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Transkript
00:00Wir sind ja nicht die Ersatz-Eltern oder so, aber wir sind ja, dieses familiäre Konstrukt
00:14sind wir ja doch irgendwie, ne, also ergänzend dann quasi.
00:17Ich bin A4er.
00:18Oft ist es ja so, dass nicht die Kinder das Problem sind, sondern die Eltern, die zuhause
00:23irgendwie nicht je Wupp kriegen die ganze Sache oder überfordert sind.
00:27Wann kannst du wieder kommen?
00:29Äh, diesen Monat?
00:30Nein, letzten Monat auch.
00:31Ich hab keine Zeit.
00:32Tschüss!
00:33Tschüss!
00:34Hauptsache viel Glück!
00:38Wie war's geschlafen?
00:39Gut.
00:40Und Sie?
00:41Ging so.
00:45Was ist der große Wunsch?
00:46Ja, dass ich dann irgendwann mal zu Mama oder zu Papa komme im Sommer.
00:51Wie würden Sie sich das wünschen?
00:53Das ist eine gute Frage.
00:58Das ist traurig, wenn ein Kind jede Nacht hier wach wird und schreit nach Mama und halt
01:01nicht weiß, was los ist.
01:06Mensch, ich will los!
01:07Kapiert ihr das jetzt?
01:08Hört doch mal auf, Fistbetreuer zu spielen!
01:10Er ist ganz schnell wütend.
01:12Der weiß nicht, wer er ist, der weiß nicht, wo er herkommt, der weiß nicht, wohin gehört.
01:16Der Tag ist einfach nur Scheiße.
01:18Ja, aber der Tag ist ja noch nicht um.
01:20Happy Birthday!
01:23Danke!
01:26Einfach dieses soziale Zusammenleben und durchs Vorleben und auch erklären, denen zu zeigen,
01:31wie es funktionieren kann.
01:33Du wirst es schon hinkriegen.
01:35Dann kann man halt nur die Kinder da rausholen und denen zeigen, dass es im Leben besser geht,
01:39sodass sie es ihren Kindern besser beibringen.
01:41Und das ist die Hoffnung dabei.
01:52Oh!
01:58Ich wünsche dir alles Gute, okay?