In faszinierender Weise werden die Lebensumstände in der Inflationszeit Anfang der 1920er Jahre gezeigt. Hinter glänze | dHNfQ0tTS3ptVnU2X3c
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00:00Berlin, Juli 1923. Über der Stadt liegt ein trüber Dunst. Der Brodem eines verarmten
00:13Volkes steigt nicht gen Himmel. Er haftet Träger an den Häusern, kriecht durch die
00:19Straßen und sickert durch die Fenster.
00:22Berliner Mittag, der Dollar heute, 414.000. Plünderungen in Eisleben, 6 Tote, 1000 Verabredete.
00:34Ich habe entdeckt, dass sich 99% aller Menschen sehr um das Geld quälen müssen. Dass sie Tag und Nacht daran denken, davon reden, es einteilen, sparen und erneuern fangen.
00:45Kurz, das Geld, das ist, worum sich die Welt dreht.
00:47Ich bin vollständig blank, Peter.
00:52Und unsere Hochzeit?
00:54Unsere Hochzeit.
00:58Wie wollen wir denn die Gebühren bezahlen, wenn du kein Geld hast?
01:01Heute war es beinahe so weit. Wie ein Berg lag das Geld vor mir. Ich fühlte jetzt noch ein, zweimal jetzt. Jetzt kommt meine große Stunde.
01:11Hau aus, mach das, dass du zur Küche kommst. Bisschen Dalli, sonst wackelt das.
01:20Wenn Wolfgang nach der Pfandlaie gleich zurückkommt, dann muss er jetzt kommen. Ich habe das bestimmte Gefühl, er kommt nicht.
01:40Untertitel der Amara.org-Community