Mit dem 2:0 hat Tim Kleindienst im Duell gegen Bosnien sein DFB-Tordebüt gefeiert. Ein Ständchen will er der Mannschaft deswegen trotzdem nicht singen.
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SportTranskript
00:00Was muss man beim DFB für ein Tordebüt eigentlich etwas machen?
00:06Das weiß ich nicht.
00:07Ich hoffe doch nicht.
00:08Singen wäre gut, oder?
00:09Ah, nein.
00:10Singen.
00:11Ich bin nicht so der Sänger.
00:12Aber ich glaube, am Ende hoffe ich es natürlich.
00:16Wir streichen das jetzt einfach mal ein bisschen.
00:20Manchmal ist es so, wenn man zu den Lehrgängen fährt und dann mal so kurz runterguckt und
00:25der Bundesalter da drauf ist, dann denkt man sich, Halleluja, jetzt ist man doch so
00:30ein bisschen an so einer Spitze, wo man einfach immer hin wollte.
00:35Ich glaube, das pusht einen einfach noch mal immens.
00:38Aber es ist, glaube ich, umso schöner, dass man so etwas erreicht hat und ich hoffe, dass
00:43es weitergeht und dass es dann auch im Verein weitergeht, dass man weiterhin mit dabei sein
00:47kann.
00:48Aber ich glaube, das ist jetzt am Ende erst mal nicht so das Ziel, sich da so reinzusteigern
00:53und zu sagen, ich möchte irgendeine Rolle erfüllen, sondern ich glaube, aus meiner
00:56Sicht gilt es erst mal, so ein bisschen überhaupt Leistung zu bringen, zu 100 Prozent auch ans
01:00Limit zu gehen, sich überhaupt zu empfehlen für weitere Lehrgänge, weiter Gas zu geben
01:05auf dem Platz, weil am Ende gibt es auch noch genug Stürmer, auch in der Nationalmannschaft,
01:10auch mit Niklas Füllkug, der jetzt verletzt ist, oder mit dem Dennis Undarf, der jetzt
01:13verletzt ist.
01:14Ich glaube, das ist am Ende ein Stück weit auch ein Konkurrenzkampf, aber ich glaube,
01:18die Jungs haben dann doch schon das eine oder andere mehr, das ich jetzt nicht sagen müsste.
01:22Ich möchte jetzt den Joghurt-Klo-Saal setzen.