Jan-Christian Dreesen sieht nach dem Champions-League-Aus in der vergangenen Saison einen "Mia san mia"-Reflex beim FC Bayern München und bedankt sich auch bei Vincent Kompany.
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SportTranskript
00:00Beständigkeit bedeutet nämlich auch, immer wieder den Blick nach vorne zu richten.
00:06Besonders nach der letzten Saison sind wir noch gieriger, noch hungriger wieder zurückgekommen und jeder sieht, dass die Einstellung stimmt.
00:14Lassen Sie mich es an dieser Stelle ganz klar sagen, wir waren mit der letzten Saison nicht zufrieden.
00:20Wir haben die Ansprüche, die wir als Klub an uns haben, die ihr an uns habt, nicht erfüllt.
00:27Wir haben es zwar nach drei Jahren Viertelfinale Champions League wieder in die letzte Runde der letzten vier geschafft,
00:33aber am Ende sogar die Vizemeisterschaft verspielt.
00:38Insgesamt war das zu wenig.
00:43Aber auch da zeigt sich unsere Beständigkeit.
00:45Der FC Bayern weiß, wie solche Situationen zu meistern sind und es ist ja nicht das erste Mal in unserer Geschichte gewesen.
00:51Ich habe das nach dem Aus in Madrid gegen Real auch als unser Mir-sa-mir-Reflex bezeichnet.
00:57Wir haben das Ruder wieder zurück herumgerissen.
01:00Wir sind stärker wieder zurückgekommen.
01:03Wir sind wieder das Team, das jeder schlagen will.
01:07Daran ändert auch nichts die Niederlage am vergangenen Dienstag im Pokal gegen Leverkusen.
01:13Vincent Kompany, liebe Bayern-Familie, ist genau der Glücksgraf, als den ihn jüngst Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete.
01:21Vincent hat uns gezeigt, wie wichtig Leidenschaft und Akribie ist.
01:27Vom ersten Tag an hat er Identität und Mentalität verkörpert und seine klare Vision auf das Team übertragen.
01:37Danke Vincent, danke, dass du diesen Klub weiter voranbringst und ihn mit deiner Leidenschaft, Empathie und Einsatz noch stärker machst.
01:46Vincent hat den Spaß zurückgebracht.
01:48Auf dem Platz, in der Kabine und auch bei uns auf der Tribüne, bei den Fans.
01:54Dafür gebührt ihm und seinem Trainerteam ein ganz besonders herzlicher Applaus.