Acht Jahre mussten wir warten, aber jetzt dauerts gar nicht mehr lang und wir bekommen endlich ein neues Civilization. Seit unserem Video zur Gameplayvorstellung im Sommer haben die Entwickler jede Menge neuer Informationen veröffentlicht, die mittlerweile ein viel besseres Bild von den vielen neuen Ideen ergeben.
Civilization 7 - Vorschau-Video: Wir haben es schon gespielt, hier sind die Neuerungen!
Denn falls ihr noch nichts davon mitbekommen habt, Civilization 7 krempelt die Serie ordentlich um. Die Grafik geht vom Comic-Look weg, was viele freuen dürfte. Vor allem aber wurde das Spiel in drei Zeitalter unterteilt, die ihre eigenen Spielmechaniken mitbringen – und euch zum Zivilisationswechsel zwingen.
Civilization 7 wird nichts weniger als eine Revolution - und wir haben es stundenlang gespielt
Das hat zunächst natürlich viel Kritik hervorgerufen, denn das Konzept mochten schon bei Humankind die Wenigsten. Doch das System hat auch seine Vorteile.
Civilization 7 - Vorschau-Video: Wir haben es schon gespielt, hier sind die Neuerungen!
Denn falls ihr noch nichts davon mitbekommen habt, Civilization 7 krempelt die Serie ordentlich um. Die Grafik geht vom Comic-Look weg, was viele freuen dürfte. Vor allem aber wurde das Spiel in drei Zeitalter unterteilt, die ihre eigenen Spielmechaniken mitbringen – und euch zum Zivilisationswechsel zwingen.
Civilization 7 wird nichts weniger als eine Revolution - und wir haben es stundenlang gespielt
Das hat zunächst natürlich viel Kritik hervorgerufen, denn das Konzept mochten schon bei Humankind die Wenigsten. Doch das System hat auch seine Vorteile.
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VideospieleTranskript
00:00Acht Jahre mussten wir warten, aber jetzt dauert's gar nicht mehr lang und wir bekommen
00:09endlich ein neues Civilization.
00:12Seit unserem Video zur Gameplay-Vorstellung im Sommer haben die Entwickler jede Menge
00:17neuer Informationen veröffentlicht, die mittlerweile ein viel besseres Bild von den vielen neuen
00:23Ideen ergeben.
00:24Denn falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, Civilization 7 krempelt die Serie ordentlich
00:30um.
00:31Die Grafik geht vom argen Comic-Look weg, was viele freuen dürfte.
00:36Vor allem aber wurde das Spiel in drei Zeitalter unterteilt, die ihre eigenen Spielmechaniken
00:41mitbringen und euch zum Zivilisationswechsel zwingen.
00:45Ihr wechselt also über eine gesamte Partie hinweg, beispielsweise von den Römern auf
00:50die Spanier und dann auf Mexiko.
00:53Nur euer Staatsoberhaupt bleibt immer dasselbe.
00:56Das hat zunächst natürlich viel Kritik hervorgerufen, denn das Konzept mochten schon bei Humankind
01:02die wenigsten.
01:03Doch das System hat auch seine Vorteile.
01:06Zum einen können die Entwickler die Progression innerhalb einer Partie besser ausbalancieren.
01:12In früheren Teilen wurden gerade die Nationen mit Stärken im Endgame kaum gespielt, weil,
01:18wie die Entwickler selbst sagen, kaum wer mal eine Partie zu Ende bringt.
01:22Außerdem passen die einzelnen Völker dadurch besser in ihre jeweilige Epoche, wie wir gleich
01:27am Beispiel von Spanien und dem zweiten Zeitalter sehen werden, denn darum soll es jetzt in
01:32diesem Video hauptsächlich gehen.
01:34Braucht ihr noch mehr Informationen zu den Kernkonzepten oder der Antike, schaut doch
01:39mal bei unserem Video vom 20.
01:41August vorbei.
01:42Ein Zeitalter endet für alle Spieler gleichzeitig, sobald sich dieser Zeitmesser hier ausreichend
01:50gefüllt hat.
01:51Der schreitet hauptsächlich durch Rundenwechsel voran, er kann aber auch von den Nationen
01:56durch das Erreichen von Meilensteinen beschleunigt werden.
01:59Neigt sich die Antike dann ihrem Ende zu, werdet ihr mit einer von mehreren Krisen konfrontiert,
02:05etwa einer Hungersnot oder dieser Invasion von Barbarenvölkern, die dann überall rund
02:11um die Reiche herum spawnen.
02:13Ist die Krise einmal ausgestanden, bietet der Übertritt in das Zeitalter der Entdeckungen
02:19allen Reichen neue Möglichkeiten.
02:21Die zurückhängenden Nationen holen bei der Technologie auf und starten genau wie alle
02:26anderen mit einem neuen Forschungsbaum.
02:29Und natürlich bestimmt die Wahl der nächsten Zivilisation ein Stück weit eure weitere
02:34Strategie.
02:35Doch das ist nicht alles.
02:38Habt ihr bestimmte Vorgaben erfüllt, sogenannte Meilensteine in den Kategorien Kultur, Wirtschaft,
02:44Militär und Wissenschaft, bekommt ihr Vermächtnispunkte.
02:48Die investiert ihr dann in Boni, die ihr in das neue Zeitalter mitnehmt.
02:52Umso mehr Meilensteine ihr in einer Kategorie erreicht habt, umso bessere Vorteile könnt
02:58ihr dann später auswählen.
03:00Schließt ihr einen solchen Strang komplett ab, erhaltet ihr sogar eine besonders mächtige,
03:05goldene Zeitalterkarte.
03:07Erreicht ihr in einem Pfad nicht einmal den ersten Zwischenschritt, müsst ihr eine Karte
03:12für ein dunkles Zeitalter wählen, die euer weiteres Gameplay deutlich verändern soll.
03:18Außerdem könnt ihr Vermächtnispunkte in den Fähigkeitsbaum eures Herrschers investieren.
03:23Denn ja, auch die Anführer entwickeln sich über die Zeitalter weiter und können sich
03:28auf verschiedene Aspekte spezialisieren.
03:31So lassen sich Anführer und Nationen strategisch kombinieren, um die Vorteile zu maximieren.
03:37Solche Attributspunkte bekommt ihr ansonsten z.B. durch den Bau von Wundern oder auch bei
03:43Events.
03:44Ebenfalls erhalten bleiben euch die zivilisationsspezifischen Innenpolitik-Karten, sogenannte Traditionen,
03:52mit denen ihr eure Spielweise über die Epochen hinaus spezialisieren könnt.
03:56Eure anderen Sozialpolitiken gehen aber verloren.
04:00Auch eure Spezialeinheiten wechseln sofort beim Übergang, hier z.B. von griechischen
04:06Hobliten auf spanische Tertius.
04:08Und nicht zuletzt verändern sich eure Städte.
04:12Entgegen unserer ersten Annahme werden eure alten Stadtgebäude allerdings nicht einfach
04:17zerstört, sondern verlieren nur ihre Nachbarschaftsboni und zusätzlichen Effekte.
04:22Sie behalten ihre grundlegenden Ertragswerte, was sie auf Dauer aber trotzdem zu Kandidaten
04:28für das neue System des Überbauens macht.
04:32Grundsätzlich errichtet ihr in Civilization 7 Ressourcenerweiterungen nur auf Landgelände.
04:38Für Stadtgebäude, die ab jetzt alle auf der Karte sichtbar sind, müsst ihr ländlichen
04:42Raum in ein urbanes Feld umwandeln.
04:45Solche städtischen Gebäude werden wie gewohnt entweder durch Produktion errichtet oder mit
04:50Gold gekauft.
04:51Für die Ressourcenerweiterungen braucht ihr dagegen keine Handwerker mehr, stattdessen
04:56erweitert ihr eure Siedlung jedes Mal um ein ländliches Feld, wenn ein Wachstumsschub
05:01erzeugt wurde.
05:02Und da ist die Ressourcenerweiterung dann gleich mit dabei.
05:06Urbane Felder sind übrigens auch auf Wasser möglich, was es euren Städten erlaubt, organisch
05:11über Meerengen oder Flüsse zu wachsen.
05:13Jede Zivilisation hat nun zwei einzigartige Gebäude, die zusammengebaut einen Spezialdistrikt
05:20mit eigenem 3D-Modell ergeben.
05:22Bauen zum Beispiel die Griechen ihre Sondergebäude zusammen, entsteht eine Akropolis, die dann
05:29wie normale Wunder die Zeiten überdauert und auch beim Zeitaltersprung ihre Wirkung
05:34nicht einbüßt.
05:36Bei den Spaniern ist dieser Bezirk die Plaza und bei den Römern das Forum.
05:40Die meisten anderen Bauten müssen mit der Zeit jedoch durch nützlichere Strukturen
05:45ersetzt werden, allein schon um Platz zu sparen.
05:49Dieses Überbauen garniert Civilization 7 mit Spezial-Events, die nur unter bestimmten
05:55Bedingungen ausgelöst werden.
05:57Baut ihr etwa im zweiten Zeitalter einen Tempel genau dort, wo zuvor euer antiker Altar stand,
06:03dürft ihr euch über ein Ereignis mit mächtigen Belohnungen freuen.
06:07Die Entwickler sprechen in diesem Zusammenhang von mehreren tausend solcher Sonder-Events,
06:12was ja schon eine ziemliche Ansage ist.
06:15Aber zurück zum Epochenwechsel.
06:17Beim Übergang zum Zeitalter der Entdeckungen überspringt ihr mehrere Jahrhunderte und
06:22landet dann im Mittelalter, das so recht zügig in die Renaissance übergeht.
06:27Direkt zu Beginn des neuen Zeitalters könnt ihr entscheiden, ob ihr eure Kapitale in eine
06:32andere Siedlung verlegen wollt und so wie hier im Stream neben Athen auch Madrid als
06:37Stadt verwaltet.
06:38Und damit begegnet uns ein weiteres neues Konzept von Civilization 7.
06:43Das unterscheidet nämlich zwischen Städten und Gemeinden.
06:46Gemeinden, also kleine ländliche Siedlungen, sind in diesem System nur bessere Vorposten.
06:53Sie haben kein eigenes Produktionsmenü und können nur ein paar ausgewählte Gebäude
06:58gegen Gold kaufen.
07:00Die Produktionserträge werden hingegen direkt in Gold umgewandelt.
07:04Eine Gemeinde sammelt also hauptsächlich Spezialressourcen ein, generiert Gold und
07:10kann ihre Nahrungserträge an die nächste Stadt weiterleiten.
07:14Erreicht die Gemeinde eine bestimmte Bevölkerungszahl, könnt ihr sie spezialisieren und beispielsweise
07:19in eine Bergbaustadt, einen Handelsvorposten oder eine religiöse Städte verwandeln.
07:24Auf diese Weise könnt ihr euch effizient auf der Karte ausbreiten, habt aber trotzdem
07:30nur ein paar Städte, um die ihr euch intensiv kümmern müsst.
07:33Das reduziert unnötige Klickerei.
07:36Denn das Verwalten von kleinen, semi-nutzlosen Städten im späteren Verlauf einer normalen
07:41Civ-Partie hat noch in keinem der Teile bislang wirklich viel Spaß gemacht.
07:46Dennoch könnt ihr Gemeinden gegen Gold in Städte umwandeln.
07:50Wie viele Städte und Gemeinden ihr haben wollt, hängt also von eurem Spielstil ab
07:56und zu einem Teil auch von Limits.
07:58Überschreitet ihr nämlich eure maximale Zahl an Städten oder Gemeinden, senkt das
08:02die Zufriedenheit im Reich.
08:04Und auch dieses System wurde umgebaut.
08:06Ihr weist Luxus-Rohstoffe jetzt einzelnen Zielungen zu, was in Kombination mit bestimmten
08:12Gebäuden, Wundern und Sozialpolitiken den lokalen Zufriedenheitswert ergibt.
08:18Der ist zum Erhalt von Gebäuden und für den Unterhalt von Spezialisten notwendig.
08:23Indem ihr Bevölkerung in Form dieser Spezialisten-urbanen-Hexfeldern zuweist, generiert ihr zusätzliche Forschung
08:31sowie Kultur und erhöht die Nachbarschaftsboni eurer Gebäude.
08:36Dadurch können schon gegen Ende des zweiten Zeitalters sehr mächtige Bezirke mit Ertragsraten
08:41von über 40 entstehen.
08:43Im Gegenzug verbrauchen Spezialisten allerdings Nahrung und eben Zufriedenheit.
08:48Sinkt das lokale Glück unter Null, reduziert das alle Erträge der Siedlung und verringert
08:55das Wachstum.
08:56Überschüssige Zufriedenheit wird dagegen zusammengerechnet und löst auf Reichsebene
09:01Feierlichkeiten aus.
09:03Das scheint so eine Art mini-goldenes Zeitalter zu sein, indem ihr reichsweite Boni und weitere
09:09Slots bei den Sozialpolitiken bekommt.
09:12Außerdem interagieren einige Anführer mit diesen Feierlichkeiten.
09:16Zum Beispiel bekommt die Kavallerie von Karl dem Großen in dieser Zeit plus 5 Kampfstärke.
09:22Und Ashoka in seiner World-Renouncer-Persona gewährt plus 10% Nahrung bei Feststimmung.
09:29Durch das Zufriedenheitssystem, durch Überdehnungseffekte und die Unterhaltskosten von Gebäuden und
09:36Einheiten will euch Civilization 7 also dazu bringen, jede Expansion genau zu überdenken.
09:42Einfach nur mehr Land zu besitzen, muss also nicht immer effektiv sein.
09:47Aber oje, jetzt sind wir schon wieder vom Thema abgekommen.
09:52Also nochmal zurück zum Zeitalterwechsel, da gibt's nämlich noch mehr.
09:57So wird sogar die Diplomatie teilweise zurückgesetzt.
10:01Bündnisse und Kriege werden beim Übertritt beendet, nur die grobe Gemütslage zueinander
10:07bleibt bestehen.
10:08Schließlich sind ja auch ein paar Jahrhunderte vergangen, da kann man schon mal über vergangene
10:13Fäden hinwegsehen.
10:14Und das ist immer noch nicht alles.
10:17Auch die neutralen Stadtstaaten werden ausgetauscht oder neu generiert, damit ihr zum Zeitalter
10:24passende Interaktionen und Boni erhaltet und zurückhängende Nationen eine neue Chance
10:29auf diplomatische Banden bekommen.
10:31Und weil das immer noch nicht genug ist, werden sogar einige Ressourcen obsolet und
10:35andere kommen hinzu.
10:37Klassisches Beispiel dürfte hier Öl sein, das mit Sicherheit in der Moderne eine Rolle
10:41spielt, in der Antike aber irrelevant war.
10:44Andersherum verlieren Pferde nach und nach Bedeutung und gleiches gilt wohl auch für
10:49einige Luxusressourcen.
10:50Am wichtigsten ist jedoch, dass jedes neue Zeitalter neue Spielmechaniken einführt,
10:56die in der Regel direkt mit den Meilensteinpfaden verbunden sind, die wiederum mächtige Boni
11:01einbringen und den Zeitalterfortschritt beeinflussen.
11:03Im zweiten Zeitalter ist das zuerst einmal die Religion.
11:08Während die in der Antike nur eine untergeordnete Rolle spielt, kann nun jede Nation eine organisierte
11:15Religion gründen und sie über die Welt verbreiten.
11:18Erzielt ihr in diesem System Fortschritte, fließen die direkt in den Kulturmeilenstein
11:23des zweiten Zeitalters.
11:26Ein Teil davon sind Relikte, die ihr ähnlich wie im Vorgänger in Kirchen und Museen ausstellen
11:31könnt und, na klar, noch mehr Boni dafür bekommt.
11:35Der Militär und insbesondere der Wirtschafts-Meilensteinpfad drehen sich hingegen um die Erkundung der
11:43Welt.
11:44Mit dem Zeitalter der Entdeckungen öffnet sich nämlich die Karte.
11:48Wie in vorherigen Civs könnt ihr in der Antike nur an der Küste entlang fahren und erst
11:54im Verlauf des zweiten Zeitalters auf die Ozeane hinaussiegeln.
11:58Zu Anfangs nehmen eure Schiffe auf hoher See auch noch Schaden und kommen nur ein Ozeanfeld
12:04pro Runde voran.
12:05Dafür aber können Schiffe jetzt auch an neutralen Küsten repariert werden, wodurch
12:11vorgelagerte Inseln Gold wert sind.
12:14In Civilization 7 geht mit der Erkundung aber nicht nur neuer Ausbreitungsraum, sondern
12:20ein großes neues System einher.
12:23Die Weltkarten sind so generiert, dass es immer mal größer, mal kleiner geartete,
12:29ferne Gestade gibt.
12:30Sobald ihr die nötigen Technologien erforscht habt, könnt ihr in diesen fernen Ländern
12:35mächtige Naturwunder entdecken, auf euch bislang unbekannte Mitspieler stoßen und
12:41vor allem exotische Güter finden.
12:43Siedelt ihr neben solchen exotischen Gütern wie Schokolade oder Zucker, generieren diese
12:51Siedlungen wie alle anderen Gemeinden erst einmal normale Einnahmen für das Heimatland.
12:55Habt ihr dann aber mal den Schiffsbau erforscht, erschaffen diese Gemeinden von Zeit zu Zeit
13:02Schatzflotten.
13:03Die schickt ihr nach Hause und bekommt dafür extra Gold und Punkte für den Wirtschaftsmeilensteinpfad.
13:09Doch Vorsicht, Nationen, die mit euch im Krieg sind, können unbewachte Schatzflotten kapern
13:15und in ihre eigenen Häfen bringen.
13:17Das soll dem Seekrieg endlich mehr Bedeutung beimessen.
13:21Ob das dann am Ende auch wirklich so wunderbar funktioniert wie sich die Entwickler das denken,
13:26sei dahingestellt, doch an sich ist das eine super interessante Idee.
13:30So ganz ist nur noch nicht geklärt, wie das System andersherum für die Nationen funktioniert,
13:36die in der neuen Welt gestartet sind.
13:38Denn im Stream betonte der Chefentwickler, dass die Ressourcen auf eurem Heimatkontinent
13:44aktuell nicht als exotische Güter für die andere Seite gelten.
13:48Wir haben da zwar mal nachgefragt, aber bislang noch keine Antwort erhalten.
13:53Auch der Meilensteinpfad für das Militär dreht sich um die neue Welt, denn Zielungen,
13:58die ihr dort erobert, zählen doppelt für das Erreichen eurer Ziele.
14:03Und natürlich sind die Völker des Zweiten Zeitalters speziell auf diese Mechaniken ausgelegt.
14:09So bekommt etwa Isabella besonders hohe Erträge von Naturwundern und Spaniens einzigartige
14:15zivile Einheit der Conquistador, den ihr euch wie eine große Persönlichkeit aus Civilization
14:216 vorstellen könnt, hilft euch bei der Ausbeutung dieser Gebiete.
14:25So generieren zum Beispiel Francisco Pizarro oder Miguel Lopez de Legazpi kleine Armeen
14:32in der neuen Welt.
14:34Euer ganzer Spielstil wird also in jeder Epoche sowohl von früheren Entscheidungen,
14:40von eurer Nationenwahl, der Entwicklung eures Herrschers und natürlich der Weltkarte
14:46beeinflusst.
14:47Dadurch ändert sich im Verlauf einer Partie auch nach der Anfangszeit deutlich mehr als
14:51bei älteren Serientiteln.
14:53Und wählt ihr im Zweiten Zeitalter zum Beispiel die Mongolen, stellt sich das ganze Spiel
14:58auf den Kopf, denn die brauchen sich um das ganze Erkundungswettrennen keine Sorgen zu
15:03machen.
15:04Das Reitervolk generiert Meilensteine stattdessen durch Eroberungen auf dem Heimatkontinent
15:09und stellen damit eine große Gefahr für alle Nationen dar, die allzu sorglos ihre
15:14Ressourcen in Übersee investieren.
15:16Ob diese neuen Systeme dann zusammen am Ende wirklich das Problem lösen, dass eine Partie
15:22spätestens nach der Hälfte entschieden ist und das zu Ende spielen deutlich weniger Spaß
15:28macht als die Anfangsphase, muss sich natürlich erst herausstellen.
15:32Die Ansätze sind aber schon mal richtig gut.
15:35Civilization 7 traut sich mit diesem Teil echt mal einiges.
15:40Und damit war's das mit dieser Preview in Überlänge.
15:43Wir hoffen, es hat euch genauso interessiert wie uns und bis zum nächsten Mal.