Die Niners Chemnitz sind im Aufwind. Gegen die EWE Baskets Oldenburg gelang den Sachsen bereits der vierte Erfolg in Serie.
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SportTranskript
00:00Früh in der Saison und dennoch eine besondere Partie erwartete die Fans in der Messehalle
00:10in Chemnitz.
00:11Die Neuners Chemnitz hier, vertreten durch die André Lansdowne, der vor der Partie auch
00:15noch die Trophäen gegennahm zum Most Likeable Player der Saison 23-24 auf der einen Seite
00:21und die Oldenburger auf der anderen Seite mit dem neuen alten Trainer Mladen Drijancic.
00:26Die Oldenburger sind auch gut hineingekommen in diese Partie, hatten sogar im ersten Viertel
00:30einige Male die Führung inne, aber keine Mannschaft konnte sich wirklich konkret absetzen.
00:34Lansdowne mit drei Punkten, allgemein eine Personalie, auf die man in diesen Highlights
00:44gerne mal drauf schauen sollte, auch wenn der erste Pass nicht funktionierte.
00:47Der zweite kommt dann an über Umwege raus zu Tischler für drei und dann ging es auch
00:52mit einer knappen Führung rein in die erste Viertelpause.
00:55Mladen Drijancic sah eine gute, engagierte Oldenburger Mannschaft, war aber nicht komplett
00:59happy mit seinen Jungs.
01:01Im Gegensatz zu Rodrigo Pastore, der sah das auch in der zweiten Hälfte, die Neuners
01:06weiter den Ton angaben.
01:08Einmal Tänzchen bitte, William Christmas hat früher mal am Ballettunterricht teilgenommen,
01:13sehr starke Fußarbeit hier und es ging weiter in Reihen der Neuners Chemnitz, die ihre Angriffe
01:18teils etwas unkonventionell zu Ende spielten, aber am Ende meist erfolgreich.
01:22Hier Ugoa keinen guten Tag gehabt, aber hier die zwei Punkte gelegt und das Endone noch
01:28obendrauf.
01:29Justin Jaworski auf der Gegenseite mit dem verlegten Dreier und Kamua, Olivier Kamua
01:35sorgte immer wieder mal für krachende Momente.
01:38Insgesamt drei Dunks durch den Finnen und er war richtig on fire.
01:42Spätestens dann im zweiten Viertel unterwegs, Jaron Jaworski, Justin Jaworski, aber die
01:49Andre Lansdown ebenso und auf die beiden kommt es auch heute an in der Gesamtbetrachtung
01:53dieser Partie.
01:54Lansdown vorne und hinten unermüdlich, Jaworski hier mit dem Assist hätte es sein können,
02:04aber der Kurverfolg blieb aus auf Seiten der EWE Baskets, die sich aber immer wieder heranschrauben
02:12konnten über Jaworski, der heute 40 Minuten von 40 gespielt hat.
02:17Insgesamt 27 Zähler, es war klar nach dem kurzfristigen Ausfall von Gino Crandall,
02:23dem Capitano der EWE Baskets, dass es auf ihn ankommt, auf Jaworski und im dritten Viertel
02:30war er dann aber komplett on fire, wenn auch die Schweißperlen auf der Stirn immer mehr
02:36und mehr wurden.
02:37Die Niner sind nicht gut reingekommen in dieses dritte Viertel in der zweiten Hälfte, haben
02:41sich dann aber herangeschraubt und herangedoktert, immer wieder mit Dreiern aus der Corner, immer
02:46wieder auch der Versuch, über eben jene zu spielen, hier klappt es nicht ganz, Tischler
02:51auf Edin und der von außen mit den drei Zählern und so gingen die Niners auch mit der nächsten
02:58Führung in die nächste Auszeit, in die nächste Viertelpause hinein, das Necken von Rodrigo
03:04Pastore wurde häufiger, aber ein Rodrigo Pastore ist natürlich nie komplett zufrieden
03:09mit der Leistung der eigenen Mannschaft, die aber weiterspielte und irgendwann auch begann,
03:15den Sack zuzumachen, ein oft gewähltes Play, einmal außen herum, große Hafenrundfahrt,
03:21links raus auf Gerrit aus der Corner für drei, passierte immer wieder und den haben
03:27wir auch noch, natürlich, Justin Jaworski, habe ja gesagt, 40 aus 40, war immer noch
03:32am Start, skurrte das ganze Spiel hindurch, aber er eben auch auf der Gegenseite, die Andre
03:39Lansdown, innerhalb weniger Momente, zwei entscheidende Dreier, reingewuchtet in den
03:46Korb der Baskets und damit war es dann doch irgendwann klar, es reicht zum Sieg.
04:09Und am Ende konnte er schon wieder lachen, Mladen Drijancic, der neue alte Trainer der
04:37EWE Baskets und er auch, der Co-Trainer von Rodrigo Pastore, heute Geburtstag gefeiert,
04:43Georgi Kochov und die Niners gewinnen das fünfte Spiel in Serie.