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NewsTranskript
00:00Israelischen Angaben zufolge, möglicher Nasrallah-Nachfolger getötet.
00:07EU-Parlament, Abgeordnete billigen 35 Milliarden Euro Kredit für die Ukraine.
00:18Kürzungen bei Erasmus- und Forschungsprogrammen der EU in Aussicht?
00:28Eine Statue in Berlin, die an die Frauen erinnert, die im Zweiten Weltkrieg zum Sex mit japanischen Soldaten gezwungen wurden, sorgt für internationalen Streit.
00:44Eigenen Angaben zufolge hat die israelische Armee Herr Shem Safiedin getötet.
00:49Er war ein hochrangiger Hisbollah-Funktionär, von dem allgemein erwartet wurde, dass er der Nachfolger Nasrallahs wird.
00:55Er wurde berichten zufolge Anfang Oktober bei einem Luftangriff auf den Süden Beiruts getötet.
01:00Kurz zuvor hatte das israelische Militär den ehemaligen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah getötet.
01:06US-Außenminister Antony Blinken ist in Tel Aviv, um sich mit israelischen Regierungsbeamten zu treffen, darunter Verteidigungsminister Yoav Galant und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.
01:18Blinken hofft, die Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen wiederzubeleben und betont, dass Israel mehr tun muss, um die humanitäre Hilfe für die Palästinenser zu erhöhen.
01:28Die humanitäre Krise im Gazastreifen wird stetig schlimmer, vor allem im Norden.
01:33Die Weltgesundheitsorganisation rettete 14 schwerkranke Patienten aus einem Krankenhaus im Norden Gazas und verlegte sie in das Al-Shifa-Krankenhaus.
01:42Israel greift weiterhin den Norden an.
01:45Hilfslieferungen sind demnach besonders knapp.
01:47Das Amt für humanitäre Hilfe der UN berichtete, dass die vorhandenen Hilfsgüter im Norden schnell erschöpft seien.
01:54Israel lehne nach wie vor Anträge auf die Lieferung dringend benötigter Hilfsgüter in diese Region ab, so die UN.
02:00Das israelische Militär hat im Zuge der anhaltenden Belagerung weitere Evakuierungsanordnungen für den nördlichen Gazastreifen erlassen.
02:15Die Europäische Kommission und viele Europäische Abgeordnete haben den Angriffen der UN-Troppen in Libanon verurteilt.
02:22Sie haben auch den Land auf den Feuer gestellt.
02:25Aber noch so hat sich keine Lösung auf der Tafel gestellt.
02:28Wir verlieren die Gesprächsmöglichkeit.
02:30Wir können uns nicht auf ein Statement in Bezug auf Gaza oder Libanon einstellen.
02:34Und ich glaube, dass die Europäische Kommission und viele Europäische Abgeordnete,
02:39Wir verlieren die Gesprächsmöglichkeit.
02:40Wir können uns nicht auf ein Statement in Bezug auf Gaza oder Libanon einstellen.
02:44Und ich glaube, dass die Europäische Kommission und viele Europäische Abgeordnete,
02:46Hier haben wir eine sehr distorsionierte Sicht auf den Nördlichen Osten.
02:50Und ich glaube, dass es vor allem auf der rechten Seite kommt.
02:55Nur sprechen sie von Sicherheitsvorschlägen.
02:58Sie sprechen in keinem Fall über menschliche Vorschläge.
03:00Eine Anforderung auf einen sofortigen Feuer.
03:02Eine Anforderung, dass die Angriffe auf die UN-Mission auf dem Land aufzuhalten.
03:08Eine Anforderung auf einen sofortigen Feuer.
03:10Eine Anforderung, dass die Angriffe auf die UN-Mission auf dem Land aufzuhalten.
03:12Eine Anforderung, dass die Angriffe auf die UN-Mission auf dem Land aufzuhalten.
03:17Das sind politische Initiativen, die sich in der EU-Fraktion oder in der europäischen Fraktion einnehmen müssen.
03:24Das sind politische Initiativen, die sich in der EU-Fraktion oder in der europäischen Faktion einnehmen müssen.
03:27Patrioten für Europa wissen Vorwürfe zurück.
03:30Sie blockieren die Resolution für Waffenruhe in Libanon.
03:33Sie sagt, die EVP und die Sozialdemokraten hätten genug Macht im Parlament, um diese Resolution zu verabschieden.
03:45Das Europäische Parlament hat mit überwältigender Mehrheit einen Kredit in Höhe von 35 Milliarden Euro für die Ukraine gebilligt.
03:52Der Plan erhielt in Strasbourg 518 Ja-Stimmen, 56 Nein-Stimmen und 61 Enthaltungen.
04:00Die EU wird für den Kredit ein Darlehen aufnehmen, der durch eingefrorene russische Vermögenswerte gedeckt ist.
04:06Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine im Februar 2022
04:11wurden russische Vermögenswerte in Höhe von rund 210 Milliarden Euro in der EU eingefroren.
04:17Die EU-Programme Erasmus Plus und Horizon könnten im Jahr 2025 von deutlichen Budgetkürzungen betroffen sein.
04:28Der EU-Rat, der die nationalen Regierungen vertritt, hat Kürzungen vorgeschlagen,
04:32die das Austauschprogramm Erasmus Plus um 295 Millionen Euro reduzieren würden.
04:39Meva Campos-Perez, Erasmus Plus-Botschafterin, verbrachte ein Semester in Kolumbien mit einem Stipendium von 800 Euro pro Monat.
04:48Sie warnt, dass weniger Mittel das Programm unzugänglicher machen und die Auswahl erschweren könnten.
05:09Auch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon steht vor Kürzungen.
05:14Der EU-Rat schlägt vor, 400 Millionen Euro weniger als von der Europäischen Kommission geplant bereitzustellen.
05:21Experten warnen, dass dies Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa schadet.
05:27Der EU-Rat schlägt vor, 400 Millionen Euro weniger als von der Europäischen Kommission geplant bereitzustellen.
05:33Experten warnen, dass dies Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa schwächen könnte.
05:56Die Kürzungen sollen dazu dienen, Prioritäten wie die Unterstützung der Ukraine zu finanzieren
06:01oder Mittel aus dem Konjunkturpaket zur Bekämpfung der Folgen der Covid-19-Pandemie zurückzuzahlen.
06:08Das Europäische Parlament könnte sich jedoch gegen diese Kürzungen wehren, um die Finanzierung von Erasmus Plus und Horizon zu sichern.
06:27Nach der Abstimmung im Plenum am Mittwoch müssen die Abgeordneten mit dem Rat eine Einigung erzielen,
06:32um den Haushalt noch vor Jahresende abzuschließen.
06:39Neben großflächigen Stromausfällen hatte Kuba auch noch mit Tropensturm Oscar zu kämpfen,
06:44der als Hurrikan der Kategorie 1 an Land ging.
06:49Die Hauptstadt des Landes war weitgehend lahmgelegt. Zehn Millionen Menschen waren ohne Strom.
06:57Bei vielen Menschen herrschte Unruhe. Kuba befindet sich in einer Wirtschaftskrise
07:01und viele leiden bereits unter Knappheit von Wasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff.
07:07Die anhaltenden Stromausfälle führten zu einigen kleineren Protesten.
07:27Präsident Miguel Díaz-Canel warnte die Demonstranten, dass kein Vandalismus zugelassen werde.
07:34Inzwischen ist die Stromversorgung teils wieder hergestellt.
07:57Diese Statue befindet sich in einer ruhigen Wohngegend in Berlin-Moabit.
08:01Und sie steht derzeit im Mittelpunkt eines internationalen Streits.
08:07Die sogenannte Friedensstatue erinnert an die Frauen,
08:10die während des Zweiten Weltkriegs zum Sex mit japanischen Soldaten gezwungen wurden,
08:15die sogenannten Trostfrauen. Viele von ihnen waren Koreanerinnen.
08:21Japan will, dass die Statue entfernt wird. Und einige Politiker in Berlin sind einer Meinung mit Japan.
08:28Die koreanische NGO dagegen, die hinter dem Mahnmal steht, will den Bezirk Mitte verklagen, damit es erhalten bleibt.
08:51Das Mahnmal war vor vier Jahren errichtet worden.
08:54Japan hat das Thema sowohl bei der deutschen Regierung, als auch bei den örtlichen Behörden zur Sprache gebracht.
09:01Der Bezirk Mitte erklärt, dass die Statue bis Ende des Monats abgebaut werden müsse.
09:06Dabei wird sich auf Fristen für temporäre Kunst an öffentlichen Orten berufen.
09:12Der Bezirk sagt, dass die Statue in Berlin-Moabit in den nächsten Jahren errichtet werden soll.
09:18Der Bezirk sagte gegenüber Euronews, dass japanische sowohl als auch koreanische Beamte ins Büro kamen
09:24und meinten, dass die Beziehungen zu Deutschland auf dem Spiel stehen würden.
09:28Dazu gehöre eine Infragestellung der Hilfe für die Ukraine,
09:32sowie eine mögliche Beendigung der Städtepartnerschaft zwischen Tokio und Berlin.
09:37Japan hingegen sagt, eine Beendigung der Beziehungen habe nie zur Debatte gestanden.
09:43Im Mai kehrte Kai Wegner, der regierende Bürgermeister von Berlin,
09:46von einem Treffen mit dem japanischen Außenminister in Tokio zurück
09:50und gab eine Pressemitteilung heraus, nach der die Statue eine einseitige Darstellung sei.
09:57Die Berliner Stadtverwaltung erklärte gegenüber Euronews,
10:00man sei mit dem Bezirk und der Bundesregierung im Gespräch,
10:03um die Statue durch ein allgemeineres Denkmal für Frauen zu ersetzen,
10:07die während Konflikten sexuelle Gewalt erlitten haben.
10:10Zudem werde man die Beziehungen zu Tokio ausbauen.
10:14Ein Ostasien-Experte meint, hier werde Japan Vorrang gegenüber Südkorea eingeräumt.
10:41Die japanische Botschaft erklärte gegenüber Euronews,
10:44dass die Statue als Symbol für die Verurteilung ihres Landes diene
10:47und dass das Denkmal in Berlin für Unruhe gesorgt habe.
10:51Wie der regierende Bürgermeister nannte auch die Botschaft das Denkmal einseitig.
10:56Bei einer Petition, die sich für den Erhalt der Statue ausspricht,
10:59hat die Staatsanwaltschaft in Tokio die Staatsanwaltschaft in Tokio
11:02und die Staatsanwaltschaft in Südkorea,
11:06Bei einer Petition, die sich für den Erhalt der Statue ausspricht,
11:09kamen indes 3000 Unterschriften zusammen.