Mit einem Sieg gegen Kaiserslautern hat der Club die Chance, zumindest über Nacht auf einen Aufstiegsplatz zu klettern. Trainer Miroslav Klose ordnet die Erwartungen ein.
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SportTranskript
00:00Es hätte auch nicht gerechnet, dass Kaiserslautern gegen Paderborn und Düsseldorf gewinnt.
00:06Das war bei uns auch schon so, dass keiner damit gerechnet hat, einen Punkt in Hamburg
00:11zu holen, wenn man die letzten Jahre sieht.
00:13Aber das ist auch das Schöne am Fußball, es ist ausgeglichen.
00:16Wir spielen zu Hause wieder ein Flutlichtspiel, worauf ich mich unheimlich freue und das
00:22wollen wir gewinnen.
00:23Wir schauen mehr nach unten als nach oben, aber nach oben sind für mich alle Türen
00:29offen und ich werde die auch nicht verschließen.
00:30Nach oben kann es immer gehen im Fußball, aber das, was wir unter uns ausgemacht haben,
00:37ist ein stabiles Mittelfeld und deswegen schaue ich, was nach unten passiert, das ist für
00:41mich wichtiger.
00:42Das, was ich gerade betont habe, die Familie wohnt dort, sind alles FCK-Fans und die meisten
00:48werden auch hier im Stadion sein und natürlich hat man dann auch Kontakt, aber das ist eher
00:53über die Familie und was dort in der Zeitung steht oder im Verein los ist.
00:59Aber wie gesagt, Fokus, das kriege ich alles mit, aber Fokus liegt absolut bei uns und
01:05man braucht keinen Hehl drum zu machen.
01:06Ich bin dort aufgewachsen und war Fan von dem Verein, habe dort selbst meine ersten
01:12Schritte im Fußball gemacht.
01:13Das kann man nicht vergessen, vor allem wenn ich so eine Person bin, die in Bildern lebt.
01:19Das ist klar, dass dann in der Woche diese Bilder wieder zurückkommen, aber die Bilder
01:24werden auch schön sein, wenn wir morgen drei einfahren.