.
24:55Dann können wir auch noch mal das Menü durchgehen.
24:58Hey. Hi.
25:00Ich hab noch mal darüber nachgedacht, was du gesagt hast, Vincent.
25:04Okay, und?
25:06Ich hab die Equipmentpässe mit der Stute mit den Zeichnungen abgeglichen.
25:10Ja, das ist schon nicht sehr penibel.
25:12Er hätte Buchalter werden können.
25:14Ja.
25:16Anna, du kannst dir die Stuten bedenkenlos kaufen.
25:19Super, danke, Philipp.
25:21Danke.
25:23Hey, wie sieht's aus?
25:25Wir schmeißen bald eine Einwagungsparty auf Talheim,
25:28wenn der neue Stall fertig ist.
25:30Wird auch eine Gedenkfeier für Wilma.
25:32Komm doch auch.
25:34Ja, das wär schön.
25:37Ja, danke für die Einladung, aber besser nicht.
25:41Gut, Talheim ist jetzt euer Projekt,
25:44und ich wünsche euch alles Glück der Welt.
25:47Danke. Danke.
25:51Okay.
26:01Nicole, was ich versuche, dir zu sagen, ist ...
26:06Bei mir wurde Manus Immobilis diagnostiziert,
26:10und das heisst, dass ich als Arzt nicht mehr ...
26:37Iss deine Suppe, sonst wird sie kalt.
26:40Ja.
26:42Und dir noch viel Spaß mit den anderen.
26:45Danke, mach dir keine Sorgen. Ich bin bald zurück.
26:48Nein, nein, bitte, bleib solange du willst.
26:52Hab Spaß.
26:54Rauch die Tanzfläche.
27:07Ich helfe dir.
27:09Entschuldige, es tut mir leid.
27:13Es macht nichts, Michael.
27:15Es tut mir so leid.
27:36Michael?
27:39Nicole!
27:41Das ging jetzt aber schnell.
27:43Was ist denn los?
27:45Es klang am Telefon so wichtig.
27:50Ähm ...
27:54Michael?
27:56Du machst es aber wirklich spannend.
27:59Nicole, was ich dir versuche, zu sagen, ist ...
28:07Lass uns heute Abend um die Häuser ziehen.
28:11Lass uns die Tanzfläche rocken.
28:15Das wolltest du mir sagen?
28:17Und dafür lasse ich alles im Café stehen und liegen und rase hierher?
28:26Komm, schnell erst mal ab.
28:29Wir machen das Bücherregal zuerst auf, dann können wir es direkt einräumen.
28:33Praktisch veranlagt, oder bist du schon fix und fertig?
28:36Ich wusste einfach nicht, dass du so eine Leseratte bist.
28:39Ja, meine Kochbuchsammlung nimmt es natürlich mit.
28:42Das ist eine kleine Schwäche von mir.
28:44Und was ist deine große Schwäche?
28:47Das weißt du ganz klar.
28:49Der Transporter ist ja schon da.
28:51Wenn ich daran denke, dass wir das alles ausräumen müssen.
28:54Von wegen, ich habe nur wenig Kram.
28:56Ja, ganz bestimmt nicht so viel wie du.
28:58Na los, nicht riechen.
29:00Herr Klee, wo sind wir denn jetzt?
29:02Was ist das denn?
29:04Da kommt der Müllpacker.
29:06Sie haben mich doch hier reingezogen.
29:08Ja, aber man kann doch mal der Hildegard helfen, oder?
29:11Wo soll ich mich jetzt? Ziehen Sie aus?
29:13Falls Sie einziehen, ja.
29:15Sie sind wirklich so lieb, dass sie alle helfen.
29:18Ja, echt vielen Dank.
29:20Wenn wir da alle anpacken, dann haben wir die Sachen ganz schnell.
29:24Alle zusammen.
29:26Gut, los geht's.
29:28Ach, übrigens.
29:30Ich habe nachher noch eine kleine Überraschung für euch.
29:33Oh, echt? Das ist ja toll.
29:35Schaut mal, was wir sind.
29:37Danke.
29:39Was für eine Überraschung ist es denn?
29:41Treppe hoch, dann ist es doch keine Überraschung.
29:44Wo ist sie?
29:46Keine Stimme.
29:48Meine Kochbücher.
29:50Oh nein.
29:52Ach Gott.
29:55Ja, ist nicht so schlimm.
29:57Auch eins?
29:59Ja.
30:16Mh.
30:18Der Stuhl hier, der ist ja wirklich fantastisch.
30:22Mh.
30:24Sag mal, magst du deinen nicht?
30:26Hm?
30:28Soll ich den haben?
30:32Nee, Kopf hoch, Junge.
30:34Ja.
30:36Das sagt sich immer so leicht.
30:38Vorhin.
30:40Da hast du mir die beiden wahre Größe gezeigt.
30:45Ich weiß, das ist hart.
30:47Du wolltest eigentlich mit Anna aufs Gut ziehen.
30:50Und jetzt hat sie dich mit einem anderen ausgetauscht.
30:53Das ist Quatsch.
30:55Ich habe schon vor langer Zeit verbockt.
30:57Aber darüber möchte ich genauso wenig reden,
31:00wie du bei deiner Zeit im Knast.
31:02Ja, vorbei ist vorbei.
31:04Hast recht.
31:06Man muss nach vorne schauen.
31:08Mir bleibt ja eh nichts anderes übrig.
31:10Es geht nicht von jetzt auf gleich.
31:12Du hängst doch an ihr, ne?
31:15Roland.
31:17Ich liebe Anna.
31:19Aber leider beruht das nicht auf Gegenseitigkeit.
31:26Du packst das, Junge.
31:28Glaub mir.
31:30Was macht dich da so sicher?
31:32Hm.
31:34Wir haben die gleichen Gene.
31:36Wir rappeln uns immer wieder auf, wenn wir am Boden liegen.
31:39Und du?
31:41Wir rappeln uns immer wieder auf, wenn wir am Boden liegen.
31:46Der Pfarrer im Knast,
31:48der hat mal einen ganz guten Satz zu mir gesagt.
31:54Wenn du etwas loslässt,
31:56dann kommt immer etwas Neues auf dich zu.
31:58Und meistens ist das Neue besser als das Alte.
32:02Ja.
32:04Schön wär's.
32:07Du hättest es auf jeden Fall verdient.
32:11Der Strudel, der ist fantastisch, ey.
32:15Willst du nicht doch ein bisschen was?
32:17Hm?
32:19Nein, danke.
32:21Echt?
32:23Wahnsinn.
32:25Ich kann das ja eigentlich auch selbst machen.
32:27Komm, Gewehr.
32:29Ach, jetzt hab ich's doch gleich.
32:31Mami, was ist denn los?
32:35Ich halte das einfach nicht mehr aus mit Christoph Saalfeld.
32:39Ich bin ja auch kein großer Fan von ihm,
32:41aber er zieht jetzt bald aus
32:43und immerhin hat er mir das mit dem Schlafmittel vergeben.
32:46Hm.
32:48Und ihr habt ja eigentlich auch so was
32:50wie Waffenstillstand geschlossen, oder?
32:52Ja.
32:54Ich soll Markus davon überzeugen,
32:56seine Anteile an Sie zu verkaufen.
32:58Unter der Bedingung, dass Sie beide
33:00sofort danach den Fürstenhof verlassen.
33:02Angenommen, es gelingt mir.
33:04Und Markus und ich sind weg.
33:06Dann lassen Sie aber auch wirklich
33:08die Angelegenheit mit Maxi auf sich beruhen.
33:14Das war schon echt großzügig von ihm.
33:17Hätte ich mir gar nicht vorgestellt.
33:19Ja.
33:21So.
33:23Zack. Schon fertig.
33:25Du bist die Beste.
33:27Ich muss los in die Klinik.
33:29Blutdruckcheck bei meinen Probanden.
33:31Den klau ich mir, ja?
33:33Klar. Tschüss.
33:35Frau Neubach.
33:37Oh, hallo.
33:39Wie läuft's mit Ihrer Studie auf dem Weg zum Doktortitel?
33:41Bestens, danke.
33:43Ich bin nur ein bisschen in Eile.
33:45Wiedersehen.
33:47Tschüss.
33:49Wie sieht's aus?
34:01Sind Sie bei Markus schon weitergekommen?
34:07Ich brauche Ihre Hilfe.
34:09Wenn ich ihn dazu bringen soll,
34:11dass er seine Anteile an Sie verkauft.
34:13Mir ist es auch recht, wenn er hinter Gittern landet.
34:15Sie müssen sich schon entscheiden und dann liefern.
34:17Sonst wird's ungemütlich für Ihre Tochter.
34:19So einfach wie jetzt,
34:21bekommen Sie ihn nie wieder los.
34:23Sie müssen mir nur helfen.
34:27Wie stellen Sie sich das vor?
34:33Seien Sie einfach Sie selbst
34:35und machen mich vor Markus fertig.
34:37Als Philipp vorhin abgelehnt hat,
34:39zum Fest nach Thalheim zu kommen
34:41und mir und Vincent
34:43auch noch alles Glück der Welt
34:45gewünscht hat,
34:47das klang endgültig.
34:49Ob er wirklich mit mir abgeschlossen hat?
34:51Das wäre für uns drei
34:53bestimmt das Beste.
34:55Ich sollte froh sein,
34:57wenn er nach vorne schaut.
34:59Und wenn er nicht,
35:01dann bin ich froh,
35:03wenn er nicht.
35:05Ich sollte froh sein, wenn er nach vorne schaut.
35:09Aber wieso tut's mir dann weh?
35:11Ich versteh's nicht.
35:13Wahrscheinlich,
35:15weil es sich immer erst komisch anfühlt,
35:17wenn ein Abschnitt endgültig vorbei ist.
35:21Und so ist das nun mal mit Philipp.
35:35Zum Steinbutt in Beur-Blanc würde ich Ihnen
35:37einen im Holzfass gereiften Chardonnay empfehlen.
35:39Klingt wunderbar.
35:41Danke, vielen Dank.
35:43Danke Ihnen. Nehme ich gleich mit.
35:45Danke.
35:49Frau Thies und ihr Mann würden zum Hauptgang
35:51den 22er Chardonnay nehmen.
35:53Alles klar, bringe ich Ihnen.
35:55Danke.
35:57Ich hab nicht ewig Zeit.
36:01Es geht los.
36:03Das ist jetzt schon der zweite Tisch,
36:05der sich über Ihre Weinempfehlung beschwert hat.
36:07Der Herr wollte zu seiner Lammkrone
36:09einen leichten Grauburgunder,
36:11der wäre total unbe-
36:13Und wenn der Gast Essig bestellt,
36:15das ist seine Sache.
36:17Der Gast ist König und nicht Egelerier-Schüler.
36:19Ich...
36:21Ich...
36:23Ich...
36:25Ich...
36:37Er fühlte sich belehrt.
36:39Und da ist er nicht der Einzige.
36:41Die Gäste fühlen sich bevormundet
36:43durch ihre ewige Besserwisserei.
36:45Christoph, was ist denn in dich gefahren?
36:47Unsere Gäste wollen hier Urlaub machen
36:49und kein Weinstudium absolvieren.
36:51Aber ich...
36:53Wir sind hier am Fürstenhof gewesen.
36:55Haben wir uns verstanden?
36:57So redest du nicht mit unseren Angestellten!
36:59Mit Ihrem Verhalten stellen Sie mich
37:01an fernlichste Errungen angesprochen!
37:03Das höre ich nicht zu!
37:11Ja.
37:13Ihr beiden.
37:15Wir bringen euch bald in euer neues Zuhause, ja?
37:19Du hier?
37:21Du hier anscheinend auch.
37:29Danke.
37:31Ich muss mich bei dir bedanken.
37:33Du hast meine Bedenken doch ernst genommen.
37:35Ich weiß das zu schätzen.
37:37Ich hab das nur für Anna gemacht.
37:39Ja, ich weiß.
37:43Und wie es scheint, ist mit den beiden ja auch alles in Ordnung.
37:45Ja.
37:47Ich hab keine Ahnung,
37:49was da los war mit meinem Bauchgefühl.
37:51Ich versteh's nicht.
37:59Ritter?
38:03Frau Selbig.
38:05Hier geht's eben Kater.
38:09Zahnfleischbluten?
38:11Okay.
38:13Na dann kommen Sie doch bitte heute noch in die Praxis.
38:31Das kann doch nicht.
38:43Hör auf, wo du hinfährst.
38:45Tu ich doch.
38:47Dreh du mal lieber ein bisschen mehr die Pedale.
38:49Entschuldige bitte.
38:51Ich streifel mir hier einen ab und du lenkst nur.
38:53Ich drehte auch.
38:55Ja, das seh ich.
38:57Komm, wir tauschen.
38:59Ja, Ruhe auf den billigen Plätzen da hinten.
39:01Ich muss mich jetzt hier auf den Weg konzentrieren.
39:03Wollen wir mal sehen.
39:05Das ist jetzt unfair.
39:07Das ist überhaupt nicht unfair.
39:09Wo haben wir überhaupt hin?
39:11Ja, das wirst du gleich sehen.
39:13Das gibt's ja nicht so ein kleines Picknick.
39:15Oh, da vorne ist schon der See.
39:17Nicht schlecht, was?
39:19Wegen keiner Gangschaltung kann ich mehr.
39:21Nicht mehr weit.
39:23Aber wenn wir zurückfahren,
39:25dann sitze ich vorne.
39:27Da wäre ich mir noch nicht so sicher.
39:29Das werden wir noch sehen.
39:31Das ist so schön hier.
39:33Ein Traum.
39:35Stopp.
39:37Warte.
39:39Die Sonnenbechler sind so was von großartig.
39:43Erst besorgen sie uns schnelle Umzugshelfer.
39:45Und dann so ein Tandem
39:47und ein wunderbares Picknick.
39:51Mit ihnen als Vermietern hast du es wirklich toll getroffen.
39:53Ja, definitiv.
39:55So.
39:57Okay.
39:59Mach das bequem.
40:09So.
40:15Wow.
40:17Das Beste ist,
40:19dass wir in Zukunft
40:21noch viel öfter
40:23genau solche Sachen machen können.
40:31So.
40:33Warte mal.
40:37Ja, bitte.
40:41Dr. Niederühl.
40:43Von Neuwach.
40:45Mit den besten Grüßen von Dr. Röhler.
40:47Vielen, vielen Dank.
40:49Ich weiß.
40:51Mein Kollege hat mir schon gesagt,
40:53dass Sie mir die Medikamente vorbeibringen.
40:55Vielen Dank dafür.
40:57Ich war sowieso gerade in der Klinik.
40:59Keine Ursache.
41:01Ich habe Nicole noch nichts gesagt.
41:07Ich wollte ihr etwas sagen.
41:09Ganz ehrlich.
41:11Aber ich habe es nicht übers Herz gebracht.
41:15Es ist ja auch wirklich eine schwierige Situation.
41:19Ja.
41:21Ich habe beschlossen, ihr erst dann etwas zu sagen,
41:23wenn ich weiß, dass die Immuntherapie anschlägt.
41:25Wahrscheinlich würde ich an ihrer Stelle dasselbe tun.
41:27Und auch warten,
41:29bis es da Hoffnung gibt.
41:35Es ist nicht das, was ich denke.
41:47Ganz ruhig, Cleopatra.
41:49Ganz ruhig.
41:55Es ist nur Wasser.
41:57Ganz ruhig.
42:25Hier ist Presse, Herr Saalfeld.
42:27Danke Ihnen.
42:35Was war das gerade mit Katja Saalfeld?
42:37Hallo, Lexi.
42:39Hallo, Herr Saalfeld.
42:41Was ist denn los?
42:43Was ist denn los?
42:45Was ist denn los?
42:47Was ist denn los?
42:49Was ist denn los?
42:51Was ist denn los?
42:53Was ist denn los?
42:55Was ist denn los?
42:57Was ist denn los?
42:59Was ist denn los?
43:01Was ist denn los?
43:03Was ist denn los?
43:05Was ist denn los?
43:07Was ist denn los?
43:09Was ist denn los?
43:11Was ist denn los?
43:13Was ist denn los?
43:15Was ist denn los?
43:17Was ist denn los?
43:19Was ist denn los?
43:21Bitte sprudeln.
43:23Gerne.
43:27Nimmst du Katja Saalfeld doch noch übel,
43:29dass sie das damals mit den Kerzenständer
43:31der Polizei gemeldet hat?
43:33Was? Das ist doch längst vergessen.
43:35Warum demütigst du sie dann?
43:37Ihr habt euch erst vor kurzem die Hand gereicht.
43:39Einige Gäste haben Probleme
43:41mit ihrer bevormundenden Art.
43:43Das höre ich zum ersten Mal.
43:45Frau Saalfeld ist die beste Sommelier,
43:47die wir jemals hatten.
43:49Bei Markus warst du regelrecht beleidigend.
43:51Ich werde meine Kritik demnächst
43:53in Wattebäuschen verpacken,
43:55so mit Blümchen drum rum.
43:57Das ist nicht witzig, Christoph.
43:59Was hast du dir denn dabei gedacht?
44:01Ja?
44:05Katja.
44:09Mein Gott, es tut mir so leid.
44:11Es war furchtbar.
44:15Ich habe gerade eben mit einer Frau gesprochen,
44:17die mir gesagt hat,
44:19dass sie mich nicht mehr liebt.
44:21Sie hat gesagt,
44:23dass sie mich nicht mehr liebt.
44:25Sie hat gesagt,
44:27dass sie mich nicht mehr liebt.
44:29Ich habe gerade eben mit Alexander gesprochen.
44:31Wahrscheinlich nimmt sie sich jetzt in diesem Moment
44:33Christoph zur Brust.
44:35Das bringt doch nichts.
44:37So kann der doch nicht mit dir umspringen.
44:39Du siehst doch, dass er es kann.
44:45Wenn Christoph und Alexander
44:47erst mal hier ausgezogen sind...
44:51Dann ändert das auch nichts daran.
44:53Er ist und bleibt einfach mein Chef.
44:55Ja, dann muss ich ihn mir noch mal vorknöpfen.
44:57Das bringt auch nichts.
45:01Er hat einfach eine persönliche Aversion gegen mich.
45:05Aber du bist doch eine Saalfeld.
45:07Ihr seid doch verwandt.
45:09Er macht mir trotzdem das Leben zur Hölle.
45:11Das ist ja mit eigenen Augen gesehen.
45:15Oh Gott, ja.
45:17Mein Schatz.
45:21Ich ertrage diesen Kerl einfach nicht mehr.
45:27Er ist schrecklich.
45:35Gibt es irgendwas, was ich für dich tun kann?
45:39Ich möchte so gern, dass du wieder glücklich wirst.
45:57Geh mit mir weg von hier.
46:01Weit weg vom Fürstenhof.
46:07Bitte, Markus.
46:27Hey, Philipp, was geht?
46:29Ich war gerade noch mal bei den Stuten.
46:31Ihre Zeichnungen sind nur aufgemalt.
46:33Philipp, ruhig. Das ist ein Nobelhotel hier.
46:35Du und dein Züchter.
46:37Ihr wollt Anna über den Tisch ziehen.
46:39Nein.
46:41Quatsch.
46:43Verdammt, Roland.
46:45Du steckst da mit drin.
46:47Jetzt lügen mich nicht an.
46:49Was redest du da, Philipp?
46:51Weißt du was?
46:53Ich gehe jetzt mit Vincent und Anna zu Koppel.
46:55Ja, du hast recht.
46:57Warum willst du Anna schaden?
46:59Warum?
47:01Sie hat dich um dein Erbe gebracht.
47:03Sie zieht jetzt mit ihrem Freund auf das Gut.
47:05Wenn sie nicht wäre, dann würdest du da leben.
47:07Du hättest ausgesorgt bis zum Lebensende.
47:09Nein. Das war Tante Wehmers letzter Wille.
47:11Aber das ist nicht gerecht.
47:13Wir beide. Wir sind die einzigen Verwandten.
47:15Vincent hatte die ganze Zeit recht mit seinen Bedenken.
47:17Sag mal, kapierst du es nicht?
47:19Ich hole uns nur zurück, was uns zusteht.
47:21Bist du dabei?
47:25Du glaubst echt, ich habe keinen Style,
47:27keinen Geschmack, keine Ahnung, oder was?
47:29Nein, nein.
47:31Aber ein Hochzeitsanzug ist halt was anderes
47:33als deine süßen Pyjamas oder so.
47:35Ich werde es dir zeigen.
47:37Ich mache mir Sorgen um Philipp.
47:39Aber Anna, es kann ganz viele Gründe haben,
47:41warum jemand an sein Handy nicht rangeht.
47:43Was soll ihm denn passiert sein?
47:45Ich weiß es nicht,
47:47aber ich habe einfach dieses blöde Gefühl,
47:49Herzlichen Glückwunsch vom Uropa an die Großeltern.
47:51Ist sie nicht entzückend, die kleine Nala?
47:53Haha, bezaubert.
47:55Was für ein hübscher Name.
47:57Was sagst du?
47:59Okay?
48:01Okay, wie?
48:03Okay, cool?
48:05Oder okay, das geht gar nicht?
48:07Mir gefällt es nicht.