Seit fünf Partien ist die TSG Hoffenheim wettbewerbsübergreifend sieglos. Gegen Bukarest blieb die TSG beim 0:0 auch noch torlos.
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SportTranskript
00:00Oliver, Anton sagte gerade, das ist also alles so Frust, Zweifel, Wut, auch so ein bisschen,
00:09Sie sehen das wahrscheinlich ein bisschen sachlicher. Ja, also auf jeden Fall enttäuscht,
00:16dass wir nicht gewonnen haben. Ich finde, mit dem Ballbesitz und mit dem Druck,
00:21den wir hinten gekriegt haben auf Bucharest, darfst du das Spiel schon gewinnen. Darfst,
00:30oder musst? Ja, solltest. Warum sagen sie nicht muss? Ja, müssen ist immer so radikal,
00:38weil was musst du im Leben? Aber es ist auf jeden Fall möglich gewesen heute. Mit so viel Ballbesitz,
00:48die Struktur war okay, sehr stabil, finde ich. Es hat sich eigentlich ganz gut angefühlt,
00:57aber zu wenige Torschancen, zu wenige klare Torschancen gegen den tiefen Gegner. Das zeigt,
01:05dass wir noch Entwicklung vor uns haben, dass wir noch Schritte gehen müssen, weil wenn du so viel
01:12Ballbesitz hast und Boxentries und einfach Druck auf den Gegner hast, müsstest du in Zukunft schon
01:21die Spiele so gewinnen, weil das das Ziel ist und weil die grundsätzliche Qualität da ist.
01:31Meinen sie das wirklich, die grundsätzliche Qualität ist da? Jetzt hat man fünf Spiele
01:36und nur ein Tor geschossen. Oliver, da sieht man doch, dass das vorne auch hapert. Das sind Abläufe,
01:42meiner Meinung nach. Da liegt es an den Abläufen, dass sie noch klarer werden müssen, wie wir dann
01:51einfach zu Torschancen kommen. Am Ende ist das auch eine Qualität. Ich meine aber die Spieler,
01:56die wir haben. Aber es ist auch eine Qualität, wie dann alles ineinander greift. Aber ja,
02:04unterm Strich ist es enttäuschend und es sind sechs Punkte zu wenig. Haben sie dennoch Hoffnung?
02:11Tottenham und Anderlecht sind noch vor der Brust. Theoretisch geht es ja noch. Ja,
02:17muss das Ziel sein, mindestens drei Punkte zu holen aus den Spielen, weil wir ja weiterkommen
02:27wollen, beziehungsweise in die Knockout-Phase. Wenn wir jetzt da hingehen und sagen, schieben wir
02:34mal ein bisschen, weil wir lassen es austrudeln, dann verabschieden wir uns aber mit einem Feuerwerk
02:39auf der anderen Seite. Vielen Dank, Oliver. Dankeschön. Dankeschön. Schönen Abend noch.