Beim Landeversuch einer später in Kasachstan abgestürzten aserbaidschanischen Passagiermaschine im russischen Grosny ist nach Angaben von Kreml-Chef Wladimir Putin die russische Luftabwehr aktiv gewesen. Putin äußerte sich nicht dazu, ob russische Luftabwehrraketen das Flugzeug trafen, was von vielen Experten vermutet wird.
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NewsTranskript
00:00Vor dem Absturz dieser aserbaidschanischen Passagiermaschine in Kasachstan war bei einem
00:06Landeversuch des Flugzeugs im russischen Grosny laut Kreml die russische Flugabwehr aktiv.
00:12Grosny sei von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen worden, sagte Russlands Präsident Wladimir
00:17Putin nach offiziellen Angaben in einem Telefonat mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham
00:22Aliyev.
00:23Die russische Luftverteidigung habe diese ukrainischen Angriffe abgewährt.
00:27Er entschuldigte sich demnach dafür, dass sich, so wörtlich, der tragische Vorfall
00:32im russischen Luftraum ereignete.
00:34Putin äußerte sich nicht dazu, ob russische Luftabwehrraketen das Flugzeug trafen, dies
00:39wird von vielen Experten vermutet.
00:41Die Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines ihrerseits erklärte, physische und technische Einwirkung
00:47von außen hätten ersten Ermittlungen zufolge den Absturz verursacht.
00:51Die Maschine war ursprünglich auf dem Weg von Aserbaidschans Hauptstadt Baku nach Grosny
00:56in Tschetschenien.
00:57Sie flog dann aber Richtung Aktau in Kasachstan.
01:00Dort stürzte sie am Mittwoch ab.
01:0238 der 67 Menschen an Bord starben.